Dr. Tom Degenhardt (München) im Interview – Wintersymposium 2020
Degenhardt gibt einen Überblick über die dynamische Therapielandschaft des Mammakarzinoms, vor allem in Bezug auf individuelle Therapieentscheidungen. In diesem Zusammenhang spricht er über Studien, die die Prognosekraft genetischer Biomarker und dynamischer Marker zeigen. Aber auch die konventionellen klinisch-pathologischen Marker behalten weiterhin ihren Stellenwert.
PD Dr. Rachel Würstlein (München) im Interview – Wintersymposium 2020
PD Dr. Würstlein spricht im Interview über die neuen Entwicklungen der Therapiealgorithmen in Bezug auf: Endokrintherapien, die Entwicklung oraler Taxane, die zugelassenen und erwarteten Therapien mit Checkpoint-Inhibitoren, Wirksamkeitsdaten eines Antikörper-Wirkstoff-Konjugates sowie die baldige Zulassung einer Dreierkombination für das HER2-positive Mammakarzinom.
Interview mit PD Dr. Fabian Trillsch (München) für Patienten – Wintersymposium 2020
Dr. Trillsch beschäftigt sich in dem Interview zu dem jährlich in München stattfindenden Wintersymposium vor allem mit der Frage: Wie helfen labordiagnostische Parameter, insbesondere die neuen Erkenntnisse zu molekularen Eigenschaften der Tumore, optimale Therapieentscheidungen für die Patientinnen zu treffen?
PD Dr. Fabian Trillsch (München) im Interview – Wintersymposium München 2020
PD Dr. Trillsch gibt einen Überblick zu den neuesten Entwicklungen beim Endometriumkarzinom, die beim Wintersymposium in München diskutiert wurden. Dazu gehören: Eine anlaufende Studie zur Bedeutung der Lymphonodektomie, die neue WHO Klassifikation von Tumoren auf Basis molekularer Merkmale und neue Studiendaten zur Systemtherapie in der Rezidivsituation.
Neue Studienergebnisse bekräftigen Einsatz moderner Substanzen – ESGO 2020
In den letzten Jahren konnten deutliche Fortschritte in der Behandlung des fortgeschrittenen Ovarialkarzinoms erreicht werden. Auf dem ESGO präsentierten internationale Experten etwa neue Daten aus der PRIMA-Studie und aus der SOLO1-Studie. Prof. Elena Ioana Braicu, Berlin, und Prof. Alexander Mustea, Bonn, äußern sich zu den aktuellen Entwicklungen und ordnen diese ein.
Interview mit Prof. Dr. med. Pauline Wimberger (Dresden) für Patienten – ESCO 2020
Beim Eierstockkrebs ist die operative Entfernung von auffälligem Tumorgewebe bei einem Rückfall ein viel diskutiertes Thema. Die Expertin verweist auf die Wichtigkeit von gynäkologischen Krebszentren mit viel Erfahrung. Außerdem erläutert sie die Bedeutung der Testung auf BRCA 1- bzw. 2-Mutationen und die sich daraus ableitenden Therapieoptionen. Beim Endometriumkarzinom gibt es seit kurzem eine neue europäische Leitlinie.
Prof. Dr. med. Pauline Wimberger (Dresden) im Interview – ESGO 2020
Die großen Fortschritte der letzten Dekade bei den gynäkologischen Malignomen waren die Themen des diesjährigen ESGO. Prof. Wimberger, Dresden, stellt die Schwerpunkte vor: neben den Neuerungen beim Endometriumkarzinom (Diagnostik, pathologische Aufarbeitung, Risikoeinteilung nach molekularen Subtypen), gibt sie ein Update bei der Therapie des Ovarialkarzinoms.
Prof. Dr. Jalid Sehouli (Berlin) im Interview – ESGO 2020
Prof. Sehouli fasst wichtige Erkenntnisse der letzten gynäkoonkologischen Kongresse zusammen. Er berichtet über Fortschritte beim Endometriumkarzinom und beim Ovarialkarzinom. Hier stellen sich vor allem bezüglich der Erhaltungstherapie im klinischen Alltag einige Fragen, auf die der Experte eingeht. Er erläutert auch Kriterien für die Therapieentscheidung, den Stellenwert der Operation und der Biomarker-Testung.
Interview mit Prof. Dr. med. Elena Braicu (Berlin) für Patienten – ESCO 2020
Prof. Braicu, Berlin, erläutert die Therapieoptionen bei Patientinnen mit einem frühen Ovarialkarzinom (Eierstockkrebs). Hier stellt sie die Operation, die Chemotherapie sowie eine Therapie mit PARP-Inhibitoren vor. Sie erläutert, warum letztere derzeit nicht verwendet werden. Die Expertin gibt außerdem eine Einschätzung zur Covid-19-Impfung bei onkologischen Patient*innen.
Prof. Dr. Nadia Harbeck (München) im Interview – Wintersymposium 2020
Aktuelle Daten der Studie ADAPT HR+/HER2+ zeigen, dass bei etwa der Hälfte aller Frauen mit frühem, hormonempfindlichem Brustkrebs und intermediärem Rezidivrisiko auf eine Chemotherapie verzichtet werden kann. Voraussetzung ist, dass sie gut auf eine dreiwöchige präoperative Antihormontherapie ansprechen. Dies wird mithilfe des Recurrence Scores ermittelt.
Prof. Dr. Sven Mahner (München) im Interview – Wintersymposium 2020
Mit deutlich mehr Beiträgen und Teilnehmern als sonst sei das virtuelle Wintersymposium 2020 ein großer Erfolg gewesen, so Prof. Mahner. Neben brandaktuellen Daten vom San Antonio Breast Cancer Symposium wurden die jüngsten positiven Entwicklungen beim Ovarialkarzinom diskutiert. Dazu gehören die Operation im Rezidiv, die Zulassung von PARP-Inhibitoren als Erstlinien-Erhaltungstherapie, neue diagnostische Tests und die genetische Beratung.
Prof. Hans Tesch (Frankfurt/Main) im Interview – SABCS 2020
Prof. Hans Tesch, Frankfurt, diskutiert im Interview aktuelle, auf dem San Antonio Breast Cancer Symposium (SABCS) 2020 vorgestellte Daten zur Behandlung des Mammakarzinoms. Er geht dabei unter anderem auf die Studien monarchE, RxPONDER und HER2CLIMB ein.
Interview mit Prof. Hans Tesch (Frankfurt/Main) für Patienten – SABCS 2020
Auf dem virtuellen San Antonio Breast Cancer Symposium (SABCS) wurden viele spannende und für den künftigen klinischen Alltag bedeutsame Daten präsentiert. Prof. Hans Tesch, Frankfurt, fasst einige seiner persönlichen Highlights im Interview zusammen. Unter anderem bespricht er die Studien RxPONDER und monarchE beim frühen, Rezeptor-positiven Brustkrebs.
Prof. Dr. Mahner (München) und PD Dr. Trillsch (München) im Interview – Wintersymposium 2020
Prof. Mahner und PD Trillsch diskutieren anlässlich des 14. Wintersymposiums München 2020 das aktuelle Therapiemanagement und praxisrelevante Neuigkeiten beim fortgeschrittenen Ovarialkarzinom mit Fokus auf die zugelassenen PARP-Inhibitoren. Sie geben auch einen Ausblick auf künftige klinische Studien zu noch offenen Fragen.
Interview mit Prof. Dr. Nadia Harbeck (München) für Patienten – SABCS 2020
Prof. Harbeck erläutert im Interview anhand von neuen Studiendaten die wichtige Frage, welchen Patienten mit einem frühen Hormon-empfindlichen Brustkrebs zukünftig möglicherweise eine Chemotherapie erspart werden kann. Hingegen zeigte eine andere Studie, inwiefern Patienten mit einem hohen Rezidivrisiko von einer zusätzlichen CDK4/6-Inhibitionstherapie profitieren.
Prof. Dr. Nadia Harbeck (München) im Interview – SABCS 2020
Prof. Harbeck stellt im Interview reife Daten aus zwei Studien (RESPONDER und ADAPT) vor, die für Niedrigrisikopatienten mit frühem luminalem Mammakarzinom das Outcome einer Chemotherapie zusätzlich zur endokrinen Therapie untersuchten. Für Hochrisikopatienten hingegen testete die MonarchE-Studie die Wirksamkeit einer CDK4/6-Inhibition und gab Aufschluss über die prognostische Stärke von Ki-67.
PD Dr. Beyhan Ataseven (Essen) im Interview – SABCS 2020
Beim diesjährigen SABCS wurden vielfältige Daten zum HR+/HER2- und zum TNBC vorgestellt. Kontroverse Ergebnisse regen laut PD Dr. Beyhan Ataseven zur Diskussion an. Die Expertin stellt u.a. Daten zu folgenden Studien vor: ADAPT-Studie, PRIME 2-Studie, monarchE- & PENELOPE-B-Studie sowie zur Keynote 355- & ASCENT-Studie.
Prof. Diana Lüftner (Berlin) im Interview – SABCS 2020
Prof. Diana Lüftner, Berlin spricht mit uns zu Daten, die beim diesjährigen SABCS vorgestellt wurden. Dabei geht sie insbesondere auf die Therapie des frühen Mammakarzinoms in Abhängigkeit vom Progressionsrisiko ein. Sie bespricht die Studien monarchE, PENELOPE-B, ADAPT HR+/HER2- und RxPONDER und deren mögliche Bedeutung für den zukünftigen Behandlungsalltag.
Prof. Peter Fasching (Erlangen) im Interview – ESMO 2019
Prof. Fasching diskutiert die auf dem ESMO Jahreskongress vorgestellten, aktuellen Daten zum Mammakarzinom. Hierbei geht er gleichermaßen auf Checkpoint-, CDK4/6- und PARP-Inhibitoren ein. Er bewertet zudem die Post-hoc-Analyse einer Studie zum Nachweis der PD-L1-Expression.
Prof. Dr. Diana Lüftner (Berlin) im Interview – ESMO 2019
Über aktuelle Studiendaten zum Mammakarzinom spricht Prof. Dr. Diana Lüftner. Die Expertin erläutert u. a. die Besonderheiten und Ergebnisse der monarcHER-Studie, in der in Cdk4/6-Inhibitor plus einem HER2-Antikörper mit oder ohne einen Östrogenrezeptorantagonisten getestet wurde. Als weiteres Highlight nannte die Expertin die KEYNOTE-522, die sie im Interview ebenfalls beleuchtete.
ASCENT: neue Substanz wirksamer als Standard-Chemotherapie – ESMO 2020
Ein neues Antikörper-Wirkstoff-Konjugat macht Hoffnung auf eine neue Therapieoption für vorbehandelte Patientinnen mit metastasiertem triple-negativem Brustkrebs. So verlängerte die Substanz im Rahmen der ASCENT-Studie sowohl progressionsfreies- als auch Gesamtüberleben im Vergleich zu einer Standardchemotherapie. Fachberatung: Prof. Diana Lüftner (Berlin)
Die Kombination aus einem CDK4/6-Inhibitor und endokriner Therapie ist bei der Behandlung von Patientinnen mit HR+/HER2- Brustkrebs erfolgreich: Das invasiv-krankheitsfreie Überleben der Betroffenen verbesserte sich in der Phase-3-Studie monarchE damit deutlich, verglichen mit einer alleinigen en endokrinen Therapie. Fachberatung: Prof. Diana Lüftner (Berlin)
Ein Highlight des ESMO 2020 waren die Daten der IMpassion031-Studie: So erhöhte eine neoadjuvante Immuntherapie die Raten an pathologischen Komplettremissionen bei Patientinnen mit frühem triple-negativem Mammakarzinom. Fachberatung: Prof. Diana Lüftner (Berlin)
Neutropenie ist eine häufige Nebenwirkung vieler Chemotherapien in der gynäkologischen Onkologie. Die febrile Neutropenie ist eine potenziell lebensbedrohliche Komplikation, die insbesondere in der ambulanten Therapie vermieden werden sollte. Eine Prophylaxe mit Granulozyten-koloniestimulierenden Wachstumsfaktor (G-CSF)-Präparaten kann helfen, erläutert Dr. Jörg Schilling. Mit freundlicher Unterstützung durch Mundipharma Deutschland GmbH & Co. KG
Prof. Dr. Michael Untch (Berlin) im Interview – ASCO Annual Meeting 2020
Die Immuntherapie ist beim Mammakarzinom im klinischen Alltag angekommen, sagt Prof. Michael Untch, Berlin. Auf dem ASCO-Kongress wurden spannende neue Daten präsentiert, u.a. zur KATHERINE-Studie bei Patientinnen mit HER2-positivem Brustkrebs. Der Experte geht zudem auf neue Ergebnisse zum triple-negativen Brustkrebs ein, beispielsweise auf die Daten der KEYNOTE-355-Studie.
Interview mit Prof. Dr. Peter Fasching (Erlangen) für Patienten – ASCO Annual Meeting 2020
Prof. Fasching geht im Interview speziell der Frage nach: Wie lassen sich unnötige Therapien vermeiden? Mehrere Studien beim Amerikanischen Krebskongress widmeten sich der Identifikation von Brustkrebs-Patientinnen, die auch ohne spezifische Behandlung eine gute Prognose haben. Vor allem Genexpressionstests sind dafür in den letzten Jahren in den Fokus gerückt. Hier gibt es nun valide Daten.
Interview mit Prof. Nadia Harbeck (München) für Patienten – ASCO Annual Meeting 2020
Die Aussichten beim Mammakarzinom seien nach diesem Kongress sehr gut, sagt Prof. Nadia Harbeck. Für den frühen Brustkrebs, der HER2-positiv oder Hormon-empfindlich und HER2-negativ oder Triple-negativ ist, berichtet sie von positiven Studien. Diese werden entweder die Therapien verbessern oder sie bestätigen die bestehenden Behandlungskonzepte.
Auf dem europäischen Krebskongress (ESMO) 2018 in München diskutieren Experten u. a. die Ergebnisse aktueller klinischer Studien zu zielgerichteten Therapien und Immuntherapien. Neue Studiendaten, die für die Behandlung verschiedener onkologischer Indikationen von Bedeutung sind, werden in Berichten und Interviews vorgestellt.
Auf dem europäischen Krebskongress (ESMO) 2019 in Barcelona diskutieren Experten u. a. die Ergebnisse aktueller klinischer Studien zu zielgerichteten Therapien und Immuntherapien. Neue Studiendaten, die für die Behandlung verschiedener onkologischer Indikationen von Bedeutung sind, werden in Berichten und Interviews vorgestellt.
Prof. Dr. Jalid Sehouli (Berlin) im Interview – ASCO Annual Meeting 2020
Drei Studien waren für den Experten klinisch relevant. In Bezug auf DESKTOP III erläutert er im Detail, welche Frauen von der OP profitieren können. Ein OS-Vorteil zeigte sich auch in SOLO2 – für die Erhaltungstherapie mit einem PARP-Inhibitor. Auf Basis dieser Daten und einer Auswertung der Studie "Carolin meets Hanna" müsse die Nachsorge für Langzeitüberlebende neu strukturiert werden, so Sehouli.
Wichtige Studienergebnisse zur Therapie von gynäkologischen Tumoren – ASCO-Kongress 2020
Im Rahmen des ASCO Annual Meetings 2020 diskutierten unsere Experten über neue Studienergebnisse zu gynäkologischen Tumoren. Ein Highlight war die DESKTOP-III-Studie, die die Wertigkeit der Operation beim rezidivierten Ovarialkarzinom überprüfte. Weitere Diskussionspunkte waren die Daten von SOLO-2 und AVANOVA sowie die Sentinel-Lymphonodektomie und die Radiochemotherapie beim Zervixkarzinom.
Prof. Dr. Barbara Schmalfeldt (Hamburg) im Interview – ASCO Annual Meeting 2020
Bestimmte Patientinnen mit einem rezidivierten Ovarialkarzinom haben einen signifikanten Überlebensvorteil, wenn sie operiert werden. Das zeigen die OS-Daten der DESKTOP-III-Studie. Die Expertin spricht von einem „Meilenstein“ und erläutert die Auswahlkriterien. Auch in der SOLO2-Studie waren die OS-Daten für eine Erhaltungstherapie mit einem PARP-Inhibitor positiv.
Neue Studiendaten zur Therapie des Mammakarzinoms – ASCO-Kongress 2020
In diesem Jahr fand die Expertenrunde Mammakarzinom im Rahmen des ASCO Annual Meeting zum ersten Mal virtuell statt. Die teilnehmenden Experten stellten viele neue Studienergebnisse vor, die auf dem Kongress diskutiert wurden. U.a. ging es um Neuerungen bei neoadjuvanter und adjuvanter Therapie bei HER2neu-positiven Patientinnen sowie um Daten zur Operation und zur Immuntherapie beim metastasierten Brustkrebs.
Neues zu Neoadjuvanz und Adjuvanz sowie zur Therapie von metastasiertem Mammakarzinom – SABCS-Kongress 2019
Auf dem SABCS wurden auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Studien zur Therapie und Prävention von Brustkrebs vorgestellt. U. a. gab es Neuigkeiten bei der Behandlung mit Aromatase-Hemmern, der Immuntherapie sowie der Therapie mit CDK4/6-Inhibitoren. Diese und weitere Erkenntnisse stellen unsere Experten in einer Diskussionsrunde vor.
Prof. Dr. Marc Thill (Frankfurt) im Interview – ESMO 2019
Die MONARCH-2-Studie untersucht die CDK4/6-Inhibition plus einen Östrogenrezeptorantagonisten vs. der Monotherapie mit dem Östrogenrezeptorantagonisten beim metastasierten Brustkrebs. Die Kombinationstherapie brachte einen Überlebensvorteil für Patientinnen, erläutert Prof. Marc Thill. Der Experte spricht zudem über die Besonderheiten der Studie und erklärt, wie die Ergebnisse einzuordnen sind.
Prof. Sven Mahner (München) im Interview – ESMO 2019
Auf dem ESMO wurden gleich drei Studien zur Erstlinientherapie mit PARP-Inhibitoren beim Ovarialkarzinom präsentiert. Prof. Mahner spricht im Interview über die:
PRIMA-Studie
PAOLA-1-Studie und die
VELIA-Studie
Er bewertet die Ergebnisse als „allesamt positiv“. Was besonders durch den „jahrelangen Stillstand“ bei dieser Indikation von höchster Bedeutung für die betroffenen Patientinnen ist.
