Experteninterview mit Prof. Hans Tesch für Patienten- Senologiekongress 2019
Prof. Tesch erzählt über neue Medikamente mit hoher Wirksamkeit beim HER2-positiven Brustkrebs: „Patienten mit diesem Tumor haben mittlerweile sehr gute Prognosen dank neuer Therapiemöglichkeiten.“ In der frühen und in der fortgeschrittenen Situation haben die neuen Behandlungen auch auf die Lebensqualität der Patientinnen einen positiven Einfluss.
Das Symposium „Die Zukunft steht vor der Tür – Therapie und Diagnostik des mBC“ auf dem Senologiekongress 2018 bot die Möglichkeit, sich über aktuelle Entwicklungen bei der Therapie des fortgeschrittenen Mammakarzinoms zu informieren. Die gezeigten präklinischen Daten weisen intelligenten Systemtherapien eine wichtige Rolle bei der Behandlung des mBC zu. Mit freundlicher Unterstützung der Eisai GmbH
Interview mit Prof. Cornelia Liedtke (Berlin) - Senologiekongress 2018
Professor Cornelia Liedtke fasst auf dem Senologiekongress 2018 die neusten Erkenntnisse zur Therapie des Mammakarzinoms zusammen. Als bestätigt gilt nun, dass die CDK-4/6-Inhibitoren Palbociclib, Ribociclib und Abemaciclib ähnlich wirksam sind, jedoch ein leicht unterschiedliches Nebenwirkungsprofil haben. Für nicht metastasierte HR+-Patientinnen stellen Tests wie der Oncotype-Test eine große Hilfe dar, da sich damit künftig womöglich unnötige Chemotherapien vermeiden lassen.
Die 38. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Senologie fand vom 14. bis 16. Juni 2018 in Stuttgart statt. Experten diskutieren u.a., wie wichtig translationale Forschung für den Therapieerfolg ist, welche Rolle die Grundlagenforschung künftig in der klinischen Praxis spielen wird und wie die Wirkstoffe, welche zur Therapie bereits verfügbar sind, zu bewerten sind.
Interview mit Kongresspräsidentin PD Dr. Eva Maria Fallenberg
Wie das Kongressmotto „Brustkrebsbehandlung: Weniger ist mehr“ mit Leben gefüllt wurde, erfahren Sie im Interview mit PD Dr. Eva Maria Fallenberg. Außerdem fasst die Kongresspräsidentin die Fortschritte in der Brustkrebsbehandlung zusammen, die die Diskussionen auf dem Kongress besonders geprägt haben.
Interview mit PD Dr. Marc Thill (Frankfurt) - Senologiekongress 2018
Themen aus der Grundlagenforschung des Mammakarzinoms werden in den nächsten Jahren Einzug in die klinische Behandlungspraxis halten. So könnte die Analyse von Tumorbestandteilen im Blut und die Untersuchung zirkulierender Tumorzellen laut Privatdozent Dr. Thill in den nächsten Jahren die Vorhersage des Therapieerfolgs vereinfachen. Weitere wichtige Erkenntnisse gibt zum Einsatz von Biosimilars, zur Brustrekonstruktion sowie die Verringerung der Nachoperationsrate.
Interview mit Prof. Sara Brucker (Tübingen) - Senologiekongress 2018
Prof. Sara Brucker ist die neue Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Senologie und Wissenschaftliche Koordinatorin des Senologiekongresses 2018. Wir haben sie danach gefragt, was den Senologiekongress eigentlich ausmacht: Die Gesellschaft für Senologie fungiert als Paradebeispiel für interdisziplinäre Lösungsansätze, die Grenzen öffnet und voneinander lernt. Derzeit steht vor allem der Paradigmenwechsel von der kurativen zur Lebensqualität-erhaltenden Therapie im Fokus.
Interview mit Prof. Rüdiger Schulz-Wendtland (Erlangen) - Senologiekongress 2018
Der diesjährige Kongresspräsident Professor Schulz-Wendtland erläutert uns die Hintergründe des aktuellen Kongressmottos „Senologie gleich Evolution“ und zeigt, in welchen Facetten des Kongresses sich das Motto wiederfindet. Insbesondere hebt er das Thema der Translationalen Forschung hervor, deren Umsetzung bislang noch nicht die entsprechende Aufmerksamkeit erfahren hat. Positiv heraus stellt Schulz-Wendtland das gesteigerte wissenschaftliche Niveau und die diesjährige Internationalität des Kongresses.
Interview mit PD Dr. Marc Thill (Frankfurt) - Senologiekongress 2018
Auf dem Senologiekongress 2018 standen Themen wie der prognostische Wert zirkulierender Tumorzellen, der Einsatz von Biosimilaren Antikörpern und auch die Brust-rekonstruierende Operation im Fokus. Privatdozent Dr. Thill fasst die Highlights zusammen und gibt auch einen Einblick in sein eigenes Studienprojekt. Dieses soll die Senkung der Nachoperationsrate mithilfe modernster Technik bewirken.
Dr. Steffen Wagner (Saarbrücken) – Senologiekongress 2017
Die Komplementärmedizin spielt eine wachsende Rolle bei der Verbesserung der Lebensqualität onkologischer Patienten und war daher auch Thema auf dem diesjährigen Senologiekongress. Eine hinsichtlich ihres Nutzens gut belegte komplementärmedizinische Option stellt dabei die Misteltherapie dar. Dr. Wagner, Saarbrücken, erläutert die Studienlage und gibt Tipps für den praktischen Einsatz. Mit freundlicher Unterstützung der Mundipharma GmbH.
Interview mit Prof. Jackisch (Offenbach) – Senologiekongress 2017
Zu seinen persönlichen Highlights des diesjährigen Senologiekongresses zählt Prof. Jackisch die kontroversen Debatten mit Experten verschiedener Fachdisziplinen. Einer der Schwerpunkte war die sich verändernde Rolle der Chirurgie in der Brustkrebstherapie. Am Beispiel der operativen Intervention an der Axilla erläutert er, wie sich die Standards in den letzten Jahren verändert haben.
Im Gespräch: Prof. Volkmar Müller (Hamburg) – Senologiekongress 2017
Zu den wichtigen Themen auf dem diesjährigen Senologiekongresses in Berlin gehörten u.a. die Verbesserung des Managements von Patienten mit Knochen- und ZNS-Metastasen sowie neue systemische Therapieansätze zur Behandlung bestimmter Subtypen des Mammakarzinoms, wie etwa von HER2-positiven oder triple-negativen Brustkrebspatientinnen. Mehr dazu von Prof. Müller, Hamburg, im Interview.
Fortschritte in der Brustkrebstherapie kommen bei den Patientinnen an
„Brustkrebsbehandlung: Weniger ist mehr“ – so lautet das Motto des Senologiekongresses 2017. Welche Überlegungen dahinter stecken und welche Programm-Schwerpunkte die Kongressbesucher erwarten, verrät der diesjährige Kongresspräsident, Prof. Bernd Gerber (Rostock), im Interview.
Eine kurze Vorschau auf das was Sie auf dem Senologiekongress in Berlin 2017 erwartet: ein Programm mit 170 Sitzungen, viele Diskussionen und interessante Schwerpunkte. Wir haben alle wichtigen Vorab- Informationen für Sie zusammengetragen.
Im Gespräch: Prof. Jens Huober (Ulm), Senologiekongress 2016
Beim Hormonrezeptor-positiven metastasierten Mammakarzinom verbessert die Gabe von mTOR-Inhibitoren oder CDK4/6-Inhibitoren zusätzlich zur endokrinen Therapie das progressionsfreie Überleben signifikant. Weiterhin berichtet Prof. Jens Huober positive Daten zur Antikörpertherapie bei HER2-positiven Tumoren und zur Behandlung mit Platin bei triple-negativen Tumoren.
Im Gespräch: PD Dr. Cornelia Liedtke (Lübeck), Senologiekongress 2016
Biomarker-basierte Testsysteme unterstützen bei der Entscheidung, ob - insbesondere beim Hormonrezeptor-positiven Mammakarzinom in der adjuvanten Situation - eine Chemotherapie gegeben werden sollte. Die AGO-Kommission Mamma empfiehlt den Einsatz der Testysteme. Auf dem Senologiekongress 2016 äußert sich PD. Dr. Cornelia Liedtke zur aktuellen Debatte.
Im Gespräch: PD Dr. Cornelia Liedtke (Lübeck), Senologiekongress 2016
Die Entscheidung für oder gegen eine Therapie ist für Patientinnen oft schwierig. Testsysteme, die Aussagen zum individuellen Therapieansprechen treffen, können bei der Wahl zwischen den verschiedenen Behandlungsoptionen behilflich sein. Wie Testsyteme im Fall von Brustkrebs funktionieren, erläutert PD Dr. Cornelia Liedtke im Interview.
Im Gespräch: Prof. Diana Lüftner (Berlin), Senologiekongress 2016
Auf dem Senologiekongress 2016 wurden neue Daten zur Immuntherapie beim Mammakarzinom vorgestellt, wie Prof. Diana Lüftner berichtet. Die verschiedenen Substanzen (Nivolumab, Avelumab, Pembrolizumab), die beim metastasierten triple-negativen Mammakarzinom eingesetzt werden können, stehen im Zentrum der aktuellen Debatte.
Im Gespräch: Prof. Diana Lüftner (Berlin), Senologiekongress 2016
Prof. Diana Lüftner erklärt das Ansprechen von Immuntherapien bei den verschiedenen Brustkrebs-Typen. Vor allem Patientinnen mit einem triple-negativen Mammakarzinom, denen bisher nur wenig Therapieoptionen zur Verfügung standen, erzielen mit einer Immuntherapie gute Ergebnisse. Weiterhin analysiert die Expertin neue Therapieansätze mit CDK4/6-Inhibitoren beim Hormonrezeptor-positiven und mit bispezifischen Antikörpern beim HER2-positiven Brustkrebs.
Im Gespräch: Prof. Jens Huober (Ulm), Senologiekongress 2016
Prof. Jens Huober gibt einen Überblick über innovative und vielversprechende Therapien beim Hormonrezeptor-positiven und HER2-positiven metastasierten Brustkrebs. Zur Behandlung von triple-negativen Tumoren wurden neue Studien u.a. mit Immuntherapeutika und Platin präsentiert. Darüber hinaus haben Patientinnen mit einem triple-negativen Tumor die Möglichkeit an Studien mit neuen Wirkstoffen teilzunehmen.
PD Dr. Freerk Baumann von der Sporthochschule Köln erläutert im Interview die positiven Effekte einer Bewegungstherapie bei Patientinnen mit Mammakarzinom. Er erklärt, dass eine Bewegungstherapie die Nebenwirkungen reduziert und dadurch eine effektivere Chemotherapie mit gleichbleibender Dosis möglich ist. Einige Bewegungsprogramme werden bereits durch Krankenkassen anerkannt.
Im Interview erläutert Prof. Harbeck, was man vom Senologiekongress dieses Jahr erwarten kann. Sie spricht über die Mindact-Studie, die durch die WSG geleitet wurde. Außerdem erläutert sie, wie wichtig der Senologiekongress ist, da dort über die klinische Umsetzung von Studienergebnissen diskutiert wird.