Im Gespräch: Dr. Peter Mohr (Buxtehude) - ASCO Annual Meeting 2017
Für definierte Patientengruppen mit fortgeschrittenem malignem Melanom ist die adjuvante Therapie, z. B. mit Immuntherapeutika, eine vielversprechende Option, so Dr. Peter Mohr im Interview vom ASCO-Kongress 2017. Von einem frühen Einsatz von Immuntherapien erhofft sich der Experte ein besseres Ansprechen und ein längeres Gesamtüberleben. Außerdem erläutert Dr. Mohr neue Studiendaten zur Intensität einer adjuvanten Ipilimumab-Therapie beim fortgeschrittenen Melanom.
Melanom und nicht-melanozytärer Hautkrebs: Checkpoint-Inhibition und Co.
Erste Langzeitergebnisse zur dualen zielgerichteten Therapie beim Melanom mit BRAF/MEK-Inhibition zeigen gute Überlebensraten. Weitere Highlights vom ASCO 2017, die von unseren Experten vorgestellt und diskutiert werden, sind Studienergebnisse zur Wirksamkeit von zielgerichteter Therapie und Immuntherapie bei melanombedingten Hirnmetastasen, neue Ansätze zur Kombination von Checkpoint-Inhibitoren mit geringerer Toxizität beim Melanom und erste Ergebnisse zur PD-1-Blockade beim inoperablen Plattenepithelkarzinom.
Kongressbericht der Nationalen Versorgungskonferenz Hautkrebs (NVKH) – ADO 2016
Beim Symposium der nationalen Versorgungskonferenz Hautkrebs (NVKH) im Rahmen des 26. Deutschen Hautkrebskongresses konnten die Teilnehmer Einblick in die Arbeit der NVKH bekommen. Prof. Matthias Augustin gab einen Überblick über die NVKH und ihre Ziele; anschließend wurden drei laufende NVKH-Projekte vorgestellt.
Konferenzbericht der Nationalen Versorgungskonferenz Hautkrebs (NVKH) 2017
Bei der 3. Nationalen Versorgungskonferenz Hautkrebs (NVKH) in Hamburg wurden die aktuellen Entwicklungen in der NVKH vorgestellt und diskutiert. Themen war u. a. die aktuelle Situation der Krebsdokumentation und -registrierung mit einem besonderen Blickwinkel auf Hauttumoren sowie die Finalisierung und Verbreitung der Versorgungsziele.
Hier finden Sie Broschüren, Leitlinien und Ratgeber zum schwarzen Hautkrebs (Melanom) sowie zum hellen Hautkrebs. Verständliche Erklärunge bieten Rat für Betroffene und Interessierte
Wichtige Studien aus der dermatologischen Onkologie beim ASCO-Kongress 2017
Der positive Trend in der Hautkrebs-Therapie setzt sich weiter fort. Wie Prof. Axel Hauschild im Interview erläutert, gibt es nicht nur für Melanom-Patienten erfreuliche Daten vom ASCO-Kongress 2017. Auch beim Merkelzell- und Plattenepithelkarzinom liegen nun Daten zu Wirkstoffen mit verbesserten Remissionsraten vor.
Im Gespräch: Prof. Dirk Schadendorf (Essen), EADO 2017
Zielgerichtete Therapien und die Checkpoint-Blockade sind die neuen Standards in der Therapie des fortgeschrittenen Melanoms. Prof. Schadendorf fasst die Studienergebnisse zu den neuen Substanzen vom EADO 2017 zusammen. Erörtert wurden u.a. die Dauer der Therapie bei Checkpoint-Blockade und das Vorgehen bei der Kombination von zielgerichteter und Immuntherapie.
Im Gespräch: Prof. Dirk Schadendorf (Essen) - AACR 2017
Prof. D. Schadendorf erläutert die aktuellen Ergebnisse zur Wirksamkeit und Sicherheit der Phase-III-Studie CheckMate-067, die auf dem AACR 2017 präsentiert wurden. Die Studie untersuchte die synergistische Wirkung der beiden Checkpoint-Inhibitoren Nivolumab und Ipilimumab und verglich sowohl die Nivolumab-Ipilimumab-Kombination als auch die Nivolumab-Monotherapie mit der Ipilimumab-Monotherapie. Grundsätzlich sei die aktuelle Entwicklung ein dramatischer Fortschritt, so Prof. D. Schadendorf. Für viele Patienten sei es nun tatsächlich realistisch, von einem Langzeitüberleben zu sprechen und vielleicht sogar von einer Heilung zu träumen. Mit freundlicher Unterstützung von BMS.
