Um ein Wiederauftreten von Gebärmutterhalskrebs zu verhindern ist umfassende Nachsorge Pflicht. Hier erhalten Sie wichtige Informationen zur Nachbetreuung, psychosozialen Beratung und Rehabilitation von Gebärmutterhalskrebs.
Als Ursache für Gebärmutterhalskrebs gilt heute die Infektion mit bestimmten humanen Papillomviren (HPV)- doch auch andere Faktoren spielen bei der Krebsentstehung eine Rolle.
Das Lymphknotenstaging ist beim Vulva- und Zervixkarzinom bereits fester Bestandteil der klinischen Routine. Widschwendter et al. beschreiben in ihrem Artikel die aktuelle Datenlage, Indikation und die verschiedenen Detektionstechniken bei Ovarial-, Vulva-, Zervix- und Endometriumkarzinom. Erfahren Sie außerdem, was die aktuellen Leitlinien jetzt schon empfehlen und welche Vorteile sich aus der Sentinel-Lymphknoten-Technik ergeben
Besteht der Verdacht auf Gebärmutterhalskrebs, werden verschiedene Untersuchungen eingeleitet. Hier finden Sie detaillierte Informationen über Methoden wie den Pap-Test und den Nachweis von HP-Viren.
Im Gespräch: Prof. Pauline Wimberger (Dresden), ASCO Annual Meeting 2016
Prof. Wimberger berichtet, dass molekulargenetische Befunde an Bedeutung gewinnen, um Patientinnen zielgerichtet zu behandeln. Beim high grade serösen Ovarialkarzinom konnten Daten mit einem OS-Vorteil für einen PARP-Inhibitor gezeigt werden. Die Immuntherapie erreicht beim Zervixkarzinom sehr gute Ansprechraten sowie ein gut zu managendes Nebenwirkungsprofil.
Kinderwunschpatientinnen in der Dysplasiesprechstunde stellen den Behandelnden vor eine Herausforderung: Eine etwaige Dysplasie sollte vor einer geplanten Schwangerschaft möglichst saniert werden, andererseits kann eine Übertherapie, Fertilitätseinschränkungen und Schwangerschaftsrisiken bedeuten. Das und mehr bespricht dieser Artikel.
Carboplatin ist ein sehr verbreitetes Zytostatikum. Anwendungsgebiete für Carboplatin sind unter Anderem Ovarial-, Zervix-, Bronchial- und Plattenepithelkarzinome des Kopf-Hals-Bereiches.
Die Frage, ob das Risiko für Krebserkrankungen durch die Einnahme von oralen Kontrazeptiva (OC) beeinflusst wird oder ob damit sogar eine Chemoprävention einhergehen kann, ist für Anwenderinnen und für verschreibende Ärzte ein wichtiges Thema. Beim Risiko-Assessment für verschiedene Krebserkrankungen unter bzw. nach Einnahme von OC ist die Abhängigkeit von der Wirkstoffkombination, der Dosis, der Einnahmedauer und dem Abstand zur letzten Einnahme sowie der vermutete Wirkmechanismus im Einzelnen von Bedeutung.