Nachrichten zum Thema Krebs

Die adjuvante Chemotherapie nach der Operation bei Darmkrebs in bestimmten Stadien kann auf drei Monate begrenzt werden, ohne Therapieeinbußen befürchten zu müssen.

Kommt es zum Progress, kann eine Fortführung der CDK4/6-Inhibition in Verbindung mit endokriner Therapie keinen Überlebensvorteil erzielen.

Unter bestimmten Umständen kann eine neue zielgerichtete Kombinationstherapie besser wirken als ein Tyrosinkinasehemmer der ersten Generation.

Eine Beeinträchtigung der Prognose nach adjuvanter Immuntherapie steht offenbar nicht zu befürchten, wenn Schmerztherapie mit NSAID erfolgt ist.

Kontrollierte angepasste pulmonale Rehabilitation verbessert die Lungenfunktion und Lebensqualität nach der Stammzelltransplantation. 

Wenn schwarzer Hautkrebs im fortgeschrittenen Stadium auf die neoadjuvante und adjuvante Therapie mit BRAF/MEK-Hemmern gut anspricht, verbessern sich die Überlebensaussichten.

Ein neues Antikörper-Wirkstoff-Konjugat kann in der Zweit- oder Drittbehandlung längere Überlebenszeiten bewirken als die übliche Chemotherapie.

Negative Auswirkungen auf die Prognose sind bei einer Schwangerschaft nach frühem Hormonrezeptor-positivem invasivem Mammakarzinom offenbar nicht zu befürchten.

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    Zuletzt aufgerufen am: 15.07.2024 23:37