Im Gespräch: Prof. Hartmut Goldschmidt (Berlin), DGHO 2016
Auf dem DGHO wurde ein neuer Antikörper für die Therapie des mutltiplen Myeloms vorgestellt. Er ist spezifischer und aktiviert das Immunsystem stärker als bisherige Antikörper. Prof. Goldschmidt hofft, dass der, Antikörper bereits 2017 in die klinische Erprobung kommt. Außerdem spricht er die aktuellen Behandlungsstragtegien beim multiplen Meylom an.
Eine Expertenrunde aus Klinikern und Niedergelassenen formuliert den aktuellen Stand in der Diagnostik und Therapie des Multiplen Myeloms. Themen sind dabei u. a. diagnostische Standards, Klassifikation der Erkrankung, Patientenselektion für intensive oder konventionelle Therapie und der Stellenwert der allogenen Stammzelltransplantation.
Beim Expertengespräch zum Multiplen Myelom 2014 stehen die neuen Diagnosekriterien, die einen früheren Therapiebeginn rechtfertigen und die Stammzelltransplantation mit Schwerpunkt auf die Induktionstherapie im Mittelpunkt. Insgesamt gibt es viele neue effektive Therapieoptionen, vor allem monoklonale Antikörper, die in allen Therapiephasen zum Einsatz kommen.
Hier finden Sie in komprimierter Form die wichtigsten Ergebnisse des Expertengesprächs Multiples Myelom von 2016. Themen waren u.a. Diagnostik, Klassifikation und Therapie dieser Entität. Die Statements zu den Behandlungsoptionen basieren auf aktuellen Erkenntnissen aus wissenschaftlichen Studien und Erfahrungen aus der klinischen Praxis.
Die Therapiemöglichkeiten haben sich beim Multiplen Myelom in den letzten Jahren deutlich verbessert. Unsere Experten diskutieren im Rahmen des EHA 2016 über die neuesten Substanzen und ihre Einsatzmöglichkeiten.
Im Gespräch: Prof. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg), EHA 2016
Prof. Goldschmidt geht im Interview u.a. auf eine Studie ein, die zeigte, dass die Wirkung des CD38-Antikörpers Daratumumab in Kombination mit immunmodulatorischen Substanzen das Leben von Patienten mit einem Multiplen Myelom signifikant verlängert. Ein Forschungsschwerpunkt bleibt jedoch die Identifizierung neuer Biomarker für Therapieentscheidungen.
Im Gespräch: Prof. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg)
Auf den Heidelberger Myelomtagen finden zahlreiche Veranstaltungen statt, die sich an Patienten aber auch an Experten richten. Zudem begeht die GMMG-Studiengruppe ihr zwanzigjähriges Bestehen. Die Heidelberger Myelomsektion ist eines der weltweit renommiertesten Zentren für die Behandlung des Myeloms. Nationale und internationale Studien werden hier durchgeführt.
Prof. Harmut Goldschmidt, Heidelberg, im Interview - ASH 2015
Wie Prof. Hartmut Goldschmidt im Interview berichtet, leben Myelompatienten dank etablierter und neuer Therapien heute länger als je zuvor: Beim ASH vorgestellte Daten belegten den nach wie vor großen Nutzen einer Stammzelltransplantation; vielversprechende Ergebnisse gebe es auch zu neuen Antikörper-Therapien. Außerdem hoffe man, mit neuen Immuntherapien einen weiteren Schritt in Richtung Langzeitremission zu machen.
Prof. Goldschmidt zur Ärzte-Fortbildung im Rahmen der Heidelberger Myelomtage 2015
Neue Therapierichtlinien für das Multiple Myelom, neue molekulare Diagnoseverfahren – in der Therapie des Multiplen Myeloms hat sich in den letzten Jahren viel getan, wie Prof. Prof. Hartmut Goldschmidt, Leiter der Sektion Multiples Myelom der Uniklinik Heidelberg, im Interview erläutert. Bei den Heidelberger Myelomtagen 2015 können sich Ärzte auf den neusten Stand bringen.
Prof. Hartmut Goldschmidt, Heidelberg, im Interview - 5th Heidelberg Myeloma Workshop
Als einer der Initiatoren des Workshops stellt Prof. Goldschmidt die vielen neuen Therapiemöglichkeiten des Multiplen Myeloms heraus, die in Heidelberg von international angesehenen Experten erörtert und einander kritisch gegenüberstellt wurden. Dazu gehören u.a. die neuen Therapien mit Lenalidomid und die Weiterentwicklung von Deacetylase-Hemmern.