In der KEYNOTE-522-Studie wurde die Kombination aus einem Immun-Checkpoint-Inhibitor plus Chemotherapie im Vergleich zur alleinigen Chemotherapie bei Patientinnen mit triple-negativem Brustkrebs untersucht. Die Bestimmung des PD-L1-Status ist bei solchen Studien Standard – allerdings können verschiedene Assays den Status unterschiedlich gut detektieren. Fachberatung: Prof. Dr. Diana Lüftner (Berlin)
Prof. Diana Lüftner (Berlin) im Interview – SABCS 2019
Eine Metaanalyse bzgl. der Therapie mit Capecitabin bestätigt die derzeitigen Leitlinien zur Behandlung von Brustkrebs, berichtet Prof. Lüftner. Sie spricht außerdem über die Ergebnisse der PEARL-Studie, in der Exemestan plus Palbociclib mit Capecitabin verglichen wurde sowie über die Daten der HER2CLIMB-Studie.
Prof. Dr. Jens-Uwe Blohmer (Berlin) im Interview – DKK 2020
Prof. Blohmer spricht über neue Entwicklungen in der Brustkrebstherapie, etwa einer Abnahme der lokalen Radikalität der operativen Brustkrebsbehandlung unter gleichzeitiger Zunahme der Bedeutung der Systemtherapie. Er diskutiert auch technische und biologische Herausforderungen, die mit diesen Entwicklungen einhergehen.
Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Über 70.000 Mal im Jahr stellen Ärztinnen und Ärzte aktuell die Diagnose „Mammakarzinom“ bei einer Frau. Auf unseren Seiten informieren wir umfassend über Ursachen, Symptome sowie Diagnose, Prognose und Therapie von Brustkrebs.
Welche Patientinnen kommen dafür infrage? - Wintersymposium 2019
PARP-Inhibitoren werden die Therapie und Prognose des fortgeschrittenen epithelialen Ovarialkarzinoms nachhaltig verändern. Jedoch haben die aktuellen Daten auch zu kontroversen Diskussionen geführt. Im Mittelpunkt des Wintersymposium 2019 in München stand daher die Frage, welche Schlüsse sich für die klinische Praxis ziehen lassen.
Auch Patientinnen mit Gehirnmetastasen profitieren – SABCS 2019
Die Zugabe von Tucatinib zu Capecitabin und Trastuzumab verbessert signifikant das progressionsfreie Überleben und das Gesamtüberleben von Patientinnen mit fortgeschrittenem HER2-positivem Brustkrebs – und das sowohl bei Patientinnen mit als auch bei solchen ohne Gehirnmetastasen. Das zeigen die Ergebnisse der HER2CLIMB-Studie. Fachberatung: Prof. Michael Lux (Paderborn)
Ergebnisse der KEYNOTE-522-Studie zur neoadjuvanten Immuntherapie – SABCS 2019
Eine neoadjuvante Therapie aus Pembrolizumab plus Chemotherapie bringt Vorteile für Patientinnen mit triple-negativem, nicht-metastasiertem Brustkrebs. Das legen die Ergebnisse der KEYNOTE-522-Studie nahe. Die Raten der pathologischen Komplettremission verbesserten sich – und das in allen Krankheitsstadien. Fachberatung: Prof. Michael Lux (Paderborn)
Zweite Interimsanalyse bestätigt positive Ergebnisse – SABCS 2019
Die zweite Interimsanalyse der APHINITY-Studie bestätigt die Ergebnisse der ersten Auswertung: Patientinnen mit HER2-positivem Brustkrebs im frühen Stadium profitieren von der Zugabe von Pertuzumab zur adjuvanten Therapie aus Trastuzumab und einer Chemotherapie. Fachberatung: Prof. Michael Lux (Paderborn)
Prof. Michael Untch (Berlin) im Interview – SABCS 2019
Im Interview spricht Prof. Untch über die GeparX-Studie, in der Denosumab beim triple-negativen Brustkrebs getestet wurde. Die Zugabe von Denosumab scheint dabei den Patientinnen keinen Vorteil bzgl. der pathologisch kompletten Remissionsrate zu bringen. Dennoch gibt es auch positive Daten aus der Studie. Der Experte erläutert, welche das sind.
Prof. Nadia Harbeck (München) im Interview – SABCS 2019
Die KEYNOTE-522 liefert positive Daten zur Immuntherapie beim triple-negativen Mammakarzinom, berichtet Prof. Harbeck. Die Expertin spricht weiterhin über die NEOTRIP-Studie und ordnet die neuen Möglichkeiten der Neoadjuvanz in die Therapielandschaft ein. Sie warnt aber davor, im klinischen Alltag eigene Immuntherapiekonzepte zu versuchen.
