State of the Art und Blick in die nahe Zukunft - DKK 2020
Zielgerichtete Erst- und Zweitlinientherapien sind aktueller Standard, werden aber noch zu wenig eingesetzt, so ein Resümee der Experten. In der weiteren Diskussion werden vor allem praxisrelevante Fragen thematisiert: Nach welchen Kriterien erfolgt die Wahl der Behandlung? Welchen Stellenwert haben lokale Optionen und wie definiert sich die Sequenztherapie?
Prof. Ralf-Dieter Hofheinz (Mannheim) im Interview – DKK 2020
Im Interview erläutert Prof. Hofheinz die Therapieoptionen bei älteren Patienten mit ösophagogastralen Tumoren. Weiterhin spricht er über Neuigkeiten im Bereich der gastrointestinalen Tumoren, u. a. über die Behandlung von Rektumkarzinomen im Stadium T3. Es zeichne sich ab, dass sich, je nach Risiko, unterschiedliche Fragestellungen ergeben.
Prof. Martin Reck (Großhansdorf) im Interview – DKK 2020
Sowohl für Patienten mit als auch Patienten ohne Treibermutation gibt es beim NSCLC immer bessere Therapiemöglichkeiten. Prof. Reck hebt beim EGFR-positiven NSCLC z.B. die aktuellen, vielversprechenden Daten der FLAURA-Studie hervor. Derzeit würden beim NSCLC ohne onkogene Alterationen außerdem Kombinationen verschiedener Immuntherapien bzw. Kombinationen aus Immun- und Chemotherapie untersucht.
Prof. Volker Heinemann (München) im Interview – DKK 2020
Prof. Heinemann diskutiert die Rolle und mögliche Herausforderungen der Molekulardiagnostik beim metastasierten Kolorektalkarzinom und bespricht Therapieoptionen für Patienten mit genetischen Veränderungen wie der BRAF V600E-Mutation. Des Weiteren erläutert er Daten der Studien TRIBE2 und BEACON CRC und ordnet diese in die derzeitige (und potenzielle zukünftige) Therapielandschaft ein.
Der DKK 2020 steht unter dem Motto informativ. innovativ. integrativ. Optimale Versorgung für alle. Er ist der größte und wichtigste deutschsprachige onkologische Fachkongress mit über 10.000 erwarteten Teilnehmern.
Prof. Andreas Hochhaus (Jena) im Interview – DKK 2020
Das Motto des Deutschen Krebskongresses 2020 lautet: „Informativ – innovativ – integrativ. Optimale Versorgung für alle“. Prof. Hochhaus erläutert die Hintergründe dieses Leitsatzes und gibt einen Ausblick, was die Teilnehmer in Berlin erwartet. Besonders betont der Experte die Bedeutung von Nachwuchswissenschaftlern in der Onkologie.
Prof. Andreas Hochhaus (Jena) im Interview – Einladung zum DKK 2020
Kongresspräsident Prof. Andreas Hochhaus lädt zum 34. Deutschen Krebskongress vom 19-22. Februar 2020 nach Berlin ein. Unter dem Motto INFORMATIV, INNOVATIV, INTEGRATIV werden neuste Entwicklungen in Diagnostik und Therapie präsentiert, nationale und internationale Studienergebnisse diskutiert sowie berufsgruppenübergreifende Zusammenarbeit gestärkt.
Etablierte Therapieoption mit Entwicklungspotenzial – DKK 2018
Die Besonderheit eines Multi-Tyrosinkinase-Inhibitors besteht darin, dass er sich nicht nur gegen den vaskulären endothelialen Wachstumsfaktor (VEGF), sondern auch gegen die resistenzvermittelnden Rezeptortyrosinkinasen c-MET und AXL richtet. Im Rahmen eines Symposiums wurde die therapeutische Relevanz dieses Ansatzes deutlich. Mit freundlicher Unterstützung der Ipsen Pharma GmbH. CBZ-AT- 000476, 07/2018
Prof. Axel Merseburger (Lübeck) im Interview – ASCO-GU 2018
Zur Behandlung des fortgeschrittenen und metastasierten Nierenzellkarzinoms stehen heute vielfältige neue Substanzen zur Verfügung. Innovative Kombinationstherapien mit modernen immuntherapeutischen Substanzen stehen im Fokus aktueller Studien. Prof. Axel Merseburger kommentiert die wichtigen Daten vom diesjährigen ASCO-GU, u.a. aus der IMmotion151-Phase-III-Studie. Zudem benennt der Experte wichtige Zukunftsfragen einer optimalen Therapieauswahl.
Experten diskutieren mit Patientenvertretern - DKK 2018
Auf dem Deutschen Krebskongress 2018 diskutieren Experten und Patientenvertreter über neue Ergebnisse in der Therapie des Bauchspeicheldrüsenkrebses (Pankreaskarzinoms) und über Lösungen für Probleme bei der Versorgung von Patienten. Auf therapeutischer Ebene hat sich die Operation plus postoperative Chemotherapie als Standard durchgesetzt. Nach der Operation ist eine sorgsame Nachbetreuung wichtig um Komplikationen vorzubeugen.
Dr. med. Franziska Jahn, Halle, im Interview – DKK 2018
Übelkeit und Erbrechen sind von Patienten gefürchtete Nebenwirkungen einer Chemotherapie. Neue therapeutische Optionen wie der antiemetische Wirkstoff Rolapitant aus der Gruppe der Neurokinin-1-(NK1)-Rezeptor-Antagonisten können die Lebensqualität verbessern. Dr. med. Franziska Jahn fasst auf dem DKK 2018 die wichtigen Herausforderungen für die Supportivtherapie in diesem Bereich zusammen und benennt neue Entwicklungen bei der antiemetischen Behandlung. Mit freundlicher Unterstützung von Tesaro.
Prof. Axel Hauschild, Kiel, im Interview – DKK 2018
Die Immuntherapie setzt ihren Siegeszug fort, sagte Prof. Axel Hauschild mit Blick auf die aktuellen Entwicklungen in der Therapie des Melanoms beim DKK 2018 in Berlin. Neben der kombinierten Immuncheckpoint-Blockade und der Kombination von Immun- und zielgerichteter Therapie verspricht ein neuer immuntherapeutischer Ansatz Erfolge – die Indolamin-2,3-Dioxygenase-1- (IDO-1)-Inhibition. Mehr dazu und zu weiteren spannenden Entwicklungen in der Dermatoonkologie im Interview.
Prof. Peter Hohenberger, Mannheim, im Interview – DKK 2018
Die Behandlung von Sarkomen erfordert eine stark interdisziplinär orientierte Therapie. Aufgrund einer zumeist fortgeschrittenen Tumorgröße bei Erstdiagnose profitieren Patienten u. a. von modernen neoadjuvanten und adjuvanten Therapieverfahren, die sich zumeist aus Strahlen-, Chemo- und zielgerichteter Therapie rekrutieren. Außerdem tragen heute die Weiterentwicklung der Bildgebung und der Agressivitätsklassenbildung sowie kleinere Resektions- und Sicherheitsabstände beim Entfernen eines Tumors zu einer präziseren und effektiveren Sarkom-Therapie bei. Professor Hohenberger resümiert die Fortschritte und geht auf den Vorteil der multimodalen Therapie und die zu erwartenden Entwicklungen der nächsten Jahre ein.
Prof. Andreas Hochhaus (Jena) im Interview – DKK 2018
Unter dem Motto “Innovation, Integration und Information“ wird der nächste Deutsche Krebskongress im Jahre 2020 stattfinden. Professor Hochhaus erläutert, dass es dabei vor allem um das Erschaffen von Informationsstrukturen aber auch das Überwinden der verschieden Sektoren geht, um dem Patienten eine effiziente Behandlung zu ermöglichen. Mit Spannung werden ebenfalls die bis dahin eingetretenen Neuerungen im Therapiebereich erwartet.
