Interview mit PD Dr. Rachel Würstlein (München) für Patienten – SABCS 2020
PD Dr. Würstlein spricht über neue Daten vom San Antonio Breast Cancer Symposium, die belegen, dass durch eine Ernährungsumstellung die Prognose nach einer Brustkrebserkrankung erheblich verbessert werden kann. Eine Blutzucker reduzierte Ernährung mit gesunden Fetten und ausrechend Ballaststoffen und die Vermeidung von u.a. rotem Fleisch trägt erheblich zum positiven Krankheitsverlauf bei, so PD Würstlein. Ebenfalls wurde der Einfluss von Achtsamkeitstraining auf den Therapieverlauf untersucht.
Wenige Ernährungsmodifikationen werden derzeit so kontrovers diskutiert wie die ketogene Diät (KD). Hier erörtern wir die wissenschaftlichen Hintergründe dafür, dass sich für klinisch tätige Gynäkologen eine intensive Auseinandersetzung mit dieser supportiven (Ernährungs‑)Therapie lohnt, und erläutern die korrekte Durchführung der KD, um Nebenwirkungen zu vermeiden.
Acrylamid entsteht unter anderem, wenn stärkehaltige Lebensmittel wie Kartoffel- und Getreideprodukte mit wenig Wasser unter hohen Temperaturen zubereitet werden. Dieser Stoff steht unter Verdacht, gesundheitsschädlich zu sein. In Tierversuchen hat sich Acrylamid als erbgutverändernd und krebserregend erwiesen.
Eine ausgewogene Ernährung hilft, das Körpergewicht zu halten und ist gut für die Gesundheit. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung definierte auf Grundlage aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse zehn Regeln für richtiges und gesundes Essen.
Im Gespräch: Prof. Schnappauf – Rhein-Main-Brustkrebssymposium 2017
Der Einsatz CDK-4/6-Inhibitoren beim Mammakarzinom war auf dem Rhein-Main-Brustkrebssymposium ein wichtiges Thema. Professor Schnappauf erläutert, welche Arten aktuell angewendet werden können, welche Subgruppen von der Therapie profitieren und welche Behandlung bei Patientinnen mit hohem Remissionsdruck zu empfehlen ist. Außerdem gibt er wichtige Hinweise zur Ernährung im Therapiezeitraum, da es zu Kreuzreaktionen und somit zur verstärkten oder verschlechterten Wirkung der Medikamente kommen kann.
Im Gespräch: Prof. Junker-Stein – Rhein-Main-Brustkrebssymposium 2017
Professor Junker-Stein diskutiert auf dem Rhein-Main-Brustkrebssymposium den Einsatz von CDK-4/6-Inhibitoren und die damit verbundene Begleitung der Patientinnen. Insbesondere hebt sie die Notwendigkeit hervor, im Voraus gut über mögliche Nebenwirkungen aufzuklären. So könnten die Patientinnen auch selbst aktiv werden und ihre Ernährungsgewohnheiten anpassen.
Experten diskutieren mit Patientenