Ergebnisse der NATALEE-Studie – ASCO Annual Meeting 2023
Die Kombination aus einem CDK4/6-Inhibitor und einer endokrinen Therapie ist der alleinigen endokrinen Behandlung bei Patient*innen mit HR+/HER2- frühem Brustkrebs überlegen. Das invasive krankheitsfreie Überleben verbesserte sich in der NATALEE-Studie mit der Kombination signifikant. Fachberatung: Prof. Dr. Diana Lüftner (Buckow)
OS-Vorteil in der MONALEESA-2 ist unabhängig vom Metastasierungsort
Die neuen Ergebnisse einer explorativen Subgruppenanalyse bestätigen den Vorteil im Gesamtüberleben mit der Erstlinienkombination von Aromatase-Hemmer und CDK4/6-Inhibitor. Der OS-Vorteil ist unabhängig von der Lokalisation und Anzahl der Metastasen.
Prof. Dr. Cornelia Kolberg-Liedtke (Essen) im Interview – ESMO 2021
Prof. Kolberg-Liedtke stellt auf dem ESMO präsentierte Ergebnisse aus der Studie KEYNOTE-355 vor und ordnet diese ein. In der Studie wurde ein Checkpoint-Inhibitor kombiniert mit Chemotherapie in der Erstlinie beim metastasierten triple-negativen Brustkrebs (TNBC) überprüft. Zudem geht die Expertin auf Resultate der MONALESSA-2-Studie ein. In der Untersuchung stand die Erstlinientherapie mit einem CDK4/6-Inhibitor beim Hormonrezeptor (HR)-positiven Mammakarzinom im Fokus.
Adjuvanz, Neoadjuvanz, Postneoadjuvanz und metastasierte Situation beim Mammakarzinom - ASCO Annual Meeting 2021
Auf dem ASCO Kongress 2021 wurden aktuelle Ergebnisse bereits laufender Studien zur Therapie beim Mammakarzinom in der Adjuvanz, Neoadjuvanz, Postneoadjuvanz und im metastasierten Stadium vorgestellt. Im Mittelpunkt standen dabei endokrine Therapien und die PARP-Inhibition. Ein weiteres Highlight: Eine Studie aus den USA zur Dosisanpassung, um die Lebensqualität zu optimieren.
Pressemitteilung der Novartis Pharma GmbH Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) erkennt den Überlebensvorteil an und bestätigt den Zusatznutzen von Ribociclib (Kisqali®) für postmenopausale Patientinnen sowohl in Kombination mit einem Aromataseinhibitor als auch in Kombination mit Fulvestrant.
Zielgerichtete Therapie in zwei Studien überprüft – ASCO/ESMO 2019
Neue Studienergebnisse weisen darauf hin, dass die Therapie mit einem CDK4/6-Inhibitor und einer endokrinen Therapie das Überleben von Patientinnen mit fortgeschrittenem HR+/HER2– Mammakarzinom verlängern kann. Mit freundlicher Unterstützung der Novartis Pharma GmbH
Kombinationstherapien unabhängig vom Menopausenstatus
Kürzlich erfolgte eine Zulassungserweiterung beim fortgeschrittenen/metastasierten Mammakarzinom basierend auf den Ergebnissen der Phase-3-Studien MONALEESA-3 und MONALEESA-7. In beiden Studien konnten Kombinationstherapien gegenüber den jeweiligen Monotherapien das mediane progressionsfreie Überleben signifikant verlängern. Mit freundlicher Unterstützung der Novartis Deutschland GmbH
Prof. Dr. Nadia Harbeck (München) – ASCO Annual Meeting 2019
Mit Bezug auf die positiven Daten zur antihormonell basierten Therapie mit dem CDK4/6-Inhibitor Ribociclib in der metastasierten Situation informiert Prof. Harbeck über die angelaufene Studie ADAPT cycle. Diese prüft eine endokrine Therapie plus Ribociclib vs. Chemotherapie bei jungen Frauen mit frühem Brustkrebs und intermediärem Risiko.
Interview mit Prof. Cornelia Liedtke (Berlin) - Senologiekongress 2018
Professor Cornelia Liedtke fasst auf dem Senologiekongress 2018 die neusten Erkenntnisse zur Therapie des Mammakarzinoms zusammen. Als bestätigt gilt nun, dass die CDK-4/6-Inhibitoren Palbociclib, Ribociclib und Abemaciclib ähnlich wirksam sind, jedoch ein leicht unterschiedliches Nebenwirkungsprofil haben. Für nicht metastasierte HR+-Patientinnen stellen Tests wie der Oncotype-Test eine große Hilfe dar, da sich damit künftig womöglich unnötige Chemotherapien vermeiden lassen.
CDK4/6 Hemmer bringt auch für junge Patientinnen einen therapeutischen Vorteil - SABCS 2017
Junge Frauen mit fortgeschrittenem Brustkrebs erleben häufig einen aggressiveren Krankheitsverlauf. Die Erweiterung der Erstlinientherapie mit dem CDK4/6 Hemmer Ribociclib konnte das krankheitsfreie Überleben bei postmenopausalen Frauen mit primärem oder wiederkehrendem HR+, HER2- fortgeschrittenem Brustkrebs signifikant verlängern. Bisher lagen jedoch keine Daten für den Einsatz der CDK-Inhibitoren für die Erstlinientherapie bei prä- und perimenopausalen Patientinnen vor. Die MONALEESA-7-Studie untersuchte, ob Ribociclib zusammen mit einer Hormontherapie und dem GnRH-Analogon Goserelin das progressionsfreie Überleben auch bei prä- und perimenopausalen Patientinnen verbessert. Fachberatung: Prof. Michael Lux (Erlangen)
Prof. Diana Lüftner (Berlin) im Interview – SABCS 2017
Der CDK-4/6-Inhibitor Ribociclib ist bisher nur für prämenopausale Brustkrebspatientinnen zugelassen. Wie die Ergebnisse der Monaleesa-7-Studie zeigen, profitieren jedoch auch Frauen vor der Menopause mit fortgeschrittenem HER2-negativem / Hormonrezeptor-positivem Brustkrebs von der Zugabe von Ribociclib zu einer endokrinen Therapie. Prof. Lüftner erläutert diese mit Spannung erwarteten Daten vom SABCS sowie weitere Ergebnisse zum Einsatz von CDK-4/6-Inhibitoren.
Im Gespräch: Prof. Schnappauf – Rhein-Main-Brustkrebssymposium 2017
Der Einsatz CDK-4/6-Inhibitoren beim Mammakarzinom war auf dem Rhein-Main-Brustkrebssymposium ein wichtiges Thema. Professor Schnappauf erläutert, welche Arten aktuell angewendet werden können, welche Subgruppen von der Therapie profitieren und welche Behandlung bei Patientinnen mit hohem Remissionsdruck zu empfehlen ist. Außerdem gibt er wichtige Hinweise zur Ernährung im Therapiezeitraum, da es zu Kreuzreaktionen und somit zur verstärkten oder verschlechterten Wirkung der Medikamente kommen kann.
Prof. Andreas Hartkopf (Tübingen) im Interview – SABCS 2017
Die Kombination aus Immun- und Chemotherapie könnte künftig eine wichtige Rolle bei der Behandlung von Patienten mit metastasiertem triple-negativem Mammakarzinom (TNBC) spielen, wie die guten Ansprechraten in einer Phase-Ib/II-Studie mit Eribulin plus Pembrolizumab in dieser bislang schwer therapierbaren Patientenpopulation gezeigt haben. Dazu und zu weiteren aussichtsreichen neuen Therapieoptionen beim metastasierten Mammakarzinom berichtet Prof. Dr. med. Hartkopf vom Universitätsklinikum Tübingen aus San Antonio. Mit freundlicher Unterstützung der Eisai GmbH
Prof. Michael Untch, Berlin, im Interview – DKK 2018
Hat die klassische endokrine Monotherapie beim metastasierten Mammakarzinom zugunsten einer Kombinationstherapie mit CDK4/6-Inhibitoren ausgedient? Diese Frage sowie innovative immuntherapeutische und zielgerichtete Optionen in der Brustkrebstherapie wurden beim DKK 2018 intensiv diskutiert. Ein weiteres Thema war die Bedeutung der neuen molekularpathologischen Methoden bei der Behandlung des Mammakarzinoms und gynäkologischer Tumoren. Erfahren Sie mehr dazu von Prof. Michael Untch.
Prof. Michael Untch (Berlin) im Interview – SABCS 2017
Die GeparSepto-Studie konnte bereits vor zwei Jahren zeigen, dass der Einsatz des nano-Albumin formulierten Paclitaxels (nab-Paclitaxel) als Bestandteil einer neoadjuvanten Chemotherapie die Rate an pathologischen Komplettremissionen (pCR) deutlich verbesserte im Vergleich zum Standard Paclitaxel. Beim SABCS-Kongress 2017 wurden nun die Daten für das Disease Free Survival (DFS) nach vier Jahren Follow-Up vorgestellt. Prof. Michael Untch, Leiter der Studie, erläutert die erfreulich positiven Ergebnisse.