Standardtherapien um Antikörper erweitern – Überleben verbessern
Die bisherigen Standardtherapien können bei transplantablen Patienten in der Induktion um einen Anti-CD38-Antikörper erweitert werden, wodurch sich die Überlebensaussichten bei nur geringfügig erhöhter Toxizität deutlich verbessern. Auch zum Einsatz der CAR-T-Zelltherapien beim multiplen Myelom gibt es Neuigkeiten.
Interview mit Prof. Dr. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg) – DGHO 2023
Prof. Goldschmidt geht im Interview auf den aktuellen Erstlinienstandard sowohl bei fitten jüngeren als auch bei älteren Patient*innen mit multiplen Myelom ein. Weitere Themen waren die neuen Immuntherapien mit bispezifischen Antikörpern und CAR-T-Zellen sowie die aktuelle Studienlandschaft bei multiplen Myelom in Deutschland.
Interview mit Prof. Dr. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg) für Patient*innen – DGHO 2023
Prof. Goldschmidt erläutert, ab wann heute mit der Therapie des multiplen Myeloms begonnen wird und warum bei einem Rückfall die Möglichkeit bestimmter Immuntherapien frühzeitig abgeklärt werden sollte. Der Experte geht auch auf die Option zur Teilnahme an klinischen Studien ein, speziell auf bestehende Vorbehalte und Ängste der Patient*innen vor einer solchen Teilnahme.
Prof. Dr. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg) im Interview – EHA 2023
Auf dem EHA-Kongress wurden zum multiplen Myelom u.a. Phase-3-Daten zum Einsatz der CAR-T-Zelltherapie in früheren Therapielinien vorgestellt. Auf dem Gebiet der bispezifischen Antikörper ist derzeit die Flut an neuen Daten enorm. Neben den aktuell wichtigen Targets berichtet der Experte über vielversprechende neue Daten zur dualen Antikörpertherapie.
Patient*innen mit neu diagnostiziertem Ultra-Hochrisiko multiplem Myelom oder primärer Plasmazell-Leukämie profitieren von einer verlängerten Konsolidierung nach der Stammzelltransplantation. Das zeigen die aktualisierten Ergebnisse der OPTIMUM-Studie.
Fachberatung: Prof. Dr. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg)
Mit einer Vierfachkombination, die u.a. einen CD38-Antikörper enthält, werden hohe MRD-Negativitätsraten bei Patient*innen mit Hochrisiko-Multiplem Myelom erzielt. Das zeigen die Ergebnisse der ersten Zwischenauswertung der GMMG-CONCEPT-Studie.
Fachberatung: Prof. Dr. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg)
Eine Kombinationstherapie, die einen Cereblon E3 Ligase Modulator beinhaltet, erwies sich in der CC-220-MM-001-Studie auch bei triple-class-exponierten Patient*innen mit rezidiviertem/refraktärem Multiplem Myelom, die u.a. eine vorangegangene Anti-BCMA-Therapie erhalten hatten, als wirksam.
Fachberatung: Prof. Dr. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg)
Die Immuntherapien wirken gut – ASCO Annual Meeting 2022 und EHA 2022
Die Immuntherapien haben sich in zahlreichen Studien beim multiplen Myelom als gut wirksam herausgestellt. Aber es braucht Erfahrung im Umgang mit diesen Wirkstoffen und ihren potenziellen Nebenwirkungen, die teilweise erheblich sein können. Unsere Experten diskutieren die neuesten Ergebnisse vom ASCO-Kongress und EHA 2022 zum multiplen Myelom.
Die Immuntherapien wirken gut – ASCO Annual Meeting 2022 und EHA 2022
Die Immuntherapien haben sich in zahlreichen Studien beim multiplen Myelom als gut wirksam herausgestellt. Aber es braucht Erfahrung im Umgang mit diesen Wirkstoffen und ihren potenziellen Nebenwirkungen, die teilweise erheblich sein können. Unsere Experten diskutieren die neuesten Ergebnisse vom ASCO-Kongress und EHA 2022 zum multiplen Myelom.
Neue Therapien beim multiplen Myelom auf dem ASH 2021 vorgestellt
Mit Vierfachtherapien lässt sich bei Patient*innen mit multiplem Myelom heute schon in der Induktion und Konsolidierung ein tiefes Ansprechen erreichen, sodass Erhaltungstherapien womöglich kaum noch zusätzliche Vorteile bringen können. Die Entwicklungen beim multiplen Myelom gehen rasant voran, unsere Experten blicken hoffnungsvoll in die Zukunft.
Prof. Goldschmidt stellt die Ergebnisse der GMMG-HD7-Studie vor – ASH 2021
Patient*innen mit neu diagnostiziertem Multiplen Myelom, die für eine Transplantation geeignet sind, profitieren in der Induktionstherapie von einem CD38-Antikörper: Wird dieser zusätzlich zu einer Standard-Dreifachkombinationstherapie gegeben, so verbessert das die MRD-Negativitätsrate signifikant.
Ergebnisse der OPTIMUM/MUK nine-Studie – ASCO Annual Meeting 2021
Die Therapieoptionen für Patient*innen mit neu diagnostiziertem Ultra-Hochrisiko multiplem Myelom sind begrenzt und die Prognose ist schlecht. Eine medikamentöse Fünffach-Kombination gefolgt von einer Hochdosis-Chemotherapie und einer autologen Stammzelltransplantation könnte hier eine geeignete Strategie sein. Fachberatung: Prof. Dr. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg)
Vielversprechendes Ansprechen in Phase-1-Studie erreicht – ASCO Annual Meeting 2021
Verschiedene bispezifische Antikörper werden zurzeit bei Patient*innen mit rezidiviertem/refraktärem multiplem Myelom überprüft. Mit einem neuen bispezifischen Antikörper wurde in einer Phase-1-Studie ein gutes Ansprechen erreicht, das sich mit der Zeit vertiefte. Fachberatung: Prof. Dr. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg)
Ergebnisse der Wirksamkeitsanalyse einer Phase-1-Studie – ASCO Annual Meeting 2021
Die Therapie mit einem bispezifischen Antikörper führte in einer Phase-1-Studie mit stark vorbehandelten Patient*innen mit rezidiviertem/refraktärem multiplem Myleom zu einem langen und tiefen Ansprechen. Die Patient*innen wurden für die Phase-2-Studie mit einer empfohlenen Dosierung von wöchentlich 1500 mg/kg behandelt. Fachberatung: Prof. Dr. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg)