Prof. Ralf Gutzmer (Hannover) im Interview – ADO-Kongress 2019
Der diesjährige ADO war ein sehr erfolgreicher Kongress, freut sich Prof. Gutzmer. Im Interview spricht der Experte über die Behandlungen von (seltenen) Nebenwirkungen bei Immun- und zielgerichteter Therapie sowie über Neuigkeiten bei der Behandlung von nicht-melanozytärem Hautkrebs, besonders für Patienten im fortgeschrittenen Stadium.
Experteninterview mit Prof. Christoffer Gebhardt für Patienten – ADO-Kongress 2019
Manche Melanom-Patienten entwickeln Metastasen im Gehirn, die mit neuen Therapien behandelt werden können. Darunter die sogenannten zielgerichteten und Immuntherapien, berichtet Prof. Christoffer Gebhardt im Interview. Auch die Strahlentherapie ist effizienter geworden.
Prof. Christoffer Gebhardt (Hamburg) im Interview – ADO-Kongress 2019
Melanom-Patienten mit asymptomatischen Hirnmetastasten können auch langfristig von zielgerichteten Therapien und Checkpointinhibitoren profitieren. Diese Erfolge lassen sich jedoch nicht auf u. a. Patienten mit symptomatischen Hirnmetastasen übertragen, erläutert Prof. Gebhardt. Von Kombinationstherapien wiederum erwartet der Experte positive Ergebnisse.
Experteninterview mit Prof. Carola Berking (Erlangen) für Patienten – ADO-Kongress 2019
Für Hautkrebspatienten werden zukünftig Triple-Therapien, also die Kombination aus verschiedenen Wirkstoffen, immer wichtiger. Dabei müsse man aber die Nebenwirkungen, besonders seltene Nebenwirkungen, im Blick behalten, erklärt Prof. Berking im Interview.
Prof. Carola Berking (München) im Interview – ADO-Kongress 2018
In der Therapie des malignen Melanoms ist in letzter Zeit eine Reihe an neuen Optionen dazu gekommen. Welche Auswahlmöglichkeiten es in der Adjuvanz und in der metastasierten Situation gibt, erläutert Prof. Carola Berking (München) im Interview vom Deutschen Hautkrebskongress. Dabei geht sie auch auf die Herausforderungen neuer Toxizitätsprofile ein und erläutert die Rolle intraläsionaler Therapien.
Experteninterview mit Prof. Carola Berking für Patienten – Post ASCO Melanom 2019
Beim Hautkrebs gibt es Neuerungen zur Therapie: So ist es möglicherweise besser, vor einem chirurgischen Eingriff zunächst mit Medikamenten zu behandeln und dann erst zu operieren. Prof. Berking erläutert, wie sich die Operationen dadurch ändern werden und wie lange die Erkrankung generell behandeln sollte.
Experteninterview mit Prof. Stephan Grabbe für Patienten – Post ASCO Melanom 2019
Hautkrebs-Patienten mit Metastasen, die erfolgreich operiert worden sind, haben ein hohes Rückfall-Risiko. Hier gibt es neue Behandlungsmöglichkeiten, berichtet Prof. Grabbe im Interview. Und auch beim hellen Hautkrebs gibt es Therapie-Fortschritte.
Prof. Stephan Grabbe (Mainz) im Interview – Post ASCO Melanom 2019
Die adjuvante Therapie mit BRAF- und MEK-Inhibitoren oder PD1-Hemmern bringt deutliche Vorteile beim lokal metastasierten Melanom. Prof. Grabbe resümiert: „Man sollte allen Patienten im Stadium 3 eine adjuvante Therapie anbieten“. Der Experte fasst außerdem neue Daten zur Therapie des metastasierten Melanoms zusammen.
Prof. Carola Berking (München) im Interview – Post ASCO Melanom 2019
Ein Highlight des ASCO-Kongresses war die neoadjuvante Therapie des Melanoms mit Ipilimumab und Nivolumab, die sehr hohe pathologische Ansprechraten erreicht, so Prof. Carola Berking. Was das für die Klinik bedeutet und was sich bei den chirurgischen Eingriffen und der Therapie von Rezidiven ändert, erläutert die Expertin im Interview.
In der Phase-III-Studie CheckMate 067 wurde eine Kombinationstherapie aus zwei Checkpoint-Inhibitoren mit den jeweiligen Monotherapien bei Patienten mit einem metastasieten Melanom verglichen. fortgeschrittenem Melanom zu vergleichen. Beim ESMO 2018 wurden die 4-Jahresdaten einschließlich der Ergebnisse zum Therapie-freien Intervall präsentiert, die darauf hinweisen, dass die Kombinationstherapie effektiv und verträglich ist. Mit freundlicher Unterstützung der Bristol-Myers Squibb GmbH & Co. KGaA
ADO 2018: Im Interview PD Dr. Thomas Eigentler, Universitätsklinikum Tübingen
Melanome haben trotz vollständiger Resektion ein sehr hohes Rezidivrisiko. In der Phase-III Studie CheckMate238 zeigte ein PD1-Inibitor bei Patienten im Stadium III und IV nach vollständiger Entfernung des Tumors erstmals ein signifikant verbessertes rezidivfreies Überleben gegenüber der Vergleichstherapie. Über diese und weitere Fortschritte bei der Behandlung des Melanoms spricht PD Dr. Eigentler auf dem ADO 2018 im Interview. Mit freundlicher Unterstützung von Brystol-Myers Squibb.
Erste onkolytische Immuntherapie in der Praxis etabliert - ADO 2018
Auf dem Deutschen Hautkongress 2018 in Stuttgart diskutierten Experten anhand aktueller Daten die erste zugelassene onkolytische Immuntherapie beim malignen Melanom und deren den Stellenwert in der Praxis. Zusammengefasst werden die Ergebnisse von Dr. Peter Mohr, Buxtehude. Mit freundlicher Unterstützung der Amgen GmbH
Dr. Elisabeth Livingstone (Essen) im Interview – ASCO-Kongress 2019
Über unter anderem zwei australische Studien zum Melanom berichtet Dr. Elisabeth Livingstone im Interview. In der einen Studie wurde eine erneute Immun- bzw. zielgerichtete Therapie bei Patienten mit Krankheitsprogression untersucht. Die andere Studie beschäftigte sich mit der neoadjuvanten Therapie beim Melanom.
Experteninterview mit Prof. Elisabeth Livingstone für Patienten – Amerikanischer Krebskongress 2019
Zwei australische Studien stellt Prof. Livingstone zum Melanom vor. In der einen wurde untersucht, wie gut eine erneute Therapie wirkt, nachdem die Erkrankung während einer Immunbehandlung fortgeschritten ist. Die andere Studie testete den Nutzen einer kurzfristigen Immuntherapie oder zielgerichteten Therapie vor Operation des Tumors.
Häufigkeit des MCC in 20 verschiedenen Ländern untersucht - ADO-Jahrestagung 2018
Die Inzidenzraten für das Merkelzellkarzinom (MCC) sind weltweit steigend. Das geht aus einer neuen Studie hervor, die die Häufigkeit des MCC in 20 verschiedenen Ländern untersuchte. Die Ergebnisse wurden auf dem ADO-Kongress präsentiert. Fachberatung: Prof. Carola Berking (München)
Experten diskutieren aktuelle Therapiestrategien beim Melanom, kutanen Plattenepithelkarzinom und beim Merkelzellkarzinom Immuntherapien haben in den letzten Jahren die Melanomtherapie geradezu revolutioniert. Wie unsere Experten live vom Deutschen Hautkrebskongress 2018 berichten, belegen neue Studiendaten das Potenzial der Checkpoint-Inhibition auch in der Adjuvanz und in Kombination mit molekular-zielgerichteten Substanzen. Beim Plattenepithelkarzinom der Haut und beim Merkelzellkarzinom gibt es hier ebenfalls vielversprechende Ergebnisse. Weitere Themen der Diskussionsrunde sind u. a. der fragliche Nutzen der Lymphknotendissektion, Biomarker als Prognosefaktoren und die palliative Melanomtherapie.
Unter dem Begriff Hautkrebs werden verschiedene Krebserkrankungen der Haut zusammengefasst, die in vielfältigen Erscheinungsformen auftreten. Unterschieden werden der sog. schwarze Hautkrebs (malignes Melanom) und der helle Hautkrebs. Zu letzterem zählen das Basalzellkarzinom und das Plattenepithelkarzinom.
Experten diskutieren aktuelle Therapiestrategien beim Melanom, kutanen Plattenepithelkarzinom und beim Merkelzellkarzinom Immuntherapien haben in den letzten Jahren die Melanomtherapie geradezu revolutioniert. Wie unsere Experten live vom Deutschen Hautkrebskongress 2018 berichten, belegen neue Studiendaten das Potenzial der Checkpoint-Inhibition auch in der Adjuvanz und in Kombination mit molekular-zielgerichteten Substanzen. Beim Plattenepithelkarzinom der Haut und beim Merkelzellkarzinom gibt es hier ebenfalls vielversprechende Ergebnisse. Weitere Themen der Diskussionsrunde sind u. a. der fragliche Nutzen der Lymphknotendissektion, Biomarker als Prognosefaktoren und die palliative Melanomtherapie.
Vielversprechende Daten bei Hochrisikopatienten mit malignem Melanom
Prof. Dirk Schadendorf (Essen) berichtet vom diesjährigen AACR-Kongress über besonders interessante Daten mit Checkpoint-Inhibitoren. Im Fokus stehen die KEYNOTE0-054-Studie zur adjuvanten Therapie mit Pembrolizumab und die COMBI-i-Studie mit einer Kombination aus Immun- und zielgerichteter Therapie in der fortgeschrittenen Situation.
Neue Edition des AJCC Staging Manuals für Melanome – ASCO Meeting 2018
Seit Januar 2018 gibt es die 8. Edition des AJCC Staging-Manuals für Melanome. Wie neue Daten zeigen, ermöglicht die überarbeitete Version eine gute Abschätzung der Prognose. Nachteile gibt es nur bei der Differenzierung der Überlebensraten zwischen den Stadium III-Subgruppen. Abhilfe kann die Bestimmung der Tumorlast des Wächterlymphknotens schaffen. Fachberatung: Prof. Jürgen Becker (Heidelberg)
Für das Merkelzellkarzinoms fehlt bisher eine allgemein akzeptierte adjuvante Therapie. Die Autoren einer Studie untersuchten, ob der Antikörper Ipilimumab das krankheitsfreie Überleben in MCC-Patienten verbessern kann. Das ernüchternde Ergebnis: Die adjuvante Therapie brachte den Patienten keine Vorteile, aber deutliche Nebenwirkungen. Die Studie wurde daher abgebrochen. Fachberatung: Prof. Jürgen Becker (Heidelberg)
Cemiplimab beim metastasierten Plattenepithelkarzinom – ASCO Meeting 2018
Cemiplimab ist ein gegen PD-1 gerichteter Antikörper, dessen Effizienz seit kurzem bei Patienten mit metastasierten Plattenepithelkarzinom getestet wird. Auf dem ASCO wurden die vorläufigen Daten einer Phase II-Studie präsentiert. Die Ergebnisse sind vielversprechend: Fast die Hälfte der Patienten sprach auf die Therapie an. Fachberatung: Prof. Jürgen Becker (Heidelberg)
Immuntherapie sinnvoller Ansatz – Deutscher Hautkrebskongress (ADO) 2016
Das Tumoransprechen auf PD-1/PD-L1-Inhibitoren beim Melanom und weiteren soliden Tumoren korreliert mit der Expression von PD-1/PD-L1 im Tumor und/oder im umliegenden Entzündungsinfiltrat. In vier Studien wurde die Expression von PD-1/PD-L1 in Plattenepithelkarzinomen, B-Zell-Lymphomen und Merkelzellkarzinomen untersucht. Fachberater: Prof. Jürgen C. Becker (Heidelberg).
Epigenetische Regulation von Genen der PD-1/PD-L1-Achse – ADO 2017 Die Blockade der PD-1-/PD-L1-Interaktion ist ein fester Bestandteil in der Therapie des fortgeschrittenen Melanoms. In einem auf dem Deutschen Hautkrebskongress präsentierten Forschungsprojekt wurde die Promotor-Methylierung der Gene der PD-1/PD-L1-Achse im Melanom in Bezug auf das progressionsfreie Überleben und die Wirksamkeit von PD-1-Checkpoint-Inhibitoren untersucht. In Zusammenarbeit mit Prof. Carola Berking, München.
Forschungsdaten liefern neue Erkenntnisse – ADO 2017 Studien zeigten, dass eine erhöhte PD-L1-Expression zu einem verbesserten Ansprechen einer gegen PD-1 gerichteten Therapie bei Melanompatienten führte. Beim NSCLC ist die PD-L1-Expression durch p53 negativ reguliert. In einem Forschungsprojekt wird untersucht, ob p53 ebenfalls eine Schlüsselrolle in der Unterdrückung der PD-L1-Expression im Melanom spielen könnte. In Zusammenarbeit mit Prof. Carola Berking, München.
Impfstoff aktiviert Immunsystem gegen patientenspezifische Tumorantigene – Deutscher Hautkrebskongress 2017
Die neuen Immun-Checkpoint-Inhibitoren wirken einer Unterdrückung der Immunreaktion durch den Tumor entgegen. Die Immunantwort kann sich durch Impfungen auf Grundlage patientenspezifischer Mutationen weiter steigern lassen. Auf dem Dt. Hautkrebskongress 2017 wurde von der ersten Anwendung dieses Konzepts am Menschen bei Patienten mit fortgeschrittenem Melanom berichtet. In Zusammenarbeit mit Prof. Carola Berking, München.
Interview mit Dr. Peter Mohr (Buxtehude) – ADO 2017 In der adjuvanten Therapie des malignen Melanoms gibt es erfreuliche Entwicklungen: Therapien mit neuen zielgerichteten Substanzen und Immuntherapeutika könnten künftig erhebliche Vorteile für die Patienten bringen, berichtet Dr. Mohr im Interview. Außerdem erläutert der Experte, wie die „Nationale Versorgungskonferenz Hautkrebs“ dazu beitragen will, dass Patienten informierte Entscheidungen treffen können.
Daten-Update der OpACIN-Phase-1b-Studie – ESMO-Kongress 2017
Die Kombination Ipilimumab plus Nivolumab induziert nach den bisherigen Erfahrungen hohe Ansprechraten und verbessert das Gesamtüberleben (OS) in späten Stadien des Melanoms. Wird die Kombination in einem neo-adjuvanten Szenario eingesetzt, könnte sich der Therapieerfolg noch weiter verbessern. Darauf weisen erste Ergebnisse aus der Phase-1b-Studie OpACIN vom ESMO-Kongress 2017 hin.
Die wichtigsten Studiendaten zu dermatologischen Tumoren vom ASCO-Kongress 2018
Nachdem in den letzten Jahren beim metastasierten Melanom mit der Einführung der PD1- und PD-L1-Checkpointinhibitoren eine bahnbrechende Entwicklung Einzug gehalten hat, ist nun auch das fortgeschrittene Merkelzellkarzinom dank dieser Therapien ein behandelbarer Tumor geworden. Diese Erkenntnis präsentiert uns neben Neuigkeiten zum Melanom und Plattenepithelkarzinom unser Experte Prof. Stephan Grabbe (Mainz) vom ASCO Annual Meeting 2018.
Interview mit Prof. Ralf Gutzmer (Hannover) – ASCO Annual Meeting 2018
Die Behandlungsmöglichkeiten von schwarzem Hautkrebs haben sich in den letzten Jahren drastisch verbessert. Professor Gutzmer hebt im Interview auf dem ASCO-Kongress insbesondere die Immuntherapie hervor, die zu einer Steigerung der 4-Jahres-Überlebensrate um das Zehnfache geführt hat. Außerdem zeigten neuste Studien, dass Patienten, die sich in spezialisierten Hautkrebszentren behandeln lassen, signifikant bessere Überlebenschancen haben.
Prof. Dirk Schadendorf, Essen, im Audiointerview – AACR 2018
Auf dem AACR 2018 in Chicago wurden neue Daten der Keynote-054-Studie zur Anwendung des PD-1 Antikörpers Pembrolizumab bei der adjuvanten Therapie des fortgeschrittenen Melanoms präsentiert. Prof. Schadendorf spricht über die vorgestellten Ergebnisse und ordnet sie im Vergleich zu ähnlichen Studien ein. Desweitern gibt er einen Überblick über aktuelle Untersuchungen (u.a. der Phase-III-Studie Combi-i) zur Kombination von Checkpoint-Inhibition und zielgerichteter Therapie.
Prof. Axel Hauschild, Kiel, im Interview – DKK 2018
Die Immuntherapie setzt ihren Siegeszug fort, sagte Prof. Axel Hauschild mit Blick auf die aktuellen Entwicklungen in der Therapie des Melanoms beim DKK 2018 in Berlin. Neben der kombinierten Immuncheckpoint-Blockade und der Kombination von Immun- und zielgerichteter Therapie verspricht ein neuer immuntherapeutischer Ansatz Erfolge – die Indolamin-2,3-Dioxygenase-1- (IDO-1)-Inhibition. Mehr dazu und zu weiteren spannenden Entwicklungen in der Dermatoonkologie im Interview.
Intensiver Austausch mit Akteuren des Gesundheitswesens
Am 14. und 15. März 2018 lud die Lenkungsgruppe der NVKH zum vierten Mal zur Nationalen Versorgungskonferenz Hautkrebs ein, die dieses Jahr in Berlin stattfand. Unter anderem wurden die Aktualisierung der S3-Leitlinie „Prävention von Hautkrebs“ und die Umsetzung der im letzten Jahr verabschiedeten Versorgungsziele diskutiert.
Phase-III-Daten der CheckMate-238-Studie vorgestellt – ESMO-Kongress 2017
Derzeit ist eine adjuvante Therapie mit Immun-Checkpoint-Inhibitoren beim metastasierten Melanom noch nicht in Deutschland und Europa verfügbar. Die CheckMate-238-Studie hat den Nutzen der beiden Immun-Checkpoint-Inhibitoren Nivolumab und Ipilimumab im adjuvanten Setting beim Stadium-III/IV-Melanom untersucht. Nivolumab erwies sich als effektiver sowie verträglicher und stellt darüber hinaus auch eine Option für BRAF-mutierte Patienten dar.
ADO 2017 – Expertengespräch Hautkrebs: Highlights und neue Daten Experten diskutieren auf dem ADO-Kongress 2017 u. a. neue Langzeitdaten zur zielgerichteten und Immuntherapie des metastasierten Melanoms und die Frage nach der Relevanz bei verschiedenen Subgruppen. Ebenfalls im Fokus: Aktuelle Ergebnisse zur Kombinationstherapie mit zielgerichteten und immunologisch wirksamen Substanzen sowie die Therapie in der Adjuvanz beim Melanom sowie aktuelle Studiendaten zu epithelialen Hauttumoren.
Interview mit Prof. Stephan Grabbe (Mainz) – Deutscher Hautkrebskongress 2017 Aktuell publizierte Daten zur Immuntherapie bestimmten auch den diesjährigen deutschen Hautkrebskongress, berichtet Kongresspräsident Prof. Stephan Grabbe. Neben positiven Studien zur adjuvanten Therapie des Melanoms im Stadium III sorgten auch Daten zur Effektivität von Immuntherapien beim Merkelzellkarzinom für Gesprächsstoff. Beachtung fand auch die Vorstellung eines Computerprogramms zur Identifikation von Melanomen.
Prof. Carola Berking (München) im Interview – ADO-Kongress 2017 Professor Carola Berking berichtet vom ADO-Kongress über eine Fülle an aktuellen dermatologischen Studien zum Melanom, Merkelzellkarzinom und Basalzellkarzinom. Zwei KEYNOTE-Lectures hebt sie besonders hervor: den Vortrag zu "Epigenetik und Krebs" sowie die Präsentation zum Thema "UV-Genese von Melanomen". Auch die internationalen Daten vom ASCO Annual Meeting wurden erneut aufgegriffen, die die wachsende Bedeutung der Immuntherapie unterstreichen.
Interview mit Prof. Kurt Miller (Berlin) - DGU 2017 Mit Pembrolizumab steht nun für die Behandlung des Harnblasenkarzinoms sowohl in der First- als auch in der Secondline eine Substanz zur Verfügung, die gegenüber den herkömmlichen Therapien eine bessere Balance zwischen Effektivität und Nebenwirkungen zeigt. Die Immuntherapie mit Checkpoint-Inhibitoren werde sich, so Prof. Miller im Gespräch, bei der Mehrzahl der Patienten durchsetzen.
Interview mit Tagungspräsident und Tagungsleiterin Auf dem 27. Deutschen Hautkrebskongress werden vielversprechende aktuelle Erkenntnisse und Forschungsergebnisse in Prävention, Diagnostik und Therapie in der Dermato-Onkologie vorgestellt und von internationalen Experten diskutiert. . Prof. Stephan Grabbe undPD Carmen Loquai geben Einblicke in Highlights des Kongresses.
Nationale Versorgungskonferenz Hautkrebs verabschiedet Ziele Die Nationale Versorgungskonferenz Hautkrebs (NVKH) hat ihre Versorgungsziele 2017-2021 verabschiedet. Gemeinsam mit Patientenvertretern haben die beteiligten Fachgesellschaften und Verbände fünf nationale Versorgungsziele gegen den Hautkrebs definiert. Übergeordnetes Ziel ist es, die Prävention und Versorgung von Hautkrebs bundesweit zu verbessern.
ADO-Kongress 2017: Erfolgversprechende Strategien gegen den Hautkrebs Die jüngsten Fortschritte auf diesem Gebiet werden mit Wissenschaftlern und Medizinern aus allen Fachgebieten, die sich mit dem Thema Hautkrebs beschäftigen, diskutiert. Dazu gehören Strategien bei der Behandlung des Melanoms wie die Antigenspezifische Immuntherapie, prädiktive Biomarker der Therapie mit Checkpoint-Inhibitoren und das Management neuer medikamentöser Therapien. Ein wichtiger Fokus liegt auf Psychoonkologie und Palliativmedizin.
Adjuvante Immuntherapie des Melanoms - ASCO Annual Meeting 2017
Neue Daten vom ASCO Annual Meeting 2017 zeigen, dass die adjuvante Immuntherapie mit hochdosiertem Ipilimumab keinen Vorteil gegenüber der niedrigen Dosierung bezüglich des 3-Jahres-PFS bringt, aber mit einer deutlich höheren Toxizität einhergeht. Fachberatung: Prof. Jürgen Becker
Eine kombinierte Immuntherapie mit Nivolumab und Ipilimumab ist bei Melanompatienten mit Hirnmetastasen gut verträglich und deutlich wirksamer als eine Nivolumab-Monotherapie. Die Hälfte der zuvor unbehandelten Patienten zeigte ein intrakranielles Ansprechen, mit auch dauerhaften kompletten Remissionen. Fachberatung: Prof. Jürgen Becker.
Prof. Axel Hauschild (Kiel) − ASCO Annual Meeting 2017
Prof. Hauschild, Kiel, erörtert beim Post Chicago Cancer Meeting am 30. Juni 2017 in München neue Studiendaten zur Immun- und zielgerichteten Therapie vom ASCO-Kongress 2017 und gibt einen Ausblick auf die Möglichkeiten der Kombinations- und Sequenztherapie beim metastasierten Melanom. U.a. geht der Experte auf das Potential möglicher neuer Kombinationstherapien mit Pembrolizumab wie etwa der Kombination mit dem IDO1-Inhibitor Epacadostat ein, die derzeit in der KEYNOTE-252-Studie untersucht wird.
Prof. Ralf Gutzmer (Hannover) im Interview – ASCO Annual Meeting 2017
Beim ASCO Annual Meeting 2017 wurden für Nivolumab plus Ipilimumab, Nivolumab alleine sowie für eine BRAF/MEK-Kombination erste Daten aus Phase-II-Studien zur Wirksamkeit und Sicherheit bei Patienten mit asymptomatischen Hirnmetastasen präsentiert. Auf Basis der diskutierten Daten werde auch bei diesen Patienten die medikamentöse Therapie und hier insbesondere die Nivolumab plus Ipilimumab Kombination in den Vordergrund treten, so Prof. Ralf Gutzmer. Mit freundlicher Unterstützung der Bristol-Myers Squibb GmbH & Co. KGaA
Im Gespräch: Dr. Peter Mohr (Buxtehude) - ASCO Annual Meeting 2017
Für definierte Patientengruppen mit fortgeschrittenem malignem Melanom ist die adjuvante Therapie, z. B. mit Immuntherapeutika, eine vielversprechende Option, so Dr. Peter Mohr im Interview vom ASCO-Kongress 2017. Von einem frühen Einsatz von Immuntherapien erhofft sich der Experte ein besseres Ansprechen und ein längeres Gesamtüberleben. Außerdem erläutert Dr. Mohr neue Studiendaten zur Intensität einer adjuvanten Ipilimumab-Therapie beim fortgeschrittenen Melanom.
Melanom und nicht-melanozytärer Hautkrebs: Checkpoint-Inhibition und Co.
Erste Langzeitergebnisse zur dualen zielgerichteten Therapie beim Melanom mit BRAF/MEK-Inhibition zeigen gute Überlebensraten. Weitere Highlights vom ASCO 2017, die von unseren Experten vorgestellt und diskutiert werden, sind Studienergebnisse zur Wirksamkeit von zielgerichteter Therapie und Immuntherapie bei melanombedingten Hirnmetastasen, neue Ansätze zur Kombination von Checkpoint-Inhibitoren mit geringerer Toxizität beim Melanom und erste Ergebnisse zur PD-1-Blockade beim inoperablen Plattenepithelkarzinom.
Kongressbericht der Nationalen Versorgungskonferenz Hautkrebs (NVKH) – ADO 2016
Beim Symposium der nationalen Versorgungskonferenz Hautkrebs (NVKH) im Rahmen des 26. Deutschen Hautkrebskongresses konnten die Teilnehmer Einblick in die Arbeit der NVKH bekommen. Prof. Matthias Augustin gab einen Überblick über die NVKH und ihre Ziele; anschließend wurden drei laufende NVKH-Projekte vorgestellt.
Konferenzbericht der Nationalen Versorgungskonferenz Hautkrebs (NVKH) 2017
Bei der 3. Nationalen Versorgungskonferenz Hautkrebs (NVKH) in Hamburg wurden die aktuellen Entwicklungen in der NVKH vorgestellt und diskutiert. Themen war u. a. die aktuelle Situation der Krebsdokumentation und -registrierung mit einem besonderen Blickwinkel auf Hauttumoren sowie die Finalisierung und Verbreitung der Versorgungsziele.
Hier finden Sie Broschüren, Leitlinien und Ratgeber zum schwarzen Hautkrebs (Melanom) sowie zum hellen Hautkrebs. Verständliche Erklärunge bieten Rat für Betroffene und Interessierte
Wichtige Studien aus der dermatologischen Onkologie beim ASCO-Kongress 2017
Der positive Trend in der Hautkrebs-Therapie setzt sich weiter fort. Wie Prof. Axel Hauschild im Interview erläutert, gibt es nicht nur für Melanom-Patienten erfreuliche Daten vom ASCO-Kongress 2017. Auch beim Merkelzell- und Plattenepithelkarzinom liegen nun Daten zu Wirkstoffen mit verbesserten Remissionsraten vor.
Im Gespräch: Prof. Dirk Schadendorf (Essen), EADO 2017
Zielgerichtete Therapien und die Checkpoint-Blockade sind die neuen Standards in der Therapie des fortgeschrittenen Melanoms. Prof. Schadendorf fasst die Studienergebnisse zu den neuen Substanzen vom EADO 2017 zusammen. Erörtert wurden u.a. die Dauer der Therapie bei Checkpoint-Blockade und das Vorgehen bei der Kombination von zielgerichteter und Immuntherapie.
