Prof. Dr. Cornelia Kolberg-Liedtke (Essen) im Interview – ESMO 2021
Prof. Kolberg-Liedtke stellt auf dem ESMO präsentierte Ergebnisse aus der Studie KEYNOTE-355 vor und ordnet diese ein. In der Studie wurde ein Checkpoint-Inhibitor kombiniert mit Chemotherapie in der Erstlinie beim metastasierten triple-negativen Brustkrebs (TNBC) überprüft. Zudem geht die Expertin auf Resultate der MONALESSA-2-Studie ein. In der Untersuchung stand die Erstlinientherapie mit einem CDK4/6-Inhibitor beim Hormonrezeptor (HR)-positiven Mammakarzinom im Fokus.
Adjuvanz, Neoadjuvanz, Postneoadjuvanz und metastasierte Situation beim Mammakarzinom - ASCO Annual Meeting 2021
Auf dem ASCO Kongress 2021 wurden aktuelle Ergebnisse bereits laufender Studien zur Therapie beim Mammakarzinom in der Adjuvanz, Neoadjuvanz, Postneoadjuvanz und im metastasierten Stadium vorgestellt. Im Mittelpunkt standen dabei endokrine Therapien und die PARP-Inhibition. Ein weiteres Highlight: Eine Studie aus den USA zur Dosisanpassung, um die Lebensqualität zu optimieren.
Neue Substanzen, baldige Zulassungen und Updates von zahlreichen Studien - auf dem SABCS 2020 wurden viele neue Daten zur Therapie des Mammakarzinoms präsentiert. Unsere Experten diskutieren die wichtigsten Ergebnisse.
Experteninterview mit Prof. Cornelia Kolberg-Liedtke für Patienten – AGO 2019
Brustkrebs in frühem Stadium wird in der Regel operiert. In bestimmten Situationen erhalten die Betroffenen vorher eine Chemotherapie, die jedoch nicht bei allen Patientinnen anspricht. Wie diese Frauen weiter behandelt werden können, erläutert Prof. Kolberg-Liedtke und beschreibt die aktuellen Empfehlungen des Expertengremiums.
Prof. Dr. Cornelia Kolberg-Liedtke (Berlin) im Interview - SABCS 2018
Beim triple-negativen Mammakarzinom bringt der Einsatz von Capecitabin zusätzlich zur adjuvanten Standardchemotherapie keinen Überlebensvorteil. Womöglich könnten jedoch Patientinnen mit hohem Risiko profitieren, bei denen keine pathologisch komplette Remission erreicht wird. Warum, erläutert Prof. Dr. Cornelia Kolberg-Liedtke.
Experteninterview mit Prof. Dr. Cornelia Kolberg-Liedtke für Patienten - SABCS 2018
Im Normalfall profitieren Patientinnen mit triple-negativem Brustkrebs nicht davon, wenn sie zusätzlich zur Standardchemotherapie noch das Chemotherapeutikum Capecitabin erhalten. Lediglich bei hohem Rückfallrisiko, wenn der Tumor nicht ausreichend auf die Standardtherapie anspricht, kann die zusätzliche Therapie sinnvoll sein.
Prof. Cornelia Kolberg-Liedtke (Berlin) im Interview - ESMO 2018
In der Therapie des des triple-negativen Brustkrebses deutet sich für Prof. Cornelia Kolberg-Liedtke ein Paradigmenwechsel an: Nach den beim ESMO vorgestellten Daten der Impassion-130-Studie verbessert die zusätzliche Gabe von Atezolizumab zur Chemotherapie bei Patientinnen mit inoperablem lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem TNBC das PFS, bei PD-L1-positiven Patientinnen sogar das OS gegenüber Placebo. Außerdem erläutert Kolberg-Liedtke die Bedeutung der Gesamtüberlebensdaten der Paloma-3-Studie und Chancen bzw. Grenzen von Tools zur Erhebung des Patient Related Outcome.
