„Die modernen Behandlungskonzepte in der Onkologie sind erst möglich geworden durch den Einsatz supportiver Maßnahmen“, so Prof. Petra Feyer, Berlin. In dem Gespräch plädiert die Expertin für eine leitliniengerechte Supportivtherapie und deren Implementierung in den Versorgungsalltag, da diese kostengünstiger und effektiver ist.
Ähnlich der Mundschleimhaut kann auch die Schleimhaut der Speiseröhre durch Chemo- oder Strahlentherapie angegriffen werden. Zusätzlich schädigt rückfließender Magensaft die Speiseröhre, es kommt zur sogenannten Reflux-Ösophagitis.
Die krankhafte Ansammlung großer Mengen von Flüssigkeit in der Bauchhöhle wird als Bauchwassersucht (Aszites) bezeichnet. Jede zehnte Bauchwassersucht wird von einer Krebserkrankung ausgelöst - hier spricht man von „malignem Aszites“. Aszites kann sowohl bei bösartigen Tumoren des Bauchraums vorkommen, als auch bei Tumorerkrankungen, die nicht unmittelbar den Bauchraum betreffen wie Brustkrebs, Lungenkrebs und Lymphome.
Krebspatienten kennen das unangenehme Gefühl, wenn Hände oder Füße kribbeln - Anzeichen einer Neuropathie. Verantwortlich dafür sind Nervenschäden, die als Folge einer Behandlung mit Krebsmedikamenten oder einer Strahlentherapie auftreten können. Hier finden Sie Informationen zur Symptomatik, Diagnose und Behandlung von Neuropathie.
Geschmacksstörungen sind eine häufige Nebenwirkung von Chemotherapie und Strahlentherapie im Kopf-Hals- und Brustbereich. Wir geben hilfreiche Tipps zur Behandlung.
Chemo- und Strahlentherapie können die Schleimhaut im Mund schädigen und die Funktion der Speicheldrüsen verschlechtern. Infolgedessen wird weniger Speichel gebildet, er wird dickflüssiger und der Mund fühlt sich trocken an. Wir informieren über Behandlungsmaßnahmen.
Eine Krebsoperation im Mund- und Rachenbereich oder an der Speiseröhre kann anhaltende Schluckbeschwerden nach sich ziehen, weil das Schlucken ein fein abgestimmtes Zusammenspiel unterschiedlicher Muskeln erfordert, die durch den Eingriff womöglich beschädigt sind. Hier finden sie weitere Informationen.
Bei einer Tumorerkrankung kann es zu Verstopfung (Obstipation) kommen. Darunter wird eine schwierige Passage von geringen und harten Stuhlmengen bezeichnet. Hier finden Sie wichtige Informationen zur Therapie.
Zu Knochenmetastasen kommt es vor allem bei Brust- oder Prostatakrebs, relativ häufig auch bei Tumorerkrankungen der Lunge, Niere oder Schilddrüse. Es handelt sich um Absiedelungen dieser so genannten Primärtumoren (Muttergeschwülste), die über den Blutstrom in die Knochen gelangen.
Alternative Medizin bei Patienten mit Tumorerkrankungen wird anstelle schulmedizinisch empfohlener evidenzbasierter Therapien oder parallel zu ihnen angewendet. In dem Beitrag werden anhand der publizierten wissenschaftlichen Daten und anderweitigen verfügbaren Informationen Alternativen zur Schulmedizin beurteilt.
Heute überleben mehr als die Hälfte aller Tumorpatienten ihre Erkrankung. Nun rücken vermehrt Fragen zur Qualität des Überlebens in den Fokus der Behandler. Dabei spielt die Tumorerschöpfung als schwerwiegende Nebenwirkung, die mit einer Krebserkrankung einhergeht, eine zentrale Rolle.