Prof. Volkmar Müller (Hamburg) im Interview – SABCS 2019
Für Prof. Müller waren die Ergebnisse der HER2CLIMB-Studie eines der Highlights des diesjährigen SABCS. In die Studie wurden vorbehandelte Patientinnen mit metastasiertem HER2-positivem Brustkrebs eingeschlossen und mit Tucatinib vs. Standardtherapie behandelt. Es wurden alle Endpunkte erreicht, so der Experte.
Dr. Rachel Würstlein (München) im Interview – SABCS 2019
In der ADAPCTcycle-Studie werden Patientinnen mit frühem luminalem Mammakarzinom eingeschlossen mit dem Ziel, den Benefit einer adjuvanten marker-adjustierten personalisierten Therapie zu untersuchen. Dr. Wüstlein erläutert die Vorteile der Studie für die Patientinnen und spricht u.a. über neue Substanzen zur Therapie des HER2-positiven Brustkrebs.
Pathologie und Gynäko-Onkologie im Zeitalter der personalisierten Therapie
Wie können Pathologen und Gynäko-Onkologen im Zeitalter der personalisierten Therapie bestmöglich zusammenarbeiten? Wann bieten sich welche Testuntersuchungen an? Wie sieht der klinische Alltag aus? Diese und andere Fragen standen im Mittelpunkt der interdisziplinären Veranstaltung, die am 09.03.2019 in Frankfurt am Main stattfand.
Ergebnisse von MONARCH2 und MONALEESA-3 – ESMO 2019
Ein Highlight des diesjährigen ESMO waren die Daten zum Gesamtüberleben der MONARCH2- und MONALEESA-3-Studien, in denen CDK4/6-Inhibitoren bei Patientinnen mit hormonzepetorpositivem (HR+), HER2-negativem fortgeschrittenen Brustkrebs getestet wurden. Fachberatung: Prof. Dr. Diana Lüftner (Berlin)
Experteninterview mit Prof. Dr. Diana Lüftner für Patienten – ESMO 2019
Ziel der Therapie von Patientinnen mit triple negativem Mammakarzinom ist es, alle Tumorzellen zu zerstören. Dazu muss aber zu einer Chemotherapie ein bestimmtes Medikament gegeben werden, das in Deutschland noch nicht zugelassen ist. Prof. Lüftner gibt praktische Tipps, wie Patientinnen sich hier verhalten können.
Prof. Michael Lux (Paderborn) im Interview – Senologiekongress 2019
Prof. Lux beschreibt eindrücklich Historie und rasante Entwicklung der Behandlung des HER2-positiven Mammakarzinoms. Er geht auf neue Studiendaten für die von der AGO empfohlene Therapiesequenz ein und appelliert, diese positiven Daten in der klinischen Praxis besser zu berücksichtigen als es momentan der Fall ist.
Experteninterview mit Prof. Michael Lux für Patienten - Senologiekongress 2019
„Es hat sich rasant viel verändert“, berichtet Prof. Lux vom deutschen Brustkrebskongress. Er erzählt von den spannenden Entwicklungen der Therapieoptionen für Patientinnen mit Triple-negativem, HER2-positivem oder Hormonrezeptor-positivem Brustkrebs in der fortgeschrittenen Situation.
Prof. Hans Tesch (Frankfurt) im Interview – Senologiekongress 2019
Als „Geburtsstunde der personalisierten zielgerichteten Therapie beim Mammakarzinom“ bezeichnet Prof. Tesch die Einführung der Antikörpertherapie bei HER2-positiven Patientinnen in der metastasierten Situation. Aber auch bei frühen Tumoren kann Prof. Tesch über den Erfolg neuer Therapiestrategien berichten.
Experteninterview mit Prof. Hans Tesch für Patienten- Senologiekongress 2019
Prof. Tesch erzählt über neue Medikamente mit hoher Wirksamkeit beim HER2-positiven Brustkrebs: „Patienten mit diesem Tumor haben mittlerweile sehr gute Prognosen dank neuer Therapiemöglichkeiten.“ In der frühen und in der fortgeschrittenen Situation haben die neuen Behandlungen auch auf die Lebensqualität der Patientinnen einen positiven Einfluss.
Ergebnisse der Studien SOPHIA und NALA – ASCO Annual Meeting 2019
In den Studien SOPHIA und NALA wurden neue Therapieoptionen für HER2-positive, vorbehandelte, metastasierte Mammakarzinome untersucht. Zum einen Margetuximab, welches das progressionsfreie Überleben verlängerte. Zum anderen die Kombination aus Neratinib und Cabacitabin, die der Kombination aus Lapatinib plus Capecitabin überlegen war. Fachberatung: Prof. Diana Lüftner (Berlin)
Die endokrine Therapie gilt für prämenopausale Frauen mit metastasierten/fortgeschrittenen Mammakarzinomen als Standard, dennoch setzen Ärzte oft auf eine Chemotherapie. Ob diese der endokrinen Therapie überlegen ist und wie effizient CDK-Inhibitoren bei der Therapie dieser speziellen Patientengruppe sind, wurde in zwei Studien untersucht. Fachberatung: Prof. Diana Lüftner (Berlin)
Ergebnisse der IMpassion130 und COLET-Studien – ASCO Annual Meeting 2019
Sowohl die IMpassion130, als auch die COLET-Studie beschäftigen sich mit verschiedenen Atezolizumab-Kombinationstherapien für Patientinnen mit metastasiertem triple-negativem Brustkrebs. IMpassion130 demonstrierte dabei einen Überlebensvorteil im Vergleich zu Placebo. Fachberatung: Prof. Diana Lüftner (Berlin)
Deutliche Verzögerung der Zeit bis zur ersten nachfolgenden Chemotherapie
Eine endokrin-basierte Kombinationstherapie kann die Zeit bis zur ersten Chemotherapie bei Patientinnen mit hormonrezeptorpositivem, HER2-negativem metastasierten Mammakarzinom deutlich hinauszögern. Die AGO hat einen CDK4/6-Inhibitor daher erneut mit dem höchsten Empfehlungsgrad bewertet. Deren Sprecher, Prof. Wolfgang Janni (Ulm), erläutert im Interview die Gründe. Mit freundlicher Unterstützung der Pfizer Pharma GmbH
Gen-Expressionstest beim frühen Brustkrebs – ESMO 2018
Die Ergebnisse von zwei prospektiven Studien bestätigen, dass ein Multi-Gen-Expressionstest vielen Patientinnen mit frühem, HR+/HER2-/pN0 oder pN1 Brustkrebs die Chemotherapie ersparen kann. Auf einem Symposium im Rahmen des ESMO 2018 referierten Experten die robuste Datenlage dieses Gen-Expressionstests, der sowohl prognostisch als auch prädiktiv für den Nutzen einer adjuvanten Chemotherapie ist. Mit freundlicher Unterstützung der Genomic Health Deutschland GmbH.
Experteninterview mit Prof. Pauline Wimberger für Patienten – Amerikanischer Krebskongress 2019
Wie sollten ältere Patienten mit Eierstockkrebs therapiert werden? Welche neuen Substanzen gibt es gegen Eierstockkrebs? Und ist eine Operation beim Gebärmutterhalskrebs besser, als ein minimalivasiver Eingriff? Diese und andere Fragen beantwortet Prof. Pauline Wimberger im Interview.
Prof. Pauline Wimberger (Dresden) im Interview – ASCO-Kongress 2019
Auch älteren, fragilen Patientinnen mit Ovarialkarzinom sollte Carboplatin und Paclitaxel nicht vorenthalten werden, erläutert Prof. Pauline Wimberger im Interview. Die Expertin berichtet zusätzlich unter anderem über neue Daten zu PARP-Inhibitoren und den Einsatz der Immuntherapie beim metastasierten Zervixkarzinom.
Prof. Jalid Sehouli (Berlin) im Interview – ASCO-Kongress 2019
Im Interview spricht Prof. Jalid Sehouli u.a. über Stratifikationsfaktoren beim Ovarialkarzinom, chemotherapiefreie Regime bei Rezidiven und neue Daten zur Therapie des Karzinosarkoms. Außerdem hob der Experte die aktuelle Diskussion um die minimalinvasive Therapie beim Zervixkarzinom hervor, die gegenüber dem offenen Eingriff unterlegen ist.
Experteninterview mit Prof. Dr. Nadia Harbeck für Patienten - Amerikanischer Krebskongress 2019
In der MONALEESA-7-Studie verlängerte sich die Lebenszeit jüngerer Frauen mit metastasiertem hormonempfindlichem HER2-negativen Brustkrebs, wenn der CDK4/6-Inhibitor Ribociclib zur Hormontherapie hinzugegeben wurde. „Das ist die beste Nachricht, die ich mit nach Hause bringen kann“, so die Expertin.
Aktuelle Neuigkeiten aus der Onkologie direkt vom Kongress
Die Jahrestagung der American Society of Clinical Oncology (ASCO) zählt zu den bedeutendsten Kongressen, wenn es um Trends in der Krebsforschung und die Bewertung aktueller Studien geht. In Interviews, Expertenrunden und Berichten zu den wichtigsten Indikationen geben wir einen umfassenden Überblick über die neueste Datenlage.
