Interview mit Prof. Dr. Michael Lux (Paderborn) für Patient*innen – Senologiekongress 2023
Die Versorgungsforschung ist enorm wichtig. Warum das so ist, erläutert Prof. Lux im Interview. Die Patient*innen müssen sich dabei keine Gedanken bezüglich des Datenschutzes machen, denn dieser ist in Deutschlang überaus streng geregelt.
Prof. Dr. Michael Lux (Paderborn) im Interview – Senologiekongress 2023
Prof. Michael Lux erläutert im Interview die Unterschiede zwischen Versorgungsforschung und klinischen Studien und berichtet, welche Vorteile Real-World-Daten bieten. Der Experte geht weiterhin auf Ein- und Ausschlusskriterien und auf bestimmte Patient*innengruppen ein, die möglicherweise in klinischen Studien nicht abgebildet werden.
Neue Option für das frühe HER2+/HR+ Hochrisiko-Mammakarzinom – SABCS 2022
Dr. Tio und Prof. Lux sprechen über die neue Option für Patientinnen mit einem frühen Mammakarzinom, die ein hohes Risiko für ein Rezidiv haben. Sie gehen dabei auf den medizinischen Bedarf in dieser Situation ein, den Nutzen durch die extendierte Adjuvanz mit einem Tyrosinkinaseinhibitor und auch, welches Nebenwirkungsmanagement zu beachten ist.
Umfassende Real-World-Daten ergänzen Erkenntnisse aus klinischen Studien
Zu einem CDK4/6-Inhibitor plus endokrine Therapie liegen besonders viele Real-World-Daten (RWD) für das HR+/HER2- lokal fortgeschrittene oder metastasierte Mammakarzinom vor. Sie belegen in der realen Welt i. Vgl. zur endokrinen Monotherapie eine längere progressionsfreie Zeit unter Erhalt der Lebensqualität – auch bei Leber-/Lungenmetastasen und im höheren Lebensalter. Mit freundlicher Unterstützung Pfizer Pharma GmbH
Überzeugende Ansprechraten und Überlebensdaten in den Zulassungsstudien
Für Patientinnen mit einem fortgeschrittenen oder rezidivierten/metastasierten Endometriumkarzinom ohne kurative operative oder strahlentherapeutische Option gab es lange keine überzeugenden Behandlungsalternativen. Im Jahr 2017 sind in den USA und 2021 auch in der Europäischen Union endlich wirkungsvolle zielgerichtete Therapien für diese Indikation zugelassen worden. Prof. Michael Patrick Lux (Paderborn) kommentiert diesen Fortschritt.
Prof. Dr. Michael Lux (Paderborn) im Interview – Senologiekongress 2021
Welche Therapieoptionen haben Patientinnen mit Hormonrezeptor-positivem, HER2-negativem Brustkrebs? Prof. Lux berichtet von etablierten Standardverfahren sowie viel versprechenden Wirkstoffen in Studien, wie den CDK4/6 Inhibitoren. Aktuell diskutierte Frage: Welchen Frauen kann eine Chemotherapie erspart bleiben und welche Multigentests eignen sich für die Therapieentscheidung?
Wann profitieren Patientinnen mit nodal-positivem HER2- Brustkrebs und einem Oncotype DX Breast Recurrence Score zwischen 0 und 25 von einer Chemotherapie? Diese Frage wollten die Autoren der RxPONDER-Studie beantworten. Das Ergebnis: Scheinbar hängt es vom Hormonstatus ab, ob Patientinnen einen Vorteil haben. Fachberatung: Prof. Michael Lux (Paderborn)
Auf dem SABCS 2020 wurden die Ergebnisse einer neuen Analyse der monarchE-Studie vorgestellt. In dieser wird ein CDK4/6-Inhibitor bei Patienten mit frühem nodal-positivem HR+ HER2- Brustkrebs untersucht. Die Substanz verringerte das Risiko für Lokalrezidive und Fernmetastasen signifikant. Fachberatung: Prof. Michael Lux (Paderborn)
Auch Fatigue, Hitzewallungen und Schlaf werden verbessert – SABCS 2020
Die Autoren einer neuen Studie prüften, inwiefern Achtsamkeits- und Edukationsprogramme depressive Symptome bei jungen Brustkrebs-Überlebenden verbessern können. Die Ergebnisse sind vielversprechend: Beide Interventionen hatten einen deutlichen Effekt. Fachberatung: Prof. Michael Lux (Paderborn)
Auch Patientinnen mit Gehirnmetastasen profitieren – SABCS 2019
Die Zugabe von Tucatinib zu Capecitabin und Trastuzumab verbessert signifikant das progressionsfreie Überleben und das Gesamtüberleben von Patientinnen mit fortgeschrittenem HER2-positivem Brustkrebs – und das sowohl bei Patientinnen mit als auch bei solchen ohne Gehirnmetastasen. Das zeigen die Ergebnisse der HER2CLIMB-Studie. Fachberatung: Prof. Michael Lux (Paderborn)
Ergebnisse der KEYNOTE-522-Studie zur neoadjuvanten Immuntherapie – SABCS 2019
Eine neoadjuvante Therapie aus Pembrolizumab plus Chemotherapie bringt Vorteile für Patientinnen mit triple-negativem, nicht-metastasiertem Brustkrebs. Das legen die Ergebnisse der KEYNOTE-522-Studie nahe. Die Raten der pathologischen Komplettremission verbesserten sich – und das in allen Krankheitsstadien. Fachberatung: Prof. Michael Lux (Paderborn)
Zweite Interimsanalyse bestätigt positive Ergebnisse – SABCS 2019
Die zweite Interimsanalyse der APHINITY-Studie bestätigt die Ergebnisse der ersten Auswertung: Patientinnen mit HER2-positivem Brustkrebs im frühen Stadium profitieren von der Zugabe von Pertuzumab zur adjuvanten Therapie aus Trastuzumab und einer Chemotherapie. Fachberatung: Prof. Michael Lux (Paderborn)
Prof. Michael Lux (Paderborn) im Interview – Senologiekongress 2019
Prof. Lux beschreibt eindrücklich Historie und rasante Entwicklung der Behandlung des HER2-positiven Mammakarzinoms. Er geht auf neue Studiendaten für die von der AGO empfohlene Therapiesequenz ein und appelliert, diese positiven Daten in der klinischen Praxis besser zu berücksichtigen als es momentan der Fall ist.
Experteninterview mit Prof. Michael Lux für Patienten - Senologiekongress 2019
„Es hat sich rasant viel verändert“, berichtet Prof. Lux vom deutschen Brustkrebskongress. Er erzählt von den spannenden Entwicklungen der Therapieoptionen für Patientinnen mit Triple-negativem, HER2-positivem oder Hormonrezeptor-positivem Brustkrebs in der fortgeschrittenen Situation.
Studie zu pathologisch komplettem Ansprechen bei Brustkrebs – SABCS 2018
Inwiefern die pathologische Komplettremission (pCR) bei Brustkrebspatientinnen das Auftreten von Rezidiven und die Mortalität beeinflusst, wurde in einer neuen Metaanalyse untersucht. Die Ergebnisse der Analyse stellten die Autoren auf dem SABCS 2018 vor. Fachberatung: Prof. Michael Lux (Erlangen)