Im Gespräch: PD Dr. Jessica C. Hassel, Universitätsklinikum Heidelberg, ADO 2016
Die Immuntherapie mit der Kombination von Nivolumab plus Ipilimumab hat sich beim fortgeschrittenen Melanom in der Erstlinie etabliert. PD Dr. Jessica C. Hassel, Universitätsklinikum Heidelberg sprach beim Deutschen Hautkongress über ihre Erfahrungen mit der Immuntherapie. Mit freundlicher Unterstützung der Bristol-Myers Squibb GmbH & Co. KGaA
Im Gespräch: Prof. Peter Mohr (Buxtehude), SMR 2016
Auf dem amerikanischen Hautkrebskongress des Society for Melanoma Research (SMR) findet ein Austausch zwischen Grundlagen-, translationaler, und klinischer Forschung statt. Prof. Mohr fasst im Interview die wichtigsten Neuigkeiten zur Behandlung des metastasierten malignen Melanoms zusammen. Als Herausforderung nennt er dabei die schnelle Entwicklung von Resistenzen, insbesondere bei Hirnmetastasen.
Studien zu Nivolumab und PD-L1-Testverfahren – ESMO 2016
Zum fortgeschrittenen Plattenepithelkarzinom der Haut gibt es kaum Studien. Auch beim aktuellen ESMO-Kongress wurden keine relevanten Daten vorgestellt. Daher muss auch weiterhin von Studienergebnissen aus anderen Entitäten, insbesondere den Kopf-Hals-Tumoren abgeleitet werden. Hier erwiesen sich Immuncheckpoint-blockierende Antikörper beim Gesamtüberleben und der Lebensqualität als wirksam. Fachberatung: Professor Jürgen Becker (Heidelberg).
Adjuvante Therapie mit Ipilimumab verlängert das Überleben von Melanompatienten
Beim ESMO-Kongress wurde ein Update der EORTC-Studie 18071 vorgestellt, in der Ipilimumab in der adjuvanten Situation geprüft wurde. Eine weitere Studie evaluierte Ipilimumab in der palliativen Therapie in höherer Dosierung. Der damit erreichte Überlebensvorteil ging aber mit einer höheren Toxizität einher. Fachberatung: Professor Jürgen Becker (Heidelberg).
Trotz der Erfolge von zielgerichteten und immunologischen Therapien in der Behandlung des metastasierten Melanoms erhält aufgrund eines Progresses ein Teil der Melanom-Patienten doch noch eine Chemotherapie. Zwei beim ESMO-Kongress präsentierte Studien untersuchten, inwiefern die jeweilige Vorbehandlung das Ansprechen auf die Chemotherapie beeinflusst. Fachberatung: Professor Jürgen Becker (Heidelberg).
Herr Dr. Mohr erläutert im Interview welche neuen Möglichkeiten es für die Behandlung von Melanomen und Merkelzellkarzinomen gibt. Immuntherapien und zielgerichtete Therapien haben bereits große Erfolge gebracht. In der Zukunft werden wohl Kombinationstherapien aus verschiedenen Inhibitoren: BRAF, MEK und PD-1 Inhibitoren eine große Rolle spielen.
Neue Ansätze zur Therapie von Hirnmetastasen des malignen Melanom wurden vorgestellt: Eine retrospektive Analyse untersuchte die Kombination von Systemtherapien mit einer stereotaktischen Bestrahlung. Der PI3K-Inhibitor Buparlisib bremste in einer präklinischen Studie das Wachstum von Hirnmetastasen. Fachberatung: Prof. Jürgen C. Becker (Heidelberg).
Die Identifikation von Biomarkern beim Melanom könnte helfen, Aussagen über den Krankheitsverlauf zu machen. Darüber hinaus werden prädiktive Marker benötigt, mit deren Hilfe sich das Ansprechen auf Checkpoint-Inhibitoren ableiten lässt. Eine Schlüsselrolle könnten eosinophile Granulozyten spielen, da diese sowohl prognostischen als auch prädiktiven Wert zu haben scheinen. Fachberatung: Prof. Jürgen C. Becker (Heidelberg).