PARP-Inhibition beim Ovarialkarzinom ein Highlight
Unsere Experten diskutieren aktuelle Ergebnisse vom ASCO 2019, etwa zur PARP-Inhibition beim Ovarialkarzinom, zum Stellenwert der Radiochemotherapie beim lokal fortgeschrittenen Zervixkarzinom, zur Pathogenese des Vulvakarzinoms und zum Karzinosarkom des Uterus.
PD Dr. Marc Thill (Frankfurt) im Interview – AGO 2019
Die Kombination aus Atezolizumab und nab-Paclitaxel ist im März 2019 in den USA für metastasierte, triple-negative Mammakarzinome zugelassen worden. Grundlage war die IMpassion130-Studie, in der Atezolizumab + nab-Paclitaxel vs. nab-Paclitaxel verglichen wurde. Im Interview erläutert PD Dr. Thill, wie die Daten der Studie zu bewerten sind.
Studie zu pathologisch komplettem Ansprechen bei Brustkrebs – SABCS 2018
Inwiefern die pathologische Komplettremission (pCR) bei Brustkrebspatientinnen das Auftreten von Rezidiven und die Mortalität beeinflusst, wurde in einer neuen Metaanalyse untersucht. Die Ergebnisse der Analyse stellten die Autoren auf dem SABCS 2018 vor. Fachberatung: Prof. Michael Lux (Erlangen)
Studie zu Biomarkern bezüglich Atezolizumab-Effizienz beim TNBC – SABCS 2018
Die Erstlinientherapie aus Atezolizumab plus nab-Paclitaxel brachte Patientinnen mit triple-negativem Brustkrebs in der IMpassion130-Studie Vorteile. Die PD-L1 Expression auf tumorinfiltrierenden Immunzellen (IC) scheint dabei die Effizienz der Therapie gut voraussagen zu können. Fachberatung: Prof. Michael Lux (Erlangen)
Studie zu Trastuzumab Emtansin bei HER2-positivem Brustkrebs – SABCS 2018
Trastuzumab Emtansin bringt auch bei Patientinnen mit HER2-positivem Brustkrebs, die nach einer neoadjuvanten Chemotherapie plus zielgerichteter Therapie eine invasive Resterkrankung aufweisen, Vorteile. Das sind die Ergebnisse der KATHERINE-Studie, die auf dem SABCS 2018 vorgestellt wurden. Fachberatung: Prof. Michael Lux (Erlangen)
IMpassion130: Checkpoint-Inhibitor Atezolizumab beim TNBC – ESMO-Kongress 2018
Der Checkpoint-Inhibitor Atezolizumab in Kombination mit nab-Paclitaxel wurde in der IMpassion130 Studie bei Patientinnen mit fortgeschrittenem oder metastasiertem Triple-negativem Brustkrebs (TNBC) in Kombination mit nab-Paclitaxel in der Erstlinie gegen nab-Paclitaxel allein untersucht. Beim ESMO-Kongress in München wurden die ersten Daten der Interimsanalyse präsentiert. Fachberatung: Prof. Dr. Diana Lüftner (Berlin)
SOLAR-1: PI3K-Inhibitor Alpelisib bei Brustkrebs mit PIK3CA-Mutation – ESMO-Kongress 2018
Alpelisib ist ein neuartiger Wirkstoff, der spezifisch bei PIK3CA-Mutation die Phosphoinositid-3-Kinase (PI3K) inhibiert. Die Wirksamkeit und Verträglichkeit von Alpelisib wurde bei Patienten mit fortgeschrittenem HR+ (Hormonrezeptor-positivem) HER2- (human epidermal growth factor receptor 2-negativem) Brustkrebs in Zweitlinie untersucht. Fachberatung: Prof. Dr. Diana Lüftner (Berlin)
Humane Papillomviren (HPV) können eine Reihe von Krankheiten verursachen – unter anderem auch Vorstufen des Gebärmutterhalskrebses. Eine HPV-Infektion lässt sich durch eine Impfung leicht verhindern. Wir erläutern, für wen eine Impfung sinnvoll ist.
Interview mit PD. Dr. Fabian Trillsch (München) - Wintersymposium 2018
Bei BRCA-Mutationsträgerinnen mit metastasiertem Ovarialkarzinom wird in der First-Line-Therapie die PARP-Inhibition nach Operation und Chemotherapie zum neuen Standard. Beim Zervix- und Endometriumkarzinom zeigen sich erste Erfolge mit Immuntherapie. In der Pipe-Line: Kombinationen mit Chemotherapie, Angiogenesehemmung, Immuntherapie und PARP-Inhibition.