Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaften für Hämatologie und Medizinische Onkologie (DGHO)
Auf der länderübergreifenden Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaften für Hämatologie und Medizinische Onkologie (DGHO) werden neueste Daten aus der Grundlagen-, der angewandten und der translationalen Forschung sowie innovative Behandlungsansätze aus den Bereichen der Diagnostik und Therapie von Blut- und Krebserkrankungen vorgestellt.
PD. Dr. Sebastian Haferkamp (Regensburg) im Interview – ADO 2021
Wie der Experte berichtet, wurden erstmals 6,5-Jahres-Überlebensdaten zur Immuntherapie vorgestellt. Ein weiterer Schwerpunkt war der Nutzen der Liquid Biopsy zur Therapiesteuerung. Kontrovers diskutiert wurden die adjuvante Therapie im Stadium IIIA sowie das Hautkrebs-Screening. Der Experte beleuchtet zudem aktuelle Forschungsschwerpunkte. Seine eigene Arbeit wurde auf dem Kongress ausgezeichnet.
Dr. Peter Mohr (Buxtehude) im Interview – ADO 2021
Der Deutsche Hautkrebskongress (ADO) wird in diesem Jahr erstmals als Hybridveranstaltung durchgeführt. Tagungspräsident Dr. Mohr freut sich auf den direkten Austausch mit den Referenten und die vielen virtuell übertragenen Sessions, in denen aktuelle Themen aus den verschiedenen Hautkrebsindikationen behandelt werden.
Ergebnisse einer Befragung des Krebsinformationsdienstes vorgestellt
Ein Großteil der Bevölkerung ist fest davon überzeugt es bestehe ein Zusammenhang zwischen psychischen Faktoren und Krebs. Erstaunlich ist das vor allem, da die Forschung bislang keinen Zusammenhang nachweisen konnte. Der Krebsinformationsdienst befragte über 2000 Männer und Frauen der Altersgruppe 14 bis 70 und erhielt spannende Ergebnisse.
Unter dem Motto "Perspektiven verändern Krebs – Krebs verändert Perspektiven. Diagnose, Therapie, (Über-)Leben" versammeln sich die wichtigsten onkologischen Experten Deutschlands und stellen ihre Forschungsergebnisse vor. Das Kongressmotto soll gezielt auf die erreichten wissenschaftlichen und technologischen Fortschritte in der Onkologie aufmerksam machen.
Im Gespräch: Prof. Martin Schuler (Essen) und Prof. Peter Lichter (Heidelberg), DKK 2016
Prof. Peter Lichter, Heidelberg, und Prof. Martin Schuler, Essen, berichten vom DKK 2016 über aktuelle Forschungsschwerpunkte in der Translationalen Onkologie. Im Vordergrund standen dabei die Krebsgenomsequenzierung sowie die Herausforderungen, die sich hinsichtlich einer personalisierten und individualisierten Tumortherapie für die Translationale Forschung stellen.