Im Gespräch: Prof. Dirk Schadendorf (Essen) - AACR 2017
Prof. D. Schadendorf erläutert die aktuellen Ergebnisse zur Wirksamkeit und Sicherheit der Phase-III-Studie CheckMate-067, die auf dem AACR 2017 präsentiert wurden. Die Studie untersuchte die synergistische Wirkung der beiden Checkpoint-Inhibitoren Nivolumab und Ipilimumab und verglich sowohl die Nivolumab-Ipilimumab-Kombination als auch die Nivolumab-Monotherapie mit der Ipilimumab-Monotherapie. Grundsätzlich sei die aktuelle Entwicklung ein dramatischer Fortschritt, so Prof. D. Schadendorf. Für viele Patienten sei es nun tatsächlich realistisch, von einem Langzeitüberleben zu sprechen und vielleicht sogar von einer Heilung zu träumen. Mit freundlicher Unterstützung von BMS.
Im Gespräch: PD Dr. Jessica C. Hassel, Universitätsklinikum Heidelberg, ADO 2016
Die Immuntherapie mit der Kombination von Nivolumab plus Ipilimumab hat sich beim fortgeschrittenen Melanom in der Erstlinie etabliert. PD Dr. Jessica C. Hassel, Universitätsklinikum Heidelberg sprach beim Deutschen Hautkongress über ihre Erfahrungen mit der Immuntherapie. Mit freundlicher Unterstützung der Bristol-Myers Squibb GmbH & Co. KGaA
Im Gespräch: Prof. Peter Mohr (Buxtehude), SMR 2016
Auf dem amerikanischen Hautkrebskongress des Society for Melanoma Research (SMR) findet ein Austausch zwischen Grundlagen-, translationaler, und klinischer Forschung statt. Prof. Mohr fasst im Interview die wichtigsten Neuigkeiten zur Behandlung des metastasierten malignen Melanoms zusammen. Als Herausforderung nennt er dabei die schnelle Entwicklung von Resistenzen, insbesondere bei Hirnmetastasen.
Studien zu Nivolumab und PD-L1-Testverfahren – ESMO 2016
Zum fortgeschrittenen Plattenepithelkarzinom der Haut gibt es kaum Studien. Auch beim aktuellen ESMO-Kongress wurden keine relevanten Daten vorgestellt. Daher muss auch weiterhin von Studienergebnissen aus anderen Entitäten, insbesondere den Kopf-Hals-Tumoren abgeleitet werden. Hier erwiesen sich Immuncheckpoint-blockierende Antikörper beim Gesamtüberleben und der Lebensqualität als wirksam. Fachberatung: Professor Jürgen Becker (Heidelberg).
Adjuvante Therapie mit Ipilimumab verlängert das Überleben von Melanompatienten
Beim ESMO-Kongress wurde ein Update der EORTC-Studie 18071 vorgestellt, in der Ipilimumab in der adjuvanten Situation geprüft wurde. Eine weitere Studie evaluierte Ipilimumab in der palliativen Therapie in höherer Dosierung. Der damit erreichte Überlebensvorteil ging aber mit einer höheren Toxizität einher. Fachberatung: Professor Jürgen Becker (Heidelberg).
Trotz der Erfolge von zielgerichteten und immunologischen Therapien in der Behandlung des metastasierten Melanoms erhält aufgrund eines Progresses ein Teil der Melanom-Patienten doch noch eine Chemotherapie. Zwei beim ESMO-Kongress präsentierte Studien untersuchten, inwiefern die jeweilige Vorbehandlung das Ansprechen auf die Chemotherapie beeinflusst. Fachberatung: Professor Jürgen Becker (Heidelberg).
Herr Dr. Mohr erläutert im Interview welche neuen Möglichkeiten es für die Behandlung von Melanomen und Merkelzellkarzinomen gibt. Immuntherapien und zielgerichtete Therapien haben bereits große Erfolge gebracht. In der Zukunft werden wohl Kombinationstherapien aus verschiedenen Inhibitoren: BRAF, MEK und PD-1 Inhibitoren eine große Rolle spielen.
Neue Ansätze zur Therapie von Hirnmetastasen des malignen Melanom wurden vorgestellt: Eine retrospektive Analyse untersuchte die Kombination von Systemtherapien mit einer stereotaktischen Bestrahlung. Der PI3K-Inhibitor Buparlisib bremste in einer präklinischen Studie das Wachstum von Hirnmetastasen. Fachberatung: Prof. Jürgen C. Becker (Heidelberg).
Die Identifikation von Biomarkern beim Melanom könnte helfen, Aussagen über den Krankheitsverlauf zu machen. Darüber hinaus werden prädiktive Marker benötigt, mit deren Hilfe sich das Ansprechen auf Checkpoint-Inhibitoren ableiten lässt. Eine Schlüsselrolle könnten eosinophile Granulozyten spielen, da diese sowohl prognostischen als auch prädiktiven Wert zu haben scheinen. Fachberatung: Prof. Jürgen C. Becker (Heidelberg).
Im Gespräch: Prof. Dirk Schadendorf (Essen), ESMO 2016
Wie Prof. Dirk Schadendorf (Essen) im Interview erläutert, profitieren Patienten mit fortgeschrittenem schwarzem Hautkrebs stark von neuen zielgerichteten Therapien sowie von immuntherapeutischen Substanzen. Er rät Betroffenen, eine Studienteilnahme im Bereich Immuntherapien zu erwägen.
Im Gespräch: Prof. Dirk Schadendorf (Essen), ESMO 2016
Wie Prof. Schadendorf im Interview erläutert, wurden auf dem ESMO-Kongress 2016 vielversprechende Daten zum Gesamtüberleben für Ipilimumab bei Melanom im Stadium III vorgestellt. Die vergleichsweise hohe Dosierung war jedoch mit beträchtlichen Nebenwirkungen verbunden. Weitere Themen sind das Update der COMBI-v-Studie sowie 3-Jahres Überlebensdaten zu Pembrolizumab.
