Hoffnungsträger Neoadjuvanz beim metastasierten Melanom: Neues vom ADO 2019
Die ersten Daten zur Neoadjuvanz mit insbesondere kombinierter Immuntherapie bei malignem Melanom mit resektablen Metastasen sind enorm vielversprechend: Bei vielen Patienten zeigt sich ein rasches Ansprechen mit pathologischer Komplettresponse. Doch noch ist die Datenlage zu dünn, um eine Empfehlung für die klinische Routine auszusprechen.
Experteninterview mit Prof. Dirk Schadendorf (Essen) für Patienten – ADO-Kongress 2019
Hautkrebspatienten, die zwar tumorfrei sind, aber einen Lymphknotenbefall hatten, können vorbeugende, sogenannte „adjuvante“ Therapien, in Anspruch nehmen. Welche Vorteile diese haben, erklärt Prof. Schadendorf im Interview.
Experteninterview mit Prof. Ralf Gutzmer für Patienten – ADO-Kongress 2019
Neue Medikamente, die erfolgreich für die Therapie von Hautkrebs eingesetzt werden, haben bestimmte Nebenwirkungen. Diese können sich, je nach Substanz, voneinander unterscheiden. Welche Nebenwirkungen das sind und was Patienten beachten sollten, erläutert Prof. Gutzmer im Interview.
Experteninterview mit Prof. Christoffer Gebhardt für Patienten – ADO-Kongress 2019
Manche Melanom-Patienten entwickeln Metastasen im Gehirn, die mit neuen Therapien behandelt werden können. Darunter die sogenannten zielgerichteten und Immuntherapien, berichtet Prof. Christoffer Gebhardt im Interview. Auch die Strahlentherapie ist effizienter geworden.
Experteninterview mit Prof. Carola Berking (Erlangen) für Patienten – ADO-Kongress 2019
Für Hautkrebspatienten werden zukünftig Triple-Therapien, also die Kombination aus verschiedenen Wirkstoffen, immer wichtiger. Dabei müsse man aber die Nebenwirkungen, besonders seltene Nebenwirkungen, im Blick behalten, erklärt Prof. Berking im Interview.
Prof. Carola Berking (München) im Interview – ADO-Kongress 2018
In der Therapie des malignen Melanoms ist in letzter Zeit eine Reihe an neuen Optionen dazu gekommen. Welche Auswahlmöglichkeiten es in der Adjuvanz und in der metastasierten Situation gibt, erläutert Prof. Carola Berking (München) im Interview vom Deutschen Hautkrebskongress. Dabei geht sie auch auf die Herausforderungen neuer Toxizitätsprofile ein und erläutert die Rolle intraläsionaler Therapien.
ADO 2018: Im Interview PD Dr. Thomas Eigentler, Universitätsklinikum Tübingen
Melanome haben trotz vollständiger Resektion ein sehr hohes Rezidivrisiko. In der Phase-III Studie CheckMate238 zeigte ein PD1-Inibitor bei Patienten im Stadium III und IV nach vollständiger Entfernung des Tumors erstmals ein signifikant verbessertes rezidivfreies Überleben gegenüber der Vergleichstherapie. Über diese und weitere Fortschritte bei der Behandlung des Melanoms spricht PD Dr. Eigentler auf dem ADO 2018 im Interview. Mit freundlicher Unterstützung von Brystol-Myers Squibb.