Im Gespräch: Prof. Dirk Schadendorf (Essen), ESMO 2016
Wie Prof. Dirk Schadendorf (Essen) im Interview erläutert, profitieren Patienten mit fortgeschrittenem schwarzem Hautkrebs stark von neuen zielgerichteten Therapien sowie von immuntherapeutischen Substanzen. Er rät Betroffenen, eine Studienteilnahme im Bereich Immuntherapien zu erwägen.
Im Gespräch: Prof. Dirk Schadendorf (Essen), ESMO 2016
Wie Prof. Schadendorf im Interview erläutert, wurden auf dem ESMO-Kongress 2016 vielversprechende Daten zum Gesamtüberleben für Ipilimumab bei Melanom im Stadium III vorgestellt. Die vergleichsweise hohe Dosierung war jedoch mit beträchtlichen Nebenwirkungen verbunden. Weitere Themen sind das Update der COMBI-v-Studie sowie 3-Jahres Überlebensdaten zu Pembrolizumab.
Nach den bahnbrechenden Neuerungen der letzten Jahre vor allem in der Therapie des fortgeschrittenen Melanoms und zunehmend auch in der Therapie anderer Hautkrebsarten wie Basalzellkarzinom, Merkelzellkarzinom oder kutane Lymphome wurden die jüngsten vielversprechenden Fortschritte der Dermato-Onkologie gemeinsam mit thematisch verbundenen Fachgesellschaften interdisziplinär diskutiert und weiterentwickelt, wie die Tagungsleiter aus Dresden, Prof. Dr. med. Stefan Beissert, Prof. Dr. med. Friedegund Meier und Dr. med. Jan Maschke betonten.
Im Gespräch: Prof. Carola Berking (München) – ADO-Kongress 2016
Prof. Berking, München, hat auf dem diesjährigen deutschen Hautkrebskongress ADO die Initiative Nationale Versorgungskonferenz Hautkrebs (NVHK) vorgestellt, die Patienten durch unabhängige Informationsangebote zu neuen Therapien unterstützt. Dies soll Patienten darin stärken, individuelle Therapieentscheidungen gemeinsam mit dem Arzt zu treffen und die Qualität der Behandlung insgesamt verbessern.
Im Gespräch: Prof. Friedegund Meier (Dresden) – ADO-Kongress 2016
Hautkrebs ist mit rund 240.000 Neuerkrankungen im Jahr die häufigste Krebserkrankung in Deutschland mit der größten Steigerungsrate. Doch gibt es vor allem in der Therapie des fortgeschrittenen Melanoms, des Basalzellkarzinoms sowie in der Behandlung aktinischer Keratosen seit einigen Jahren bahnbrechende Neuerungen. Pressemitteilung.
Im Gespräch: Prof. Ralf Gutzmer (Hannover) – ADO-Kongress 2016
Prof. Ralf Gutzmer erklärt am Rande der ADO 2016, dass Patienten gute Informationen zur Verfügung gestellt werden müssen, damit sie partizipativ an der Therapieentscheidung beteiligt werden können. Der Experte betont die Notwendigkeit der Entwicklung von Leitlinien, in denen die Informationen patientengerecht dargestellt werden.
Im Gespräch: Prof. Carola Berking (München), ADO-Kongress 2016
Prof. Carola Berking (München), Vorstandsmitglied der ADO, berichtet vom Studientreffen beim ADO 2016. Bei ihm wurden aktuelle Studienkonzepte zu den neuen Substanzen diskutiert. Diese überprüfen beispielsweise moderne Kombinationen, neue Dosierungsschemata und deren adjuvanten Einsatz.
Im Gespräch: Prof. Dirk Schadendorf (Essen), ADO-Kongress 2016
Zur Behandlung des schwarzen Hautkrebses wurden in den letzten Jahren neue wirksame Medikamente zugelassen. Prof. Schadendorf geht im Interview auf vielversprechende Langzeitdaten und Wirkprinzipien von Immuntherapien ein. Weiterhin gibt es auch Fortschritte beim weißen Hautkrebs und beim Merkelzellkarzinom.