Nach den bahnbrechenden Neuerungen der letzten Jahre vor allem in der Therapie des fortgeschrittenen Melanoms und zunehmend auch in der Therapie anderer Hautkrebsarten wie Basalzellkarzinom, Merkelzellkarzinom oder kutane Lymphome wurden die jüngsten vielversprechenden Fortschritte der Dermato-Onkologie gemeinsam mit thematisch verbundenen Fachgesellschaften interdisziplinär diskutiert und weiterentwickelt, wie die Tagungsleiter aus Dresden, Prof. Dr. med. Stefan Beissert, Prof. Dr. med. Friedegund Meier und Dr. med. Jan Maschke betonten.
Im Gespräch: Prof. Carola Berking (München) – ADO-Kongress 2016
Prof. Berking, München, hat auf dem diesjährigen deutschen Hautkrebskongress ADO die Initiative Nationale Versorgungskonferenz Hautkrebs (NVHK) vorgestellt, die Patienten durch unabhängige Informationsangebote zu neuen Therapien unterstützt. Dies soll Patienten darin stärken, individuelle Therapieentscheidungen gemeinsam mit dem Arzt zu treffen und die Qualität der Behandlung insgesamt verbessern.
Im Gespräch: Prof. Friedegund Meier (Dresden) – ADO-Kongress 2016
Hautkrebs ist mit rund 240.000 Neuerkrankungen im Jahr die häufigste Krebserkrankung in Deutschland mit der größten Steigerungsrate. Doch gibt es vor allem in der Therapie des fortgeschrittenen Melanoms, des Basalzellkarzinoms sowie in der Behandlung aktinischer Keratosen seit einigen Jahren bahnbrechende Neuerungen. Pressemitteilung.
Im Gespräch: Prof. Ralf Gutzmer (Hannover) – ADO-Kongress 2016
Prof. Ralf Gutzmer erklärt am Rande der ADO 2016, dass Patienten gute Informationen zur Verfügung gestellt werden müssen, damit sie partizipativ an der Therapieentscheidung beteiligt werden können. Der Experte betont die Notwendigkeit der Entwicklung von Leitlinien, in denen die Informationen patientengerecht dargestellt werden.
Im Gespräch: Prof. Carola Berking (München), ADO-Kongress 2016
Prof. Carola Berking (München), Vorstandsmitglied der ADO, berichtet vom Studientreffen beim ADO 2016. Bei ihm wurden aktuelle Studienkonzepte zu den neuen Substanzen diskutiert. Diese überprüfen beispielsweise moderne Kombinationen, neue Dosierungsschemata und deren adjuvanten Einsatz.
Im Gespräch: Prof. Dirk Schadendorf (Essen), ADO-Kongress 2016
Zur Behandlung des schwarzen Hautkrebses wurden in den letzten Jahren neue wirksame Medikamente zugelassen. Prof. Schadendorf geht im Interview auf vielversprechende Langzeitdaten und Wirkprinzipien von Immuntherapien ein. Weiterhin gibt es auch Fortschritte beim weißen Hautkrebs und beim Merkelzellkarzinom.
Im Gespräch: Prof. Dirk Schadendorf (Essen), ADO-Kongress 2016
Prof. Dirk Schadendorf (Essen), 1. Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie (ADO), gibt einen Überblick über die Themen des 26. Deutschen Hautkrebskongresses. Zu ihnen gehörten neue Therapien und deren Integration in den Alltag sowie die aktuelle S3-Leitlinie zum Melanom.
Aktuelle Studiendaten zur Behandlung von Hautkrebs 2016
In den letzten Jahren hat es eine fulminante Entwicklung bei der Behandlung von Melanomen gegeben. Acht neue Medikamente wurden zur Therapie von Hautkrebs zugelassen. Im State-of-the-Art-Gespräch werden die neuen Medikamente vorgestellt, deren Wirkprinzipien sowie deren Auswirkungen auf den klinischen Alltag erläutert. Im Mittelpunkt stehen die Immuntherapien und zielgerichteten Therapien.
BRAF-/MEK-Inhibition verlängert PFS und OS vs. Vemurafenib - DKK 2016
Durch die synergistische Wirkung von Cobimetinib und Vemurafenib konnte die Wirksamkeit bei Patienten mit BRAF-V600-Mutation im Vergleich mit einer Vemurafenib-Monotherapie weiter verbessert werden. Auf einem Satellitensymposium beim Deutschen Krebskongress in Berlin stellten Hautkrebs-Experten die neuen Daten vor. Mit freundlicher Unterstützung der Roche Pharma AG
Vielversprechende Ergebnisse zu neuen Wirkprinzipien präsentiert
Auf dem ASCO Annual Meeting 2016 wurden die Daten zur Immun- und zielgerichteten Therapie des malignen Melanoms hinsichtlich ihrer Langzeitwirkung sowie der Effektivität bei älteren Patienten aktualisiert. Vielversprechende Ergebnisse zeigten sich bei anderen seltenen Tumorentitäten wie dem Merkelzellkarzinom. Neue Wirkprinzipien sind in der Pipeline.
Im Gespräch: PD Klinkhammer –Schalke (Regensburg) – DKVF 2016
PD Monika Klinkhammer-Schalke, Kongresspräsidentin des 15. Deutschen Kongresses für Versorgungsforschung (DKVF) 2016, der vom 5. bis 7. Oktober in der Urania in Berlin stattfindet, spricht im Interview über die Schwerpunkte des Kongresses. Bei der Versorgung spielt neben der Umsetzung neuer und leitliniengerechter Therapien auch die spezifische Verbesserung der Lebensqualität der Patienten eine große Rolle.
