Prof. Dr. Jens Bedke (Stuttgart) im Interview – ASCO-GU 2024
Der Experte berichtet über spannende Daten zur Immuntherapie in der Adjuvanz – mit einer positiven und einer negativen Studie. Zu teils überraschenden Ergebnissen führte die Evaluation einer subkutanen Gabe eines Checkpoint-Inhibitors vs. Infusion beim metastasierten RCC. Erstmals liegen zudem 8-Jahres-Daten für eine Kombinationstherapie in der Erstlinie vor.
Prof. Dr. Jens Bedke (Stuttgart) im Interview – ASCO-GU 2024
Der Experte berichtet über die spannendsten neuen Daten zur Therapie des Blasenkarzinoms, der „zweitwichtigsten Entität nach dem Prostatakarzinom“, wie er betont. Schwerpunkte waren beim nicht-muskelinvasiven Blasenkarzinom (neo-)adjuvante Therapien mit Checkpoint-Inhibitoren und beim metastasierten Urothelkarzinom Antikörper-Drug-Konjugate sowie zielgerichtete Ansätze.
Einmal im Jahr treffen sich Expertinnen und Experten aus der Uroonkologie in San Francisco zum Genitourinary Cancers Symposium der American Society of Clinical Oncology (ASCO-GU Kongress). Den Teilnehmern bietet der Kongress die Gelegenheit zum interdisziplinären und wissenschaftlichen Austausch. Präsentiert werden ausgewählte Highlight-Studien zum Prostata- und Harnblasenkarzinom und weiteren urologischen Entitäten.
Einmal im Jahr treffen sich Expertinnen und Experten aus der Uroonkologie in San Francisco zum Genitourinary Cancers Symposium der American Society of Clinical Oncology (ASCO-GU Kongress). Den Teilnehmern bietet der Kongress die Gelegenheit zum interdisziplinären und wissenschaftlichen Austausch. Präsentiert werden ausgewählte Highlight-Studien zum Prostata- und Harnblasenkarzinom und weiteren urologischen Entitäten.
Prof. Inga Peters und Dr. Stefanie Zschäbitz im Interview – ASCO-GU 2023
Leitlinien empfehlen die neue Behandlungsoption für Patient*innen mit erhöhtem Rezidivrisiko. In kurzen Video-Statements erläutern die Expertinnen die zugrunde liegenden Daten aus der Zulassungsstudie KEYNOTE-564. Sie gehen dabei auch auf aktuelle Subgruppenanalysen ein und ordnen die Ergebnisse in Hinblick auf die Praxis ein.
PARP-Inhibitoren sind beim metastasierten kastrationsresistenten Prostatakarzinom (mCRPC) ein neues Therapieprinzip. [1] Beim Genitourinary Cancers Symposium (ASCO GU) 2023 wurde ein Update der Studien PROpel und TALAPRO-2 vorgestellt. Dr. Katrin Schlack (Münster) und Dr. Eva Hellmis (Duisburg), erläutern die Daten in Hinblick auf die klinische Praxis und die Rolle des BRCA-Mutationsstatus.
Interview mit Prof. Dr. Axel Merseburger (Lübeck) für Patient*innen – ASCO GU 2023
Aktualisierte Daten bestätigen die Wirksamkeit der Immuntherapie nach der Operation, die bei erhöhtem Risiko für einen Rückfall gegeben wird. Auch für Nierenkrebs, der bereits Metastasen gebildet hat, gibt es positive Ergebnisse. Für den klarzelligen Nierenkrebs weist eine Studie mit nuklearmedizinischer Bildgebung hohe Erkennungsraten auf.
Eine Dreifachkombination ist gemäß den Ergebnissen der ARASENS-Studie eine neue Option in der Therapie von Patienten mit metastasiertem hormonsensitivem Prostatakarzinom. Wie eine neue Analyse zeigt, verlängerte sich das OS gegenüber der Kontrolle unabhängig von Krankheitsvolumen und Risiko. Fachberatung: Prof. Dr. Axel Merseburger (Lübeck)
Interview mit Prof. Jens Bedke (Tübingen) für Patient*innen – ASCO GU 2023
Auf dem diesjährigen Symposium für urogenitale Krebserkrankungen der Amerikanischen Gesellschaft für klinische Onkologie (ASCO GU 2023) wurden unter anderem neue Studiendaten zur Behandlung des Nierenzellkarzinoms präsentiert. Prof. Dr. med. Jens Bedke fasst im Interview für Patientinnen und Patienten die wichtigsten Entwicklungen zusammen.
Prof. Dr. med. Jens Bedke (Tübingen) im Interview – ASCO GU 2023
Auf dem ASCO GU Cancers Symposium 2023 wurden wichtige Studien-Updates, Follow-up Daten und weitere Resultate zur Erst- und Zweitlinientherapie des fortgeschrittenen und metastasierten Nierenzellkarzinoms präsentiert. Darüber hinaus wurden erste Studiendaten eines Bildgebungsverfahrens zum Nachweis eines klarzelligen Nierenzellkarzinoms vorgestellt. Prof. Jens Bedke berichtet im Interview von seinen Highlights des ASCO GU.
Ergebnisse der CheckMate 274-Studie – ASCO-GU 2023
Auch nach einem längeren Follow-up der CheckMate 274-Studie brachte die adjuvante Therapie mit einem Checkpoint-Inhibitor Patient*innen mit muskelinvasivem Urothelkarzinom und hohem Risiko gegenüber Placebo einen Vorteil. Insgesamt stützen die Daten den adjuvanten Einsatz der Substanz als Standard in der Therapie des Hochrisiko-MIUC nach radikaler Resektion. Fachberatung: Prof. Dr. Kurt Miller (Berlin)
Die Kombination aus einem PARP-Inhibitor und einem Inhibitor des Androgenrezeptor-Signalwegs scheint sich für die Erstlinientherapie des metastasierten kastrationsresistenten Prostatakarzinoms zu eignen: Im Vergleich zur alleinigen Gabe des Androgenrezeptor-Signalweg-Inhibitors wurde das progressionsfreie Überleben signifikant verlängert. Fachberatung: Prof. Dr. Kurt Miller (Berlin)
Ein PARP-Inhibitor verbessert die Prognose von Patienten mit mCRPC: Die Substanz verlängerte in der TRITON3-Studie signifikant das rPFS verglichen mit einer Behandlung nach Wahl des Prüarztes/der Prüfärztin. Einen Trend zu einem längeren OS gab es in der Subgruppe der BRCA-mutierten Teilnehmer. Fachberatung: Prof. Dr. Kurt Miller (Berlin)
Zulassungserweiterungen und Neuzulassungen bringen weitere Therapieoptionen beim mHSPC und mCRPC mit sich. Dr. Jörg Klier, Köln, gibt einen Überblick über aktuelle Studiendaten, die auf dem diesjährigen ASCO GU vorgestellt wurden, und ordnet die neuen Behandlungsoptionen in die Therapiesequenz des metastasierten Prostatakarzinoms ein. Die verschiedenen Wirkmechanismen, BRCAness und BRCA-Testung werden im Kontext dargestellt.
In einer Zwischenanalyse der CaboPoint-Studie hat sich ein Tyrosinkinase-Inhibitor bei Patient*innen mit fortgeschrittenem klarzelligem Nierenzellkarzinom, die nach einer Erstlinientherapie mit einem Checkpoint-Inhibitor progredient wurden, als wirksam erwiesen. Dabei spielte das Erstlinienregime keine Rolle für die Effektivität des TKI. Fachberatung: Prof. Dr. Axel Merseburger (Lübeck)