Veröffentlichung der ersten vergleichenden Daten über die wichtigsten Zweitlinientherapien bei fortgeschrittenem Leberzellkarzinom aus einer MAIC (Matching-Adjusted Indirect Comparison)-Analyse.
Prof. Dr. Peter R. Galle (Mainz) im Interview – ESMO-Kongress 2020
Über die aktuellen Entwicklungen bei der Therapie des fortgeschrittenen hepatozellulären Karzinoms (HCC) informiert Prof. Galle im Interview. Inhaltlich geht er dabei auf neue Studien zu Kombinationen mit Immunonkologika ein sowie die generelle Dynamik der Therapielandschaft durch die Erfolge bei der Systemtherapie.
Die Therapiemöglichkeiten beim Kolonkarzinom verändern sich schnell. Die Patienten werden in immer kleinere Subgruppen – je nach Fitness und Histologie - unterteilt und für jede Gruppe gibt es passende Therapien. Anhand der ESMO-Guidelines gibt Prof. Seufferlein auf dem Frankfurter Symposium eine Übersicht über die aktuellen Behandlungsmöglichkeiten.
Während des Frankfurter Symposiums Gastrointestinale Tumoren spricht Prof. Jörg Trojan im Interview über Risikofaktoren und kurative sowie palliative Therapien des Leberzellkarzinoms. Dabei erläutert er die Bedeutung einer multidisziplinären Behandlung sowie die Notwendigkeit der Früherkennung, besonders für Personen mit erhöhtem Risiko.
Im Gespräch: PD Dr. Thorsten Götze (Frankfurt/Main) - ASCO-GI 2017
Neue Daten zu Regorafenib bei Patienten mit einem fortgeschrittenen Leberzellkarzinom (HCC) in der Zweitlinientherapie erläutert PD Dr. Götze im Interview vom ASCO-GI 2017. Weiter geht der Experte auf eine Phase 1/2-Studie zu Nivolumab beim HCC ein. Bei Gallenkarzinomen plädiert PD Dr. Götze für ein neues perioperatives Vorgehen.
Eine Therapie mit dem oralen Multityrosinkinase-Inhibitor Regorafenib führte in der Phase-III-Studie RESORCE bei Patienten mit fortgeschrittenem Leberzellkarzinom und Progress unter Sorafenib zu einer signifikanten Verlängerung des Gesamtüberlebens. Auch progressionsfreies Überleben und Ansprechrate waren verbessert. Fachberatung: Prof. Florian Lordick (Leipzig).
Im Gespräch: Prof. Dirk Arnold (Lissabon) – WCGIC 2016
Am Rande des WCGIC erörtert Prof. Dirk Arnold, Lissabon, neue Studiendaten zur Therapie verschiedener Tumormanifestationen - Magenkarzinom, hepatozelluläres Karzinom und kolorektales Karzinom. Beim kolorektalen Karzinom könnten künftig auch immuntherapeutische Therapiestrategien eine wachsende Rolle spielen.
Im Gespräch: Prof. Florian Lordick (Leipzig) – WCGIC 2016
Zur Behandlung des hepatozellulären Karzinoms in der 2nd-Line könnte sich Regorafenib als neuer Behandlungsstandard etablieren, so Prof. Lordick. Auf dem WGCIC wurde erstmals eine Phase-3-Studie vorgestellt, die einen OS-Vorteil gezeigt hat. Weiterhin stellt der Experte aktuelle Daten zum Magenkarzinom und kolorektalen Karzinom vor.
DKK 2016: Rechtzeitiger Einsatz von Regorafenib entsprechend der aktuellen ESMO-Leitlinien
Prof. Vogel über die Bedeutung von Regorafenib für die Behandlung des metastasierten kolorektalen Karzinoms (mCRC). Wann und in welcher Therapiesequenz sollte Regorafenib eingesetzt werden? Der Experte ordnet den Stellenwert des Multikinaseinhibitors auf der Basis internationaler Leitlinien ein und gibt Empfehlungen zum Therapiemanagement. Mit freundlicher Unterstützung der Bayer Vital GmbH