Im Gespräch: Prof. Dirk Schadendorf (Essen), ADO-Kongress 2016
Prof. Dirk Schadendorf (Essen), 1. Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie (ADO), gibt einen Überblick über die Themen des 26. Deutschen Hautkrebskongresses. Zu ihnen gehörten neue Therapien und deren Integration in den Alltag sowie die aktuelle S3-Leitlinie zum Melanom.
Aktuelle Studiendaten zur Behandlung von Hautkrebs 2016
In den letzten Jahren hat es eine fulminante Entwicklung bei der Behandlung von Melanomen gegeben. Acht neue Medikamente wurden zur Therapie von Hautkrebs zugelassen. Im State-of-the-Art-Gespräch werden die neuen Medikamente vorgestellt, deren Wirkprinzipien sowie deren Auswirkungen auf den klinischen Alltag erläutert. Im Mittelpunkt stehen die Immuntherapien und zielgerichteten Therapien.
BRAF-/MEK-Inhibition verlängert PFS und OS vs. Vemurafenib - DKK 2016
Durch die synergistische Wirkung von Cobimetinib und Vemurafenib konnte die Wirksamkeit bei Patienten mit BRAF-V600-Mutation im Vergleich mit einer Vemurafenib-Monotherapie weiter verbessert werden. Auf einem Satellitensymposium beim Deutschen Krebskongress in Berlin stellten Hautkrebs-Experten die neuen Daten vor. Mit freundlicher Unterstützung der Roche Pharma AG
Vielversprechende Ergebnisse zu neuen Wirkprinzipien präsentiert
Auf dem ASCO Annual Meeting 2016 wurden die Daten zur Immun- und zielgerichteten Therapie des malignen Melanoms hinsichtlich ihrer Langzeitwirkung sowie der Effektivität bei älteren Patienten aktualisiert. Vielversprechende Ergebnisse zeigten sich bei anderen seltenen Tumorentitäten wie dem Merkelzellkarzinom. Neue Wirkprinzipien sind in der Pipeline.
Im Gespräch: PD Klinkhammer –Schalke (Regensburg) – DKVF 2016
PD Monika Klinkhammer-Schalke, Kongresspräsidentin des 15. Deutschen Kongresses für Versorgungsforschung (DKVF) 2016, der vom 5. bis 7. Oktober in der Urania in Berlin stattfindet, spricht im Interview über die Schwerpunkte des Kongresses. Bei der Versorgung spielt neben der Umsetzung neuer und leitliniengerechter Therapien auch die spezifische Verbesserung der Lebensqualität der Patienten eine große Rolle.
Pressemitteilung: 26. Deutscher Hautkrebskongress in Dresden
Auf dem Hautkrebskongress werden die neuesten Studien und Studienergebnisse zur Systemtherapie des Melanoms besprochen. Die Perspektiven für Melanom-Patienten mit Hirnmetastasen werden diskutiert sowie die Einbindung von molekularbiologischen Technologien bei der Diagnostik und Therapie.
Voraussetzung für zielgerichtete Therapien - ASCO Annual Meeting 2016
Beim fortgeschrittenen kutanen Plattenepithelkarzinom (cSCC) sind die Therapieoptionen begrenzt. Beim ASCO Annual Meeting wurden Ergebnisse von genetischen Analysen vorgestellt, die dazu beitragen können, Biomarker für die Entwicklung zielgerichteter bzw. immunologischer Therapie zu identifizieren. Fachberatung Prof. Jürgen C. Becker, Essen.
Im Gespräch: Prof. Stefan Beissert (Dresden), ADO 2016
Auf dem 26. Deutschen Hautkrebskongress (ADO 2016) in Dresden stellen Wissenschaftler neue vielversprechende Daten zu dermatoonkologischen Therapien vor. Bezüglich neuer Therapien stehen die Kombinationen verschiedener Signalweg-Inhibitoren und deren Sequenz sowie Therapiepausen im Vordergrund. Prof. Beissert gibt als Kongresspräsident einen Ausblick auf das Geschehen.