Pressemitteilung: 26. Deutscher Hautkrebskongress in Dresden
Auf dem Hautkrebskongress werden die neuesten Studien und Studienergebnisse zur Systemtherapie des Melanoms besprochen. Die Perspektiven für Melanom-Patienten mit Hirnmetastasen werden diskutiert sowie die Einbindung von molekularbiologischen Technologien bei der Diagnostik und Therapie.
Voraussetzung für zielgerichtete Therapien - ASCO Annual Meeting 2016
Beim fortgeschrittenen kutanen Plattenepithelkarzinom (cSCC) sind die Therapieoptionen begrenzt. Beim ASCO Annual Meeting wurden Ergebnisse von genetischen Analysen vorgestellt, die dazu beitragen können, Biomarker für die Entwicklung zielgerichteter bzw. immunologischer Therapie zu identifizieren. Fachberatung Prof. Jürgen C. Becker, Essen.
Im Gespräch: Prof. Stefan Beissert (Dresden), ADO 2016
Auf dem 26. Deutschen Hautkrebskongress (ADO 2016) in Dresden stellen Wissenschaftler neue vielversprechende Daten zu dermatoonkologischen Therapien vor. Bezüglich neuer Therapien stehen die Kombinationen verschiedener Signalweg-Inhibitoren und deren Sequenz sowie Therapiepausen im Vordergrund. Prof. Beissert gibt als Kongresspräsident einen Ausblick auf das Geschehen.
Im Gespräch: Prof. Axel Hauschild (Kiel), ADO 2016
Auf der ADO 2016 wird es neue Daten zum Therapiemanagement von Patienten mit fortgeschrittenen und seltenen Melanomen geben, so Prof. Axel Hauschild. Außerdem erwartet er spektakuläre Daten zur Behandlung des Merkelzellkarzinoms mittles eines PD-1 Inhibitors.
Im Gespräch: Prof. Axel Hauschild (Kiel) − ASCO Annual Meeting 2016
Prof. Hauschild, Kiel, stellt neue ASCO-Daten zur Immuntherapie in der Erstlinie des fortgeschrittenen malignen Melanoms vor und verweist auf die Bedeutung des neuen PD-1-Antikörpers Pembrolizumab. Wie der Experte u.a. erläuterte, zeigte sich die PD-1 Monotherapie der bisherigen Immunkombinationstherapie (CTLA4 + PD1) hinsichtlich Ansprechen und Verträglichkeit überlegen.
Ermutigende Daten aus Phase II mit Avelumab - ASCO Annual Meeting 2016
Wie ein aktuelles systematisches Review bestätigte, sind die Therapieoptionen beim Merkelzellkarzinom (MCC) äußerst limitiert. Da der programmierte Zelltod-Ligand PD-L1 bei diesem Tumor häufig exprimiert, wird, könnte die Immuntherapie ein Ansatz sein. Erste Ergebnisse einer Phase-II-Studie mit Avelumab sind vielversprechend. Fachberatung: Prof. Jürgen C. Becker, Essen.
Blockade von OX40 und PD-L1 – ASCO Annual Meeting 2016
Eine Phase-Ib-Studie prüfte eine kombinierte Immuntherapie bei soliden Tumoren einschließlich kutaner Plattenepithelkarzinome und Melanome. Kombinationspartner des agonistischen OX40-Antikörpers MOXR0916 war der PD-L1-Antikörper Atezolizumab. Erste Daten zur Sicherheit und Verträglichkeit wurden nun in Chicago vorgestellt. Fachberatung: Prof. Jürgen C. Becker, Essen.
Im Gespräch: Prof. Dirk Schadendorf (Essen), DKK 2016
Prof. Dirk Schadendorf geht im Interview auf die rasante Entwicklung im Bereich der Dermatologischen Onkologie vor allem durch die Zulassung neuer zielgerichteter und immuntherapeutischer Substanzen ein. Zudem erörtert der Experte den Stellenwert der stratifizierten sequentiellen Therapie sowie von standardisierten Kombinationen heute und mit Blick auf die nächsten Jahre.
Experten äußern sich zur Bedeutung von Vemurafenib für die Melanomtherapie - 2015
Der BRAFV600-Inhibitor Vemurafenib zur Behandlung des BRAFV600-Mutation-positiven fortgeschrittenen Melanoms wurde aufgrund der guten klinischen Wirksamkeit, der allgemein guten Verträglichkeit sowie der Verlängerung des medianen PFS vom G-BA als Standardtherapie eingestuft. Drei Experten nehmen zur Bedeutung des Wirkstoffs für die Melanomtherapie Stellung. Mit freundlicher Unterstützung der Roche Pharma AG.
Nivolumab ist ein antitumoraler Wirkstoff aus der Gruppe der monoklonalen Antikörper, welcher zur Behandlung von nicht-resezierbaren oder metastasierenden Melanomen und bei lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) eingesetzt wird.
Ipilimumab ist ein vollständig humaner, monoklonaler, gegen das Protein CTLA-4 gerichteter IgG1- Antikörper. Dieses Protein ist ein negativer Regulator der T-Zell-Aktivierung. Zugelassen ist der Antikörper zur Behandlung des fortgeschrittenen Melanoms bei vorbehandelten Patienten.
Hier finden Sie die Thesen zu der interdisziplinären Expertenrunde aus dem Bereich Dermatoonkologie. Prof. Jürgen Becker, Prof. Ralf Gutzmer, Dr. Carmen Loquai und Prof. Dirk Schadendorf diskutieren zum State of the Art bei nicht-melanozytären Hauttumoren und beim Malignen Melanom.
D. Schadendorf und H. Bernhard fassen in ihrem Beitrag „Medikamentöse Systemtherapie des Melanoms“ die Entwicklung der neuen zielgerichteten Therapeutika zusammen.