Erste onkolytische Immuntherapie in der Praxis etabliert - ADO 2018
Auf dem Deutschen Hautkongress 2018 in Stuttgart diskutierten Experten anhand aktueller Daten die erste zugelassene onkolytische Immuntherapie beim malignen Melanom und deren den Stellenwert in der Praxis. Zusammengefasst werden die Ergebnisse von Dr. Peter Mohr, Buxtehude. Mit freundlicher Unterstützung der Amgen GmbH
Kombinationstherapie bei Hirnmetastasen - ADO-Jahrestagung 2018
Wird eine Immuntherapie mit einer Neurochirurgie/Bestrahlung kombiniert, verbessert sich Outcome von Melanom-Patienten mit Hirnmetastasen. Auch die Kombination aus ablativer Behandlung mit einer Chemo,- oder einer gezielten Therapie ist hinsichtlich des Gesamtüberlebens (OS) erfolgreicher als eine ablative Therapie alleine. Fachberatung: Prof. Carola Berking (München)
Immuntherapie mit CAR-T-Zellen - ADO-Jahrestagung 2018
Das Potential einer chimären Antigenrezeptor (CAR)-Therapie, bei der Natural-Killer-T-(NKT) Zellen anstatt T-Zellen transfiziert werden, ist gerade Gegenstand mehrerer Forschungsarbeiten. Eine Studie berichtet über die Herstellung solcher CAR-NKT-Zellen für die Immuntherapie des Melanoms. Fachberatung: Prof. Carola Berking (München)
Häufigkeit des MCC in 20 verschiedenen Ländern untersucht - ADO-Jahrestagung 2018
Die Inzidenzraten für das Merkelzellkarzinom (MCC) sind weltweit steigend. Das geht aus einer neuen Studie hervor, die die Häufigkeit des MCC in 20 verschiedenen Ländern untersuchte. Die Ergebnisse wurden auf dem ADO-Kongress präsentiert. Fachberatung: Prof. Carola Berking (München)
Vom 15. bis 18. September ist es wieder so weit: Die Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie lädt dieses Jahr bereits zum 28. Mal zum Deutschen Hautkrebskongress ein. In Stuttgart finden sich Experten und Interessierte zusammen, um die vielversprechenden Fortschritte der Dermato-Onkologie zu diskutieren.
Immuntherapie sinnvoller Ansatz – Deutscher Hautkrebskongress (ADO) 2016
Das Tumoransprechen auf PD-1/PD-L1-Inhibitoren beim Melanom und weiteren soliden Tumoren korreliert mit der Expression von PD-1/PD-L1 im Tumor und/oder im umliegenden Entzündungsinfiltrat. In vier Studien wurde die Expression von PD-1/PD-L1 in Plattenepithelkarzinomen, B-Zell-Lymphomen und Merkelzellkarzinomen untersucht. Fachberater: Prof. Jürgen C. Becker (Heidelberg).
Epigenetische Regulation von Genen der PD-1/PD-L1-Achse – ADO 2017 Die Blockade der PD-1-/PD-L1-Interaktion ist ein fester Bestandteil in der Therapie des fortgeschrittenen Melanoms. In einem auf dem Deutschen Hautkrebskongress präsentierten Forschungsprojekt wurde die Promotor-Methylierung der Gene der PD-1/PD-L1-Achse im Melanom in Bezug auf das progressionsfreie Überleben und die Wirksamkeit von PD-1-Checkpoint-Inhibitoren untersucht. In Zusammenarbeit mit Prof. Carola Berking, München.
Forschungsdaten liefern neue Erkenntnisse – ADO 2017 Studien zeigten, dass eine erhöhte PD-L1-Expression zu einem verbesserten Ansprechen einer gegen PD-1 gerichteten Therapie bei Melanompatienten führte. Beim NSCLC ist die PD-L1-Expression durch p53 negativ reguliert. In einem Forschungsprojekt wird untersucht, ob p53 ebenfalls eine Schlüsselrolle in der Unterdrückung der PD-L1-Expression im Melanom spielen könnte. In Zusammenarbeit mit Prof. Carola Berking, München.
Impfstoff aktiviert Immunsystem gegen patientenspezifische Tumorantigene – Deutscher Hautkrebskongress 2017
Die neuen Immun-Checkpoint-Inhibitoren wirken einer Unterdrückung der Immunreaktion durch den Tumor entgegen. Die Immunantwort kann sich durch Impfungen auf Grundlage patientenspezifischer Mutationen weiter steigern lassen. Auf dem Dt. Hautkrebskongress 2017 wurde von der ersten Anwendung dieses Konzepts am Menschen bei Patienten mit fortgeschrittenem Melanom berichtet. In Zusammenarbeit mit Prof. Carola Berking, München.
