Prof. Dr. Frank Griesinger (Oldenburg) im Interview – ESMO 2019
In der FLAURA-Studie wurden drei verschiedene Tyrosinkinasehemmer bei Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkrebs verglichen. „Die Studie ist positiv für den Endpunkt overall survival“, so Prof. Griesinger. Er erläutert außerdem die Daten der CheckMate 227- und IMpower 100-Studien zur Immuntherapie.
Prof. Dr. Rainer Wiewrodt, Münster, im Interview – ASCO Annual Meeting 2018
Bei der Therapiewahl für Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) mit EGFR-Mutationen nimmt aktuell die Therapiesequenz einen wichtigen Stellenwert ein. Prof. Dr. Rainer Wiewrodt erläutert die Rationale zur Sequenz "Zweitgenerations-EGFR-TKI gefolgt von Drittgenerations-EGFR-TKI" und betont die Vorteile einer flexiblen Dosierung eines Zweitgenerations-EGFR-TKI für das individuelle Patientenmanagement. Mit freundlicher Unterstützung der Boehringer Ingelheim GmbH & Co. KG.
Die Liquid Biopsy kann zur Testung auf therapierelevante Mutationen eingesetzt werden. Prof. Martin Reck, internistischer Onkologe aus Grosshansdorf, und Dr. Markus Tiemann, Pathologe aus Hamburg, erläutern in Videostatements den Stellenwert dieser Methode im klinischen Alltag und geben praktische Tipps zur Durchführung. Mit freundlicher Unterstützung von AstraZeneca.
Interview mit Prof. Frank Griesinger (Oldenburg) – ASCO Annual Meeting 2018
Professor Griesinger fasst auf dem ASCO-Kongress 2018 die aktuellen Therapiedaten zum Lungenkarzinom zusammen. Für EGFR-mutierte Patienten stellten die in Chicago präsentierten Studien zu Dacomitinib sowie zur Kombination aus Gefitinib und Chemotherapie eine positive Überraschung dar. ALK-mutierte Patienten sollten in Zukunft auf Alectinib als Erstlinien-Standardtherapie zurückgreifen können. Außerdem waren die Therapie mit RET- und MET-Inhibitoren sowie die Fortschritte in der Immunonkologie weitere wichtige Themen des Kongresses.
Lungenkarzinom: Therapie mit EGFR-TKI – ESMO-Kongress 2017
Epidermal Growth Factor Receptor Tyrosinkinase-Inhibtioren (EGFR-TKI) sind für die Behandlung vom nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC) zugelassen. Ein neuer EGFR-TKI der dritten Generation Osimertinib, wurde nun in der FLAURA Phase-3 Studie auf Effizienz und Sicherheit im Vergleich zu EGFR-TKIs der zweiten Generation, überprüft. Fachberatung: Dr. David Heigener, Großhansdorf.
Gefitinib ist ein Wirkstoff, der für die Therapie von lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom eingesetzt wird. Der Inhibitor wird speziell bei Patienten mit einer EGFR-Mutation eingesetzt.
Prof. Wolfgang Schütte (Halle) im Interview auf dem ASCO Annual Meeting 2017
Prof. Schütte fasst die neuen Erkenntnisse zur Lungenkrebstherapie vom ASCO-Kongress 2017 zusammen. Er betont, dass zielgerichtete Therapien auch bei seltenen Mutationen (z.B. Exon-18) des NSCLCs wirksam sind. Außerdem erklärt er, dass eine Immuntherapie sowohl beim SCLC als auch beim Mesotheliom in Frage kommt. Beim Mesotheliom hält er sie sogar für besonders vielversprechend.
Prof. Rainer Wiewrodt (Münster) – ASCO Annual Meeting 2016
Auf dem ASCO 2016 stellt Prof. Wiewrodt neue Daten zur Lebensqualität und zum Nebenwirkungsmanagement aus dem Head-to-Head-Vergleich der beiden Tyrosinkinase-Inhibitoren, Afatinib und Gefitinib, zur Behandlung von Patienten mit fortgeschrittenem Lungenkarzinom und EGFR-Mutationen vor. Mit freundlicher Unterstützung von Boehringer Ingelheim
Prof. Frank Griesinger, Oldenburg, und PD Dr. Thomas Wehler, Homburg, im Interview – ESMO-ASIA 2015
Auf dem ESMO Asia wurden erstmals Daten des Head-to-Head-Vergleichs zweier Tyrosinkinase-Inhibitoren, Afatinib und Gefitinib, zur Behandlung von Patienten mit fortgeschrittenem NSCLC und EGFR-Mutation vorgestellt. Herr Prof. Frank Griesinger und PD Dr. Thomas Wehler äußern sich in einem Gespräch zu den Ergebnissen dieser Studie.