Prof. Salah-Eddin Al-Batran (Frankfurt am Main) im Interview – DKK 2018
Tumore des Magens und des gastroösophagealen Übergangs sind genetisch sehr verschieden. Prof. Al-Batran erläutert die unterschiedlichen Merkmale und erklärt, welche Möglichkeiten der Präzisionstherapie für die jeweiligen Tumoren in Frage kommen. Des Weiteren spricht er über die aktuelle Datenlage der Immuntherapie beim Magenkarzinom.
Dr. Albrecht Stenzinger, Heidelberg, im Interview – DKK 2018
Entitätsübergreifende Biomarker, der Nachweis von Gen-Fusionen und molekulare Tumorboards sind die Themen, die laut Dr. Albrecht Stenzinger die Molekularpathologie derzeit bewegen und vor neue Herausforderungen stellen. Am Rande des DKK gibt der Leiter des Molekularpathologischen Zentrums des Universitätsklinikums Heidelberg einen Einblick in neue, spannende Felder der molekulargenetischen Diagnostik und Therapie.
Prof. Michael Untch, Berlin, im Interview – DKK 2018
Hat die klassische endokrine Monotherapie beim metastasierten Mammakarzinom zugunsten einer Kombinationstherapie mit CDK4/6-Inhibitoren ausgedient? Diese Frage sowie innovative immuntherapeutische und zielgerichtete Optionen in der Brustkrebstherapie wurden beim DKK 2018 intensiv diskutiert. Ein weiteres Thema war die Bedeutung der neuen molekularpathologischen Methoden bei der Behandlung des Mammakarzinoms und gynäkologischer Tumoren. Erfahren Sie mehr dazu von Prof. Michael Untch.
Prof. Andreas Engert (Köln) im Interview – DKK 2018
Die Immuntherapie gewinnt in der Hämatoonkologie immer mehr an Bedeutung. Prof. Engert spricht über den Einsatz von Checkpoint Inhibitoren beim weit fortgeschrittenen Hodgkin-Lymphom. Außerdem gibt er einen Einblick in aktuelle Studien, die Checkpoint Inhibitoren in früheren Therapielinien einsetzen.
Prof. Martin Reck, Großhansdorf, im Interview – DKK 2018
Sowohl bei vorbehandelten als auch bei nicht vorbehandelten Patienten mit einem Lungenkarzinom führte der Einsatz der Immuntherapie zu einem deutlichen Gewinn an Überlebenszeit. In Zukunft wird die Kombination aus Chemotherapie und Checkpoint-Inhibitoren und auch die Kombination aus verschiedenen Checkpoint-Inhibitoren eine wichtige Rolle in der immunbasierten Erstlinientherapie spielen, so Professor Reck.
Prof. Martin Reck, Großhansdorf, im Interview – DKK 2018
In der Therapie des Lungenkarzinoms ist momentan viel im Wandel, berichtet Professor Martin Reck auf dem Deutschen Krebskongress 2018. Eine neue Therapieoption, die insgesamt zu einer Verbesserung der Behandlung geführt hat, ist die Immuntherapie. Bei dieser Therapieform soll mit der Gabe von Antikörpern eine Reaktivierung des Immunsystems bewirkt werden. Trotz der Erfolge bleiben noch einige Fragen zu klären, so Prof. Reck im Interview.
Prof. Carola Berking, München, im Interview – DKK 2018
Die Debatte um den Einsatz einer Hochdosis-Therapie mit Ipilimumab zur adjuvanten Melanom-Behandlung ist quasi vom Tisch − zugunsten zweier neuer, besser verträglicher Therapieoptionen: der PD1-Immuncheckpoint-Inhibition und der zielgerichteten Kombination aus BRAF- und MEK-Inhibition, berichtet Prof. Berking vom DKK in Berlin. Darüber hinaus gibt es weitere interessante neue zielgerichtete Optionen beim fortgeschrittenen und/oder metastasierten Melanom.