Interview mit Prof. Axel Hauschild (Kiel) – ADO 2017
Prof. Hauschild berichtet über Ergebnisse einer Studie, in der die Kombination aus Nivolumab und Ipilimumab zu ähnlichen Remissionsraten bei Melanom-Patienten mit Hirnmetastasen führte wie Patienten ohne Hirnbeteiligung – ein Dogmabruch, wie der Experte betont. Weitere Themen sind aktuelle Ergebnisse der Checkmate-067-Studie (Vergleich von Nivolumab+Ipilimumab bzw. Nivolumab und Ipilimumab) hinsichtlich des Gesamtüberlebens und Strategien zum Nebenwirkungsmanagement unter der Therapie mit PD-1- und CTLA4-Antikörpern. Zudem gibt Hauschild einen Ausblick in die nahe Zukunft der immunonkologischen (Kombinations)-Therapie des metastasierten Melanoms. Mit freundlicher Unterstützung von Bristol-Myers Squibb.
Interview mit Prof. Stephan Grabbe (Mainz) – Deutscher Hautkrebskongress 2017 Aktuell publizierte Daten zur Immuntherapie bestimmten auch den diesjährigen deutschen Hautkrebskongress, berichtet Kongresspräsident Prof. Stephan Grabbe. Neben positiven Studien zur adjuvanten Therapie des Melanoms im Stadium III sorgten auch Daten zur Effektivität von Immuntherapien beim Merkelzellkarzinom für Gesprächsstoff. Beachtung fand auch die Vorstellung eines Computerprogramms zur Identifikation von Melanomen.
Prof. Carola Berking (München) im Interview – ADO-Kongress 2017 Professor Carola Berking berichtet vom ADO-Kongress über eine Fülle an aktuellen dermatologischen Studien zum Melanom, Merkelzellkarzinom und Basalzellkarzinom. Zwei KEYNOTE-Lectures hebt sie besonders hervor: den Vortrag zu "Epigenetik und Krebs" sowie die Präsentation zum Thema "UV-Genese von Melanomen". Auch die internationalen Daten vom ASCO Annual Meeting wurden erneut aufgegriffen, die die wachsende Bedeutung der Immuntherapie unterstreichen.
Interview mit Tagungspräsident und Tagungsleiterin Auf dem 27. Deutschen Hautkrebskongress werden vielversprechende aktuelle Erkenntnisse und Forschungsergebnisse in Prävention, Diagnostik und Therapie in der Dermato-Onkologie vorgestellt und von internationalen Experten diskutiert. . Prof. Stephan Grabbe undPD Carmen Loquai geben Einblicke in Highlights des Kongresses.
ADO-Kongress 2017: Erfolgversprechende Strategien gegen den Hautkrebs Die jüngsten Fortschritte auf diesem Gebiet werden mit Wissenschaftlern und Medizinern aus allen Fachgebieten, die sich mit dem Thema Hautkrebs beschäftigen, diskutiert. Dazu gehören Strategien bei der Behandlung des Melanoms wie die Antigenspezifische Immuntherapie, prädiktive Biomarker der Therapie mit Checkpoint-Inhibitoren und das Management neuer medikamentöser Therapien. Ein wichtiger Fokus liegt auf Psychoonkologie und Palliativmedizin.
Kongressbericht der Nationalen Versorgungskonferenz Hautkrebs (NVKH) – ADO 2016
Beim Symposium der nationalen Versorgungskonferenz Hautkrebs (NVKH) im Rahmen des 26. Deutschen Hautkrebskongresses konnten die Teilnehmer Einblick in die Arbeit der NVKH bekommen. Prof. Matthias Augustin gab einen Überblick über die NVKH und ihre Ziele; anschließend wurden drei laufende NVKH-Projekte vorgestellt.
