Neue Kombinationen bei Kopf-Halstumoren erproben – ASCO Annual Meeting 2022
Auf dem ASCO-Kongress 2022 wurden neue Studien zur palliativen Systemtherapie und zur definitiven Radiochemotherapie bei Kopf-Halstumoren vorgestellt. Neue Kombinationen mit Checkpointinhibitoren und Tyrosinkinasehemmern sind zu erproben. Die Kombination der definitiven Radiochemotherapie mit Checkpoint-PD1-Inhibition ist vielversprechend, wobei es auf die Reihenfolge der Behandlung ankommt.
5-Jahres-Daten zweier Studien überzeugen beim ESMO 2022
Mit Verfügbarkeit der (Chemo-)Immuntherapie hat sich die Erstlinienbehandlung des fortgeschrittenen oder metastasierten NSCLC ohne therapierbare Treibermutation in den letzten Jahren grundlegend verändert. Auf dem diesjährigen ESMO-Meeting wurden die 5-Jahres-Updates zweier wegbereitender Studien vorgestellt. Prof. Dr. Christian Schumann, Kempten, ordnet diese und weitere Daten mit Blick auf die Praxis ein.
Prof. Dr. Jessica Hassel (Heidelberg) im Interview – ADO 2022
Im Interview spricht Prof. Hassel über zentrale Themen und Neuigkeiten zum Melanom, die auf dem Hautkrebskongress in Hannover diskutiert wurden. Im Fokus standen unter anderem praxisverändernde Studiendaten zur adjuvanten und neoadjuvanten Immuntherapie. Sie berichtet zudem über Themen der Pro- und Contra-Session und teilt ihre Sicht auf neoadjuvante Therapie-Angebote in der kommenden Praxis.
Prof. Dr. Frank Griesinger (Oldenburg) im Interview für Patient*innen – Europäischer Krebskongress 2022
Auch im frühen, operablen Stadium, sind inzwischen zielgerichtete und vor allem auch Immuntherapien möglich. Diese können sowohl vor (neoadjuvant) als auch nach der Operation (adjuvant) eingesetzt werden. Prof. Griesinger erläutert, wie Immuntherapien funktionieren und weist darauf hin, dass bereits vor der Operation bestimmte Tests gemacht werden müssen.
Prof. Dr. Jonas Busch (Berlin) im Interview – DGU 2022
Dank neuer Möglichkeiten wirksamer Kombinationstherapien hat sich die Lebenserwartung beim metastasierten Nierenzellkarzinom (RCC) in den letzten Jahren deutlich verbessert. Dadurch gewinnt auch die Lebensqualität beim RCC an neuer Bedeutung. Im Interview spricht Prof. Busch über den Zusammenhang zwischen Lebensqualität und Überleben und beschreibt das neue Paradigma der Chronifizierung.
Prof. Dr. Christoffer Gebhardt (Hamburg) im Interview – ADO 2022
Zur Therapie beim fortgeschrittenen Melanom gab es in den vergangenen Jahren und Monaten einige spannende Entwicklungen, welche die Hautkrebstherapie auch in der Praxis verändern. Auf dem Deutschen Hautkrebskongress 2022 wurden nun wichtige und bestätigende Updates u.a. zu den Studien CheckMate-76K und RELATIVITY-047 vorgestellt. Der Experte gibt einen Überblick zu aktuellen Diskussionen und zieht ein positives Fazit.
Diskussion zu neuen Studienergebnissen beim malignen Melanom, kutanen Plattenepithelkarzinom und Merkelzellkarzinom vom ESMO und ADO 2022
Neue Studienergebnisse zur Therapie beim malignen Melanom, kutanen Plattenepithelkarzinom und Merkelzellkarzinom wurden beim ESMO und ADO vorgestellt und diskutiert. Einige führten zur Neuzulassung insbesondere in der adjuvanten Situation.
Interview mit Prof. Wolfgang Schütte (Halle-Dölau) für Patient*innen – Europäischer Krebskongress 2022
Die Wirksamkeit des aktuellen Therapiestandards bei metastasiertem Lungenkrebs hat sich in einer 5-Jahresauswertung, die auf dem ESMO 2022 vorgestellt wurde, bestätigt. Mit Blick auf eine weitere Studie zur Rolle genetischer Marker beim Therapieerfolg betont der Experte zudem die Möglichkeit einer Verfeinerung der Therapiewahl durch molekulare Testungen.
