Vor allem in der Zweitlinientherapie beim metastasierten Mammakarzinom gab es im letzten Jahr neue Entwicklungen, in der adjuvanten Therapie wurde Altbewährtes in seiner Wirksamkeit bestätigt.
Interview mit Prof. Dr. Nadia Harbeck (München) – SABCS 2023
Auf dem SABCS wurden zum frühen HR+/HER2-negativen Mammakarzinom die Ergebnisse der ADAPTcycle-Studie der Westdeutschen Studiengruppe (WSG) zur zusätzlichen Ovarialsuppression als Late Braking Abstract präsentiert, über die Prof. Harbeck im Interview berichtet. Eine optimale neoadjuvante endokrine Therapie (NET) könne bei vielen weiteren Patientinnen und insbesondere bei prämenopausalen Frauen die Vermeidung von zusätzlicher Chemotherapie ermöglichen, so die Expertin.
Unsere Experten stellen neue Ergebnisse vom ASCO Annual Meeting 2023 zur Therapie beim Mammakarzinom vor
Unsere Experten stellen die neuen Ergebnisse vom ASCO Annual Meeting 2023 zur Therapie beim Mammakarzinom vor. Vor allem die CDK4/6-Inhibitoren standen im Fokus. Und die Bedeutung von interaktiven autonomen Apps zur Begleitung von Studienteilnehmerinnen wächst.
Neue Therapien beim Mammakarzinom – ASCO Annual Meeting 2022
Unsere Expert*innen diskutieren die wichtigsten Erkenntnisse vom ASCO-Kongress 2022 zur Therapie beim frühen und metastasierten Mammakarzinom. Das vielleicht überraschendste Ergebnis lieferte die PALOMA-2-Studie zur CDK4/6-Inhibition, das Highlight des Kongresses die DESTINY-Breast04-Studie mit der Erkenntnis, dass eine Einteilung des HER2-Status in positiv und negativ künftig nicht mehr ausreichen wird.
Prof. Dr. Nadia Harbeck (München) im Interview – Münchner Symposium 2021
Prof. Dr. Nadia Harbeck, München, erläutert, warum das Wintersymposium nun Münchner Symposium heißt und welche Themen und Daten bei der Veranstaltung im Fokus standen. Dabei geht die Expertin besonders auf die Behandlung von Patient*innen mit einem frühen Mammakarzinom ein und stellt Studienergebnisse sowie in Deutschland aktuell laufende Studien vor.
Prof. Dr. Nadia Harbeck (München) im Interview – SABCS 2021
Prof. Dr. Nadia Harbeck war vor Ort in San Antonio und berichtet von ihren Eindrücken. Bei einem Update zu neuesten Entwicklungen bei der Therapie des Mammakarzinoms werden u.a. folgende Punkte angesprochen: Immuntherapie beim TNBC, Hirnmetastasen beim HER2+ Brustkrebs sowie SERDs beim luminalen Mammakarzinom.
Prof. Dr. Nadia Harbeck (München) im Interview – ESMO 2021
Prof. Harbeck berichtet über Biomarker-Daten zur WSG ADAPT-TP-Studie. Die Analyse zeigte, dass die Immunogenität des Tumors mit hohen pCR-Raten und einem besseren Langzeitüberleben assoziiert war. Als „absolutes Highlight in der metastasierten Situation“ bezeichnet sie die PFS-Daten der Studie DESTINY-Breast03.
Interview mit Prof. Dr. Nadia Harbeck (München) für Patientinnen – ESMO 2021
Die Expertin erläutert, welche Möglichkeiten der präoperativen (neoadjuvanten) Behandlung des triple-positiven Brustkrebses aktuell interessant sind. Gute Neuigkeiten hat sie für Frauen mit einem metastasierten HER2-positiven Brustkrebs. Durch einen neuartigen Wirkstoff konnte in einer Studie das Fortschreiten der Erkrankung deutlich verzögert werden.
Prof. Dr. Nadia Harbeck (München) im Interview – ASCO Annual Meeting 2021
Im Interview berichtet Prof. Harbeck über zwei wichtige Studien der WSG-Studiengruppe zum Mammakarzinom, die auf dem ASCO Annual Meeting präsentiert wurden. Zum einen beleuchtet sie die Ergebnisse der ADAPT-Studie beim HR+ HER2- Brustkrebs, zum anderen die Daten zu HER2+ HR- Frauen.
Interview mit Prof. Dr. Nadia Harbeck (München) für Patientinnen – ASCO Annual Meeting 2021
Prof. Harbeck spricht über zwei Studien, die für Brustkrebs-Patientinnen wichtig sind. In der ersten wurde untersucht, ob Frauen mit einem hormonsensitiven HER2-negativen Tumor zusätzlich zur Anti-Hormon-Therapie eine Chemotherapie benötigen. Bei vielen Patientinnen kann diese tatsächlich entfallen. In der zweiten Studie wurden Frauen mit HER2+ und Hormonrezeptor-negativen Tumoren untersucht.
Prof. Nadia Harbeck im Interview – St.Gallen Intern. Breast Cancer Conf. 2021
Prof. Nadia Harbeck gibt einen Überblick über die Highlights von der St.Gallen International Breast Cancer Conference. Sie geht dabei unter anderem auf die systemische Therapie beim HER2+ Mammakarzinoms und die Risikoeinschätzung bei luminalem Brustkrebs ein. Weiterhin spricht sie über die Rolle der CDK4/6-Inhibitoren sowie über den Trend zur Anthrazyklin-freien Chemotherapie.
Prof. Dr. Nadia Harbeck (München) im Interview – EBCC 2020
Prof. Harbeck gibt einen Überblick über die auf der European Breast Cancer Conference (EBCC) diskutierten praxisnahen Beiträge, an der neben Ärzt*innen auch Pflegekräfte und Patient*innen teilnahmen. Ein Schwerpunkt lag z.B. auf der Corona-Pandemie, so wurden Daten von etwa 1.000 Patient*innen mit Krebs und Covid19 oder zu den Auswirkungen eines Verschiebens des Brustkrebs-Screenings vorgestellt.
Prof. Dr. Nadia Harbeck (München) im Interview – Wintersymposium 2020
Aktuelle Daten der Studie ADAPT HR+/HER2+ zeigen, dass bei etwa der Hälfte aller Frauen mit frühem, hormonempfindlichem Brustkrebs und intermediärem Rezidivrisiko auf eine Chemotherapie verzichtet werden kann. Voraussetzung ist, dass sie gut auf eine dreiwöchige präoperative Antihormontherapie ansprechen. Dies wird mithilfe des Recurrence Scores ermittelt.
Neue Substanzen, baldige Zulassungen und Updates von zahlreichen Studien - auf dem SABCS 2020 wurden viele neue Daten zur Therapie des Mammakarzinoms präsentiert. Unsere Experten diskutieren die wichtigsten Ergebnisse.
Interview mit Prof. Dr. Nadia Harbeck (München) für Patienten – SABCS 2020
Prof. Harbeck erläutert im Interview anhand von neuen Studiendaten die wichtige Frage, welchen Patienten mit einem frühen Hormon-empfindlichen Brustkrebs zukünftig möglicherweise eine Chemotherapie erspart werden kann. Hingegen zeigte eine andere Studie, inwiefern Patienten mit einem hohen Rezidivrisiko von einer zusätzlichen CDK4/6-Inhibitionstherapie profitieren.