Im Gespräch: Prof. Axel Hauschild (Kiel), ADO 2016
Auf der ADO 2016 wird es neue Daten zum Therapiemanagement von Patienten mit fortgeschrittenen und seltenen Melanomen geben, so Prof. Axel Hauschild. Außerdem erwartet er spektakuläre Daten zur Behandlung des Merkelzellkarzinoms mittles eines PD-1 Inhibitors.
Im Gespräch: Prof. Axel Hauschild (Kiel) − ASCO Annual Meeting 2016
Prof. Hauschild, Kiel, stellt neue ASCO-Daten zur Immuntherapie in der Erstlinie des fortgeschrittenen malignen Melanoms vor und verweist auf die Bedeutung des neuen PD-1-Antikörpers Pembrolizumab. Wie der Experte u.a. erläuterte, zeigte sich die PD-1 Monotherapie der bisherigen Immunkombinationstherapie (CTLA4 + PD1) hinsichtlich Ansprechen und Verträglichkeit überlegen.
Ermutigende Daten aus Phase II mit Avelumab - ASCO Annual Meeting 2016
Wie ein aktuelles systematisches Review bestätigte, sind die Therapieoptionen beim Merkelzellkarzinom (MCC) äußerst limitiert. Da der programmierte Zelltod-Ligand PD-L1 bei diesem Tumor häufig exprimiert, wird, könnte die Immuntherapie ein Ansatz sein. Erste Ergebnisse einer Phase-II-Studie mit Avelumab sind vielversprechend. Fachberatung: Prof. Jürgen C. Becker, Essen.
Blockade von OX40 und PD-L1 – ASCO Annual Meeting 2016
Eine Phase-Ib-Studie prüfte eine kombinierte Immuntherapie bei soliden Tumoren einschließlich kutaner Plattenepithelkarzinome und Melanome. Kombinationspartner des agonistischen OX40-Antikörpers MOXR0916 war der PD-L1-Antikörper Atezolizumab. Erste Daten zur Sicherheit und Verträglichkeit wurden nun in Chicago vorgestellt. Fachberatung: Prof. Jürgen C. Becker, Essen.
Im Gespräch: Prof. Dirk Schadendorf (Essen), DKK 2016
Prof. Dirk Schadendorf geht im Interview auf die rasante Entwicklung im Bereich der Dermatologischen Onkologie vor allem durch die Zulassung neuer zielgerichteter und immuntherapeutischer Substanzen ein. Zudem erörtert der Experte den Stellenwert der stratifizierten sequentiellen Therapie sowie von standardisierten Kombinationen heute und mit Blick auf die nächsten Jahre.
Experten äußern sich zur Bedeutung von Vemurafenib für die Melanomtherapie - 2015
Der BRAFV600-Inhibitor Vemurafenib zur Behandlung des BRAFV600-Mutation-positiven fortgeschrittenen Melanoms wurde aufgrund der guten klinischen Wirksamkeit, der allgemein guten Verträglichkeit sowie der Verlängerung des medianen PFS vom G-BA als Standardtherapie eingestuft. Drei Experten nehmen zur Bedeutung des Wirkstoffs für die Melanomtherapie Stellung. Mit freundlicher Unterstützung der Roche Pharma AG.
Nivolumab ist ein antitumoraler Wirkstoff aus der Gruppe der monoklonalen Antikörper, welcher zur Behandlung von nicht-resezierbaren oder metastasierenden Melanomen und bei lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) eingesetzt wird.
Ipilimumab ist ein vollständig humaner, monoklonaler, gegen das Protein CTLA-4 gerichteter IgG1- Antikörper. Dieses Protein ist ein negativer Regulator der T-Zell-Aktivierung. Zugelassen ist der Antikörper zur Behandlung des fortgeschrittenen Melanoms bei vorbehandelten Patienten.
Hier finden Sie die Thesen zu der interdisziplinären Expertenrunde aus dem Bereich Dermatoonkologie. Prof. Jürgen Becker, Prof. Ralf Gutzmer, Dr. Carmen Loquai und Prof. Dirk Schadendorf diskutieren zum State of the Art bei nicht-melanozytären Hauttumoren und beim Malignen Melanom.
D. Schadendorf und H. Bernhard fassen in ihrem Beitrag „Medikamentöse Systemtherapie des Melanoms“ die Entwicklung der neuen zielgerichteten Therapeutika zusammen.