Prof. Dr. Katja Weisel (Hamburg) im Interview – EHA 2023
Prof. Dr. Katja Weisel, Hamburg, fasst im Interview spannende, das Multiple Myelom betreffende Daten vom EHA-Jahresmeeting zusammen. Dabei geht sie auf wesentliche Player der individualisierten Therapie ein: CAR-T-Zellen, anti-CD38-Antikörper sowie bispezifische Antikörper.
Prof. Dr. Olaf Penack (Berlin) im Interview – ASH 2023
Die CAR-T-Zell-Therapie hat in den letzten Jahren die Therapielandschaft in der hämatologischen Onkologie entscheidend erweitert. Herr Prof. Olaf Penack spricht im Interview anlässlich eines Leitlinien-Updates sowie des ASH 2023 Kongresses über Neuigkeiten bei der CAR-T-Zell-Therapie des diffus großzelligen B-Zell-Lymphoms (DLBCL).
Dr. Weber fasst die wichtigsten Daten zum DLBCL vom ASH 2023 zusammen. Er geht dabei auf den Einsatz bispezifischer Antikörper in der Erstlinie, bei besonderen Patient*innengruppen und nach CAR-T-Zell-Versagen ein und erläutert Real-World-Daten zu einer Immunkombination. Dazu wagt er einen Blick in die absehbare Zukunft der Therapieentwicklung.
Die Ergebnisse einer MAIC-Analyse zeigen, dass eine CAR-T-Zell-Therapie bei Patient*innen mit rezidiviertem/refraktärem Follikulärem Lymphom zu einer statistisch signifikant höheren ORR als ein bispezifischer Antikörper führt. Das Progressionsrisiko war unter der CAR-T-Zell-Therapie um 49 % geringer. Fachberatung: Prof. Dr. Martin Dreyling (München)
Standardtherapien um Antikörper erweitern – Überleben verbessern
Die bisherigen Standardtherapien können bei transplantablen Patienten in der Induktion um einen Anti-CD38-Antikörper erweitert werden, wodurch sich die Überlebensaussichten bei nur geringfügig erhöhter Toxizität deutlich verbessern. Auch zum Einsatz der CAR-T-Zelltherapien beim multiplen Myelom gibt es Neuigkeiten.
Neues zu vor allem bispezifischen Antikörpern und CAR-T-Zelltherapie vom ASH 2023.
Mit CAR-T-Zelltherapie lassen sich in der Erstlinie beim diffusen großzelligen Hoch-Risiko-B-Zellymphom langfristig hohe und stabile Ansprechraten erzielen. Beim follikulärenLymphom halten CAR-T-Zelltherapien ebenso Einzug wie bispezifische Antikörper. Außerdem berichten unsere Experten über Vorteile durch Mehrfachkombinationen beim Mantelzellymphom und CLL.
Dr. Johannes Düll (Würzburg) im Interview – DGHO 2023
Im Rahmen des DGHO 2023 berichtet Dr. Johannes Düll (Würzburg) zum Einsatz von Anti-CD19-Therapieoptionen beim diffus großzelligem B-Zell-Lymphom (DLBCL). Er geht dabei auf den Einsatz mit CAR-T-Zellen und die Therapie mit CD19-Antikörpern ein und erklärt was bei welcher Therapieoption und Therapiereihenfolge zu beachten ist.
Interview mit Prof. Dr. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg) – DGHO 2023
Prof. Goldschmidt geht im Interview auf den aktuellen Erstlinienstandard sowohl bei fitten jüngeren als auch bei älteren Patient*innen mit multiplen Myelom ein. Weitere Themen waren die neuen Immuntherapien mit bispezifischen Antikörpern und CAR-T-Zellen sowie die aktuelle Studienlandschaft bei multiplen Myelom in Deutschland.
Zwei gegen unterschiedliche Antigene gerichtete CAR-T-Zelltherapien hintereinander durchzuführen, kann bei Kindern womöglich die Rückfallgefahr senken.
Mit einer CAR-T-Zelltherapie der dritten Generation wurden bei schwer behandelbaren Patienten mit akuter lymphatischer Leukämie vielversprechende Ergebnisse erzielt.
Interview mit Prof. Dr. Nicolaus Kröger (Hamburg) für Patient*innen – EHA 2023
Auf dem diesjährigen europäischen Hämatologen-Kongress war die Verbesserung der Verträglichkeit einer Stammzelltransplantation ein wichtiges Thema. Neues gab es auch zur medikamentösen Erhaltungstherapie nach Stammzelltransplantation, um das Rückfallrisiko zu verringern. Ein weiterer Schwerpunkt war die CAR-T-Zelltherapie, die mittlerweile aus der Behandlung des multiplen Myeloms und der Lymphome nicht mehr wegzudenken sind.
Prof. Dr. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg) im Interview – EHA 2023
Auf dem EHA-Kongress wurden zum multiplen Myelom u.a. Phase-3-Daten zum Einsatz der CAR-T-Zelltherapie in früheren Therapielinien vorgestellt. Auf dem Gebiet der bispezifischen Antikörper ist derzeit die Flut an neuen Daten enorm. Neben den aktuell wichtigen Targets berichtet der Experte über vielversprechende neue Daten zur dualen Antikörpertherapie.
Interview mit Prof. Dr. Katja Weisel (Hamburg) für Patient*innen – EHA 2023
Die Behandlung des Multiplen Myeloms wird zunehmend auf den einzelnen Patienten/die einzelne Patientin zugeschnitten. Ein Beispiel für eine solche individualisierte Therapie sind CAR-T-Zellen, die patientenspezifisch hergestellt werden. Prof. Dr. Katja Weisel, Hamburg, bespricht Daten zu CAR-T-Zellen vom EHA-Jahresmeeting und erklärt was in der Praxis zu beachten ist.