Prof. Dr. Wolfgang Schütte (Halle-Dölau) im Interview – ESMO 2022
Im Interview spricht Prof. Schütte über neue Langzeitdaten auszwei großen Studien zurChemo-Immuntherapie beim fortgeschrittenen NSCLC. Er betont dazu die Subtyp-spezifische (Un-)Abhängigkeit des Therapieerfolgsvom PD-L1-Status. Ein besonderes Augenmerk legt der Experte auf eine Subgruppenanalyse der POSEIDON-Studie, die eine molekulare Testung vor der Therapieentscheidung nahelegt.
Kommentar von Prof. Dr. med. Gunhild von Amsberg (Hamburg) zum ASCO Annual Meeting 2022
Auf dem ASCO Annual Meeting 2022 wurden bestätigende Studiendaten zu einer jüngst zugelassenen adjuvanten Immuntherapie beim Nierenzellkarzinom präsentiert. Die Datenlage legt eine standardmäßige Anwendung des Checkpoint-Inhibitors für Patient*innen mit erhöhtem Rezidivrisiko nahe. Die Expertin Prof. von Amsberg kommentiert auch vor dem Hintergrund weiterer Updates die Frage nach dem Nutzen der Therapie für Patient*innen mit intermediär-hohem Risiko.
Prof. Dr. Jens Bedke (Tübingen) im Interview – EAU Kongress 2022
Auf dem EAU-Kongress 2022 wurden neue Subgruppenanalysen zur adjuvanten Immuntherapie beim Nierenzellkarzinom (RCC) vorgestellt. Prof. Bedke zieht dazu wichtige Schlussfolgerungen für die klinische Praxis. Daneben berichtet er von einer prospektiven Studie zur robotischen vs. offenen Chirurgie, mit einem insgesamt positiven Fazit zum Verfahren der Nierenteilresektion bei komplexen Tumoren.
Prof. Dr. Viktor Grünwald und Dr. Eva Hellmis im Dialog
Seit einigen Jahren sind mehrere Checkpoint-Inhibitor-basierte Kombinationstherapien für die Erstlinienbehandlung des fortgeschrittenen/metastasierten Nierenzellkarzinoms zugelassen. Wie kann das mitunter anspruchsvolle Therapiemanagement sowie die adäquate Vorbereitung und Begleitung der Patient*innen in der Klinik und in der urologischen Fachambulanz konkret durchgeführt werden? Herr Prof. Dr. Viktor Grünwald und Frau Dr. Eva Hellmis berichten im Dialog über persönliche Erfahrungen und erfolgreiche Strategien.
Ältere Patienten mit Hautkrebs entwickeln offenbar häufiger ein bullöses Pemphigoid, das wiederum häufiger mit einem guten Ansprechen auf die Behandlung verbunden ist.
Neue Therapie bei malignem Melanom und nicht-melanozytärem Hautkrebs – ASCO Annual Meeting 2022
Auf dem ASCO-Kongress 2022 wurden neue Studienergebnisse zur Therapie bei malignen Melanomen und nicht-melanozytären Hauttumoren vorgestellt. Die Immuntherapie steht dabei besonders im Fokus, auch in der adjuvanten und neoadjuvanten Situation.
Dr. Karl-Matthias Deppermann (Düsseldorf) im Interview – ASCO Annual Meeting 2022
Die adjuvante und neoadjuvante Immun- bzw. Immunchemotherapie bietet auch beim Lungenkarzinom zunehmend überzeugende Ansätze. Dahin gehend hebt Dr. Deppermann jüngste Entwicklungen bei den frühen und lokal fortgeschrittenen Stadien als wichtigste Highlights des diesjährigen amerikanischen Krebskongress in den Vordergrund. Im Interview fasst er dazu wegweisende Studienupdates zusammen.
Prof. Dr. Jens Huober (St. Gallen) im Interview – AGO 2022
Prof. Dr. Huober berichtet über die neuesten Entwicklungen und Standards zur Behandlung des metastasierten Mammakarzinoms. Mit Antikörper-Wirkstoff-Konjugaten und Checkpoint-Inhibitoren bieten sich neue Perspektiven für die Behandlung bei HER2-positivem bzw. triple-negativem Brustkrebs. Für Patient*innen mit Hormonrezeptor-positivem Brustkrebs ist die Kombination aus CDK4/6-Hemmern und endokriner Therapie etablierter Standard in der Erstlinie.
Interview mit Prof. Dr. Jens Huober (St. Gallen) für Patient*innen – AGO 2022
Prof. Huober spricht über neue Behandlungsmöglichkeiten bei metastasiertem Brustkrebs. Zielgerichtete Antikörper-Wirkstoff-Konjugate und Immuntherapien bieten Perspektiven für Patient*innen mit HER2-positivem bzw. triple-negativem Brustkrebs. Für Hormonrezeptor-positiven Brustkrebs verfestigt sich die Kombination aus CDK4/6-Hemmern und Anti-Hormontherapie als Standardbehandlung nach der erstmaligen Streuung des Tumors.
Prof. Volkmar Müller (Hamburg) im Interview – AGO State of the Art Meeting 2022
Die Entwicklungen in der Behandlung des fortgeschrittenen triple-negativen Mammakarzinoms sind vielseitig und führen zu einer deutlich verbesserten Therapiesituation. Prof. Müller erläutert Neuerungen in den AGO-Empfehlungen und geht dabei besonders auf die Therapie mit zwei neu zugelassenen Checkpoint-Inhibitoren ein.
Im Medizin Talk diskutierten Professor Volkmar Müller (Hamburg), Dr. Juliane Ebert (Lüneburg), Tobias Hesse (Rotenburg) und Privatdozentin Dr. Rachel Würstlein (München) die Therapieoptionen für das triple-negative, hormonrezeptor-positive oder HER2-positive metastasierte Mammakarzinom. In den letzten zwei Jahren gab es einige vielversprechende Zulassungen. Besonders Checkpoint-Inhibitoren und Antikörper-Wirkstoff-Konjugate standen hier im Fokus.
Die molekulare Subtypisierung des Endometriumkarzinoms ermöglicht eine individualisierte und damit bessere Risikostratifizierung sowie eine präzisiere Therapiewahl. Welche molekularen Subtypen gibt es und wie wirkt sich diese Typisierung auf Prognose und Behandlung aus? Welche molekular zielgerichteten Therapien sind in der EU für das Endometriumkarzinom zugelassen?
PD Dr. Peter Thuss-Patience (Berlin) im Interview – ASCO GI 2022
Beim metastasierten Magen- und Ösophaguskarzinom gibt es mit innovativen Therapieansätzen derzeit viel Bewegung in der Erstlinie. Das verändert auch die späteren Therapielinien. PD Dr. Thuss-Patience berichtet von den aktuellen Entwicklungen und was es dazu Neues auf dem ASCO GI gab.
Experte: Prof. Dr. Florian Lordick (Leipzig) – ESMO 2021
Immuntherapeutische Regime halten Einzug bei Tumoren des oberen Gastrointestinaltraktes. Prof. Lordick gibt einen Überblick über neue Studienergebnisse, ordnet diese in der neu entstehenden Landschaft der Immuntherapien ein und erklärt, was dies für die Patient*innen und behandelnden Ärzt*innen bedeutet.
Aktuelle Daten der EMPOWER-Lung-3-Studie beim ESMO 2021 vorgestellt
Checkpoint-Inhibitoren (± Chemotherapie) sind beim fortgeschrittenen nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC) nach wie vor eine wichtige Therapiesäule. Prof. Dr. Wolfgang Schütte, Halle, bespricht im Interview u.a. die kürzlich beim ESMO-Jahresmeeting präsentierten Ergebnisse der Phase-III-Studie EMPOWER-Lung 3 und wagt einen Ausblick zu möglichen künftigen Entwicklungen auf diesem Gebiet.
Diese Entscheidungskriterien werden für die Wahl herangezogen – DGU 2021
Für die Behandlung des metastasierten/fortgeschrittenen Nierenzellkarzinoms kommen Tyrosinkinase-Inhibitoren, Checkpoint-Inhibitoren oder Kombinationen zum Einsatz. In einer neuen Analyse wurde untersucht, welche Entscheidungskriterien für die Wahl der ein- oder anderen Therapie eine Rolle spielen.
Interview mit Prof. Dr. Cornelia Kolberg-Liedtke (Essen) für Patientinnen – ESMO 2021
So genannte Checkpoint-Inhibitoren spielen bei der Therapie des triple-negativen Brustkrebses (TNBC) eine immer wichtigere Rolle. Prof. Kolberg-Liedtke berichtet nun über aktuelle Ergebnisse einer Studie, in der ein Checkpoint-Inhibitor in Kombination mit Chemotherapie als erste Therapie beim metastasierten TNBC überprüft wurde. Die Ergebnisse bestätigen den hohen Stellenwert dieser Therapieform in der Behandlung des fortgeschrittenen TNBC.
Prof. Dr. Cornelia Kolberg-Liedtke (Essen) im Interview – ESMO 2021
Prof. Kolberg-Liedtke stellt auf dem ESMO präsentierte Ergebnisse aus der Studie KEYNOTE-355 vor und ordnet diese ein. In der Studie wurde ein Checkpoint-Inhibitor kombiniert mit Chemotherapie in der Erstlinie beim metastasierten triple-negativen Brustkrebs (TNBC) überprüft. Zudem geht die Expertin auf Resultate der MONALESSA-2-Studie ein. In der Untersuchung stand die Erstlinientherapie mit einem CDK4/6-Inhibitor beim Hormonrezeptor (HR)-positiven Mammakarzinom im Fokus.
Neue Daten aus dem deutschen CRISP-Register vorgestellt – ESMO 2021
Immuntherapien mit Checkpoint-Inhibitoren sind sowohl allein als auch in Kombinationen beim metastasierten NSCLC eine zentrale Behandlungsoption. Zwei neue Auswertungen des deutschen CRISP-Registers geben einen Einblick in die Behandlungsrealität in Deutschland. Prof. Dr. Frank Griesinger, Oldenburg, erläutert die Ergebnisse im Video-Interview.
Neues zu Neoadjuvanz und Adjuvanz sowie zur Therapie beim metastasierten Melanom – ADO 2021
Ein großer Teil der Patient*innen mit metastasiertem malignem Melanom kann langfristig von der Kombinationstherapie mit Immuncheckpointinhibitoren profitieren. Für resistente Tumoren sind weitere Therapieansätze in der Erprobung. Ein neuer Wirkstoff verspricht beim metastasierten Aderhautmelanom eine Verbesserung der Überlebensaussichten. Für nicht-operable Basalzellkarzinome wurde ein neuer PD1-Blocker zugelassen.
Deeskalationsstrategien sind bei Kopf-Halstumoren oft erfolgreich – ASCO Annual Meeting 2021
Auf dem ASCO Kongress 2021 wurden aktuelle Ergebnisse zur adjuvanten und neoadjuvanten Therapie bei Kopf-Halstumoren vorgestellt. Deeskalationsstrategien zur Vermeidung akuter und später Komplikationen spielen insbesondere bei HPV-positiven Tumoren zunehmend eine Rolle. Auch der Einsatz von Immuncheckpointinhibitoren in der palliativen Situation war ein wichtiges Thema.
Update der GeparNuevo-Studie – ASCO Annual Meeting 2021
In der GeparNuevo-Studie wird die Wirksamkeit einer neoadjuvanten Therapie mit einem PD-L1-Inhibitor bei Frauen mit triple-negativem Brustkrebs geprüft. Die Betroffenen scheinen auch langfristig von der Behandlung zu profitieren: u.a. verbesserte sich das invasive krankheitsfreie Überleben. Fachberatung: Prof. Dr. Diana Lüftner (Berlin)
CheckMate-9LA, KEYNOTE-189, KEYNOTE-407 – Updates im 1. Halbjahr 2021
Beim metastasierten nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC) sind in der Erstlinie mehrere Kombinationen aus Immun- und Chemotherapien zugelassen. Zu drei Regimen gibt es nun neue Langzeitdaten der Zulassungsstudien: CheckMate-9LA, KEYNOTE-189 und KEYNOTE-407. PD Dr. Florian Fuchs ordnet ein, was diese Daten für die klinischen Praxis bedeuten.
Interview mit Prof. Dr. Marc Thill (Frankfurt) für Patientinnen – ASCO Annual Meeting 2021
Prof. Thill erläutert im Interview, welche aktuellen Behandlungsoptionen für Patientinnen mit triple-negativem Brustkrebs zur Verfügung stehen. Der Experte spricht außerdem über die Daten der OlympiA-Studie, in der eine Subgruppe von Patientinnen mit frühem Brustkrebs und BRCA-Mutation adjuvant einen PARP-Inhibitor erhielt. Laut Prof. Thill werden diese Ergebnisse die klinische Praxis verändern.
Prof. Jens Bedke (Tübingen) im Interview – ASCO Annual Meeting 2021
Erneut wurden wichtige Daten zur Erstlinientherapie des fortgeschrittenen/metastasierten Nierenzellkarzinoms präsentiert: Prof. Bedke berichtet von den Resultaten der Erhebungen zur Lebensqualität, die ein sekundärer Endpunkt der CLEAR-Studie (Lenvatinib plus Pembrolizumab) war, sowie von den Langzeitüberlebensdaten der Studie Keynote-426 (Axitinib plus Pembrolizumab) nach dreijähriger Nachbeobachtung.
Checkpoint-Inhibitor-basierte Kombinationstherapien sind der neue Standard für die Erstlinientherapie des fortgeschrittenen/metastasierten Nierenzellkarzinoms. Welche Kombinationen sind für die unterschiedlichen Risikogruppen zugelassen? Welche Therapie ist in der Zweitlinie möglich? Bringen Sie Ihr Wissen auf den neuesten Stand.
Prof. Dr. Michael Patrick Lux (Paderborn) im Interview – AGO State of the Art Meeting 2021
Prof. Dr. Lux, Paderborn, erläutert den Stellenwert der Immuntherapie beim mTNBC. Gibt es dennoch Patientinnen, bei denen in der Erstlinie eine Chemotherapie eingesetzt werden sollte? Welche Chemotherapien stehen in den Folgelinien zur Verfügung und wodurch zeichnen sie sich aus? Der Experte geht auf diese und weitere Fragen genauer ein und stellt ein neues Antikörper-Wirkstoff-Konjugat vor.
PD Dr. Florian Fuchs (Erlangen) im Interview – ELCC 2021
Nicht nur über Erfolge berichtet PD Fuchs, auch negative Ergebnisse, wie die zu einem PARP-Inhibitor als Erhaltungstherapie in der PIPSeN-Studie, hält er für wichtig. Außerdem geht es um die Tumormutationslast als möglichen prädiktiven Marker. Für das Plattenepithelkarzinom stellt er vor: Follow-Up der KEYNOTE-407 und erste Daten zu einer neuen Immun-Chemo-Kombination.
Dr. Maximiliane Burgmann (München) im Interview – Wintersymposium 2020
Dr. Burgmann berichtet über die aktuellen Entwicklungen bei der operativen Therapie des Zervixkarzinoms. Strategien zur Deeskalation der Radikalität der Hysterektomie werden in den Studien SENTICOL I und II, ABRAX und SHAPE untersucht. Außerdem spricht sie über Systemtherapien für das fortgeschrittene Zervixkarzinom: Ein Antikörper-Wirkstoff-Konjugat und weitere Immuntherapien.
PD Dr. Matthias Scheffler (Köln) im Interview – WCLC 2020
Dr. Scheffler berichtet von drei Aufsehen erregenden Studien vom WCLC 2020: Die ADAURA-Studie untersuchte einen Tyrosinkinaseinhibitor bei Lungenkrebs-Patienten nach Resektion. In der CONFIRM-Studie wurde eine Immuntherapie für das Mesotheliom getestet. Die CodeBreaK 100-Studie zeigt gute Daten für eine neue gegen KRAS(G12C) gerichtete Therapie bei fortgeschrittenem Lungenkrebs.