Die zweitägige Veranstaltung in Köln ist ein führender Kongress für Gesundheitspolitik und Gesundheitswirtschaft im Westen Deutschlands. Zu den Teilnehmern zählen Klinikmanager, Ärzte, Verantwortliche aus Gesundheitspolitik und -unternehmen, aus Forschung und Wissenschaft sowie der Pflege.
Interview mit Dr. Peter Mohr (Buxtehude) – ADO 2017 In der adjuvanten Therapie des malignen Melanoms gibt es erfreuliche Entwicklungen: Therapien mit neuen zielgerichteten Substanzen und Immuntherapeutika könnten künftig erhebliche Vorteile für die Patienten bringen, berichtet Dr. Mohr im Interview. Außerdem erläutert der Experte, wie die „Nationale Versorgungskonferenz Hautkrebs“ dazu beitragen will, dass Patienten informierte Entscheidungen treffen können.
Krebsbehandlung ist Teamwork. Deshalb sollten nicht nur die Ärzte, sondern das gesamte klinische Umfeld entsprechend qualifiziert sein und große Erfahrung mit der Behandlung des betreffenden Tumors haben. Der Patient allein kann dies in der Regel nur schwer beurteilen. Wir geben Tipps, wie Betroffene die passenden Experten finden können und erklären, welche Rolle die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) dabei spielt.
Die Versorgung von krebskranken Menschen befindet sich in einem grundlegenden Wandel. Das jüngst gewonnene Wissen über Krebs und seine molekularbiologische Vielfalt verlangt nach neuen Ansätzen. In dem vom amerikanischen Biomediziner Leroy Hood geprägten Konzept der so genannten P4-Medizin wird die mögliche Krebstherapie der Zukunft umrissen.
In der neuen Broschüre „Wert von Innovationen in der Krebstherapie – Fortschritt als gesellschaftliche Herausforderung?“ werden Krebserkrankungen und ihre Kosten in Deutschland sowie die Forschung und Entwicklung von neuen Arzneimitteln dargestellt. Die Autoren beleuchten die große Bedeutung von Innovationen für den medizinischen Fortschritt. Mit freundlicher Unterstützung der Roche Pharma AG.
Im Gespräch: Prof. Stephan Schmitz (Köln), DKK 2016
„Wir glauben, dass die Versorgung der Patienten an erster Stelle stehen muss“, so Prof. Schmitz, Vorsitzender des BNHO. Der Experte plädiert für einen gesundheitspolitischen Diskurs, damit die patientenorientierte onkologische Versorgung in Deutschland nicht wirtschaftlichen Interessen geopfert wird.
Ärztliche Behandlungsleitlinien dienen als praktische Orientierungshilfen und geben Handlungsmöglichkeiten vor. Leitlinien zur Diagnostik und Therapie von Krebserkrankungen sind Ärztinnen und Ärzten eine wertvolle Hilfe bei der Entscheidung über die individuell bestmögliche Therapie für den einzelnen Patienten.
Krebsforschung kann Leben retten. Bis zur Zulassung eines neuen Medikaments ist es aber ein langer, kostspieliger und nicht selten steiniger Weg. Doch der Aufwand lohnt sich: In den vergangenen zehn Jahren kamen einige vielversprechende Wirkstoffe auf den Markt, die Krebs zielgerichtet angreifen. In unserem Monatsthema erläutern wir den Weg des Krebsmedikaments von der Forschung in die Praxis.
Was bringt das neue Krebsregistergestz an Neuerungen? Best practice sprach mit Privatdozentin Dr. Monika Klinkhamme-Schalke, Geschäftsführerin der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Tumorzentren e.V. (ADT) und geschäftsführender Vorstand im Kooperationsverbund Qualitätssicherung durch Klinische Krebsregister (KoQK) sowie in der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Tumorzentren (ADT).