Interview mit Prof. Cornelia Liedtke (Berlin) - Senologiekongress 2018
Professor Cornelia Liedtke fasst auf dem Senologiekongress 2018 die neusten Erkenntnisse zur Therapie des Mammakarzinoms zusammen. Als bestätigt gilt nun, dass die CDK-4/6-Inhibitoren Palbociclib, Ribociclib und Abemaciclib ähnlich wirksam sind, jedoch ein leicht unterschiedliches Nebenwirkungsprofil haben. Für nicht metastasierte HR+-Patientinnen stellen Tests wie der Oncotype-Test eine große Hilfe dar, da sich damit künftig womöglich unnötige Chemotherapien vermeiden lassen.
Prof. Dr. Cornelia Liedtke (Berlin) im Interview – ASCO-Kongress 2018
Patientinnen mit Hormonrezeptor-positivem Mammakarzinom profitieren bei intermediärem Risiko nicht davon, wenn sie zusätzlich zur endokrinen Therapie eine Chemotherapie erhalten, so Prof. Dr. Cornelia Liedtke. Im Interview mit der Brustkrebs-Expertin erfahren Sie mehr zu den beim ASCO-Kongress präsentierten Daten sowie zu weiteren Highlights zum Mammakarzinom, u.a. zu letzten Wissenslücken zu CDK4/6-Inhibitoren.
Neue Daten zur MCa-Therapie bestätigen AGO-Leitlinien
Experten diskutieren aktuelle Studien-Daten vom ASCO Annual Meeting 2017 zur Therapie des Mammakarzinoms. Themen sind u. a. die anthrazyklinfreie Chemotherapie in der kurativen Behandlung, die Bedeutung von Platin in der neoadjuvanten Therapie beim triple-negativen Tumor, der Einsatz von Checkpoint-Inhibitoren in der Neoadjuvanz, Unterbrechungen in der erweiterten endokrinen Therapie sowie neue Daten zu PARP-Inhibitoren beim metastasierten MCa.
Im Gespräch: PD Dr. Cornelia Liedtke (Lübeck), ESMO 2016
Niraparib wurde als neue zielgerichtete Substanz für die Behandlung des Ovarialkarzinoms präsentiert. Im Interview betont PD Dr. Liedtke, dass der PARP-Inhibitor eine hervorragende Wirksamkeit hat, die erstmals unabhängig vom BRCA Status der Patientin ist.
Im Gespräch: PD Dr. Cornelia Liedtke (Lübeck), ESMO 2016
Die Ergebnisse der MONALEESA 2 Studie gehören für PD Dr. Liedtke zu den wichtigsten Neuigkeiten, die auf dem ESMO präsentiert wurden. Der CDK46 Inhibitor Ribociclib in Kombination mit Letrozol verlängert das progressionsfreie Überleben in Patientinnen mit metastasiertem HER2-/ER+ Mammakarzinom und ist als Nachfolger von Palbociclib erfolgsversprechend.
Unsere Experten stellen die neuen Erkenntnisse vom ASCO Annual Meeting 2016 zur neoadjuvanten und adjuvanten Chemotherapie, adjuvanten endokrinen Therapie, operativen Therapie und der Therapie in der metastasierten Situation vor. Sie diskutieren u.a. darüber, ob es nach Abschluss der fünfjährigen endokrinen Therapie überhaupt Niedrig-Risiko-Patientinnen gibt.
Im Gespräch: PD Dr. Cornelia Liedtke (Lübeck), Senologiekongress 2016
Biomarker-basierte Testsysteme unterstützen bei der Entscheidung, ob - insbesondere beim Hormonrezeptor-positiven Mammakarzinom in der adjuvanten Situation - eine Chemotherapie gegeben werden sollte. Die AGO-Kommission Mamma empfiehlt den Einsatz der Testysteme. Auf dem Senologiekongress 2016 äußert sich PD. Dr. Cornelia Liedtke zur aktuellen Debatte.
Im Gespräch: PD Dr. Cornelia Liedtke (Lübeck), Senologiekongress 2016
Die Entscheidung für oder gegen eine Therapie ist für Patientinnen oft schwierig. Testsysteme, die Aussagen zum individuellen Therapieansprechen treffen, können bei der Wahl zwischen den verschiedenen Behandlungsoptionen behilflich sein. Wie Testsyteme im Fall von Brustkrebs funktionieren, erläutert PD Dr. Cornelia Liedtke im Interview.