Prof. Bernd Alt-Epping, Göttingen, im Interview – DKK 2018
Die Palliativmedizin war ein Schwerpunkt des Deutschen Krebskongresses. So berichtet Prof. Alt-Epping über die Oxford-Debatte „Die palliativmedizinische Versorgung ist eine multidisziplinäre Aufgabe!“ Er geht auf die verschiedenen Aspekte und Herausforderungen dieses wichtigen medizinischen Bereichs ein. Auch Suizidwünsche am Lebensende werden im Interview angesprochen, ein Thema, das der Experte als gesamtgesellschaftliches Phänomen betrachtet. Daneben äußert sich Alt-Epping zu weiteren wichtigen Themen der palliativmedizinischen Versorgung.
Prof. Stephan Stilgenbauer, Ulm, im Interview – DKK 2018
Die Therapie der malignen Lymphome hat sich in den vergangenen Jahren erheblich verändert. Im Interview erläutert Prof. Stilgenbauer neue Entwicklungen in der Behandlung von Hodgkin- und Non-Hodgkin-Lymphomen. Des Weiteren geht er auf die Oxford-Debatte „CLL – Zukunft ohne Chemotherapie?“, die auf dem DKK 2018 stattfand ein, in der der Experte als Pro-Referent auftrat.
Neue Verfahren in Diagnostik und Therapie haben dazu beigetragen, dass die Krebssterblichkeit in den letzten Jahren beträchtlich gesunken ist. Bei der Auftakt-Pressekonferenz zum Deutschen Krebskongress (DKK) 2018 erläuterten vier Onkologen, welche Innovationen in der Krebsdiagnostik derzeit von besonderer Bedeutung sind.
Ausblick auf den DKK 2018 mit DKG-Präsident Prof. Peter Albers (Düsseldorf)
Was den Deutschen Krebskongress (DKK) 2018 auszeichnet, in welcher Form das Thema Qualität in der Onkologie beim DKK präsent sein wird und welche gesundheitspolitische Themen beim Kongress auf der Agenda stehen, verrät DKG-Präsident Prof. Peter Albers im Interview.
Die Türen des City-Cubes öffnen sich am 24. Februar 2018
Wie jedes Jahr erhalten Patienten und Interessierte auch auf dem diesjährigen DKK die Möglichkeit, sich in allgemein verständlicher Form über die neusten wissenschaftlichen Ansätze in Diagnose und Therapie zu informieren. Neben den Schwerpunktthemen der Neuerungen auf dem Gebiet der Krebsmedizin steht der Umgang mit der Erkrankung am Krebsaktionstag im Fokus.
Unter dem Motto "Perspektiven verändern Krebs – Krebs verändert Perspektiven. Diagnose, Therapie, (Über-)Leben" versammeln sich die wichtigsten onkologischen Experten Deutschlands und stellen ihre Forschungsergebnisse vor. Das Kongressmotto soll gezielt auf die erreichten wissenschaftlichen und technologischen Fortschritte in der Onkologie aufmerksam machen.
Signifikanter Überlebensvorteil sogar bei aggressivem Krankheitsverlauf – DKK 2016
Auf einem Symposium bekräftigten Prof. Christian Grohé, Berlin, und Prof. Eckart Laack, Hamburg, auf der Basis neuer Daten und einem Jahr klinischer Erfahrung den aktuellen Stellenwert von Nintedanib + Docetaxel in der Zweitlinientherapie des fortgeschrittenen NSCLC mit Adenokarzinom-Histologie. Mit freundlicher Unterstützung von Boehringer Ingelheim
BRAF-/MEK-Inhibition verlängert PFS und OS vs. Vemurafenib - DKK 2016
Durch die synergistische Wirkung von Cobimetinib und Vemurafenib konnte die Wirksamkeit bei Patienten mit BRAF-V600-Mutation im Vergleich mit einer Vemurafenib-Monotherapie weiter verbessert werden. Auf einem Satellitensymposium beim Deutschen Krebskongress in Berlin stellten Hautkrebs-Experten die neuen Daten vor. Mit freundlicher Unterstützung der Roche Pharma AG