Im Gespräch: PD Dr. Jessica C. Hassel, Universitätsklinikum Heidelberg, ADO 2016
Die Immuntherapie mit der Kombination von Nivolumab plus Ipilimumab hat sich beim fortgeschrittenen Melanom in der Erstlinie etabliert. PD Dr. Jessica C. Hassel, Universitätsklinikum Heidelberg sprach beim Deutschen Hautkongress über ihre Erfahrungen mit der Immuntherapie. Mit freundlicher Unterstützung der Bristol-Myers Squibb GmbH & Co. KGaA
Herr Dr. Mohr erläutert im Interview welche neuen Möglichkeiten es für die Behandlung von Melanomen und Merkelzellkarzinomen gibt. Immuntherapien und zielgerichtete Therapien haben bereits große Erfolge gebracht. In der Zukunft werden wohl Kombinationstherapien aus verschiedenen Inhibitoren: BRAF, MEK und PD-1 Inhibitoren eine große Rolle spielen.
Neue Ansätze zur Therapie von Hirnmetastasen des malignen Melanom wurden vorgestellt: Eine retrospektive Analyse untersuchte die Kombination von Systemtherapien mit einer stereotaktischen Bestrahlung. Der PI3K-Inhibitor Buparlisib bremste in einer präklinischen Studie das Wachstum von Hirnmetastasen. Fachberatung: Prof. Jürgen C. Becker (Heidelberg).
Die Identifikation von Biomarkern beim Melanom könnte helfen, Aussagen über den Krankheitsverlauf zu machen. Darüber hinaus werden prädiktive Marker benötigt, mit deren Hilfe sich das Ansprechen auf Checkpoint-Inhibitoren ableiten lässt. Eine Schlüsselrolle könnten eosinophile Granulozyten spielen, da diese sowohl prognostischen als auch prädiktiven Wert zu haben scheinen. Fachberatung: Prof. Jürgen C. Becker (Heidelberg).
Nach den bahnbrechenden Neuerungen der letzten Jahre vor allem in der Therapie des fortgeschrittenen Melanoms und zunehmend auch in der Therapie anderer Hautkrebsarten wie Basalzellkarzinom, Merkelzellkarzinom oder kutane Lymphome wurden die jüngsten vielversprechenden Fortschritte der Dermato-Onkologie gemeinsam mit thematisch verbundenen Fachgesellschaften interdisziplinär diskutiert und weiterentwickelt, wie die Tagungsleiter aus Dresden, Prof. Dr. med. Stefan Beissert, Prof. Dr. med. Friedegund Meier und Dr. med. Jan Maschke betonten.
Im Gespräch: Prof. Carola Berking (München) – ADO-Kongress 2016
Prof. Berking, München, hat auf dem diesjährigen deutschen Hautkrebskongress ADO die Initiative Nationale Versorgungskonferenz Hautkrebs (NVHK) vorgestellt, die Patienten durch unabhängige Informationsangebote zu neuen Therapien unterstützt. Dies soll Patienten darin stärken, individuelle Therapieentscheidungen gemeinsam mit dem Arzt zu treffen und die Qualität der Behandlung insgesamt verbessern.
Im Gespräch: Prof. Friedegund Meier (Dresden) – ADO-Kongress 2016
Hautkrebs ist mit rund 240.000 Neuerkrankungen im Jahr die häufigste Krebserkrankung in Deutschland mit der größten Steigerungsrate. Doch gibt es vor allem in der Therapie des fortgeschrittenen Melanoms, des Basalzellkarzinoms sowie in der Behandlung aktinischer Keratosen seit einigen Jahren bahnbrechende Neuerungen. Pressemitteilung.
Im Gespräch: Prof. Ralf Gutzmer (Hannover) – ADO-Kongress 2016
Prof. Ralf Gutzmer erklärt am Rande der ADO 2016, dass Patienten gute Informationen zur Verfügung gestellt werden müssen, damit sie partizipativ an der Therapieentscheidung beteiligt werden können. Der Experte betont die Notwendigkeit der Entwicklung von Leitlinien, in denen die Informationen patientengerecht dargestellt werden.