Die Behandlung des MCL ist nach wie vor eine große Herausforderung, auch wenn optimierte Kombinationstherapien und der Einsatz der CD20-Antikörper deutliche Verbesserungen gebracht haben. Derzeit werden u.a. Substanzen untersucht, die auf spezifische Zielstrukturen in den Lymphomzellen abzielen.
Einsatzgebiet des Bruton-Tyrosinkinase-Inhibitor Ibrutinib sind maligne B-Zell-Erkrankungen, im engeren Sinne B-Zell-Non-Hodgkin-Lymphome wie das Mantelzell-Lymphom (MCL) und die chronisch lymphatische Leukämie (CLL).
Die Therapie des Mantelzell-Lymphoms hat in den letzten Jahren deutliche Fortschritte gemacht. So berichtet Prof. Dreyling über interessante Studienergebnisse zu modernen Substanzen wie Bortezomib, Ibrutinb, Temsirolimus oder Lenalidomid. Ein weiterer Aspekt ist die Therapiesequenz.
Das MCL zählt zu den Non-Hodgkin-Lymphomen und gilt als Erkrankung des älteren Menschen. Auch wenn es zu den seltenen NHL gehört, sind Kenntnisse über Epidemiologie, Diagnose und Symptomatik wichtig. Wesentliche Aspekte hierzu haben wir in diesem Beitrag zusammengestellt.
Das follikuläre Lymphom und das Mantelzelllymphom gehören nach der WHO Klassifikation zu den niedrig malignen Lymphomen. In dem Artikel aus der Zeitschrift „best practice onkologie“ Ausgabe 2-2014 erfahren Sie, ob und in welchem Ausmaß der Einsatz neue Antikörperkonstrukte und zielgerichteten „ small molecules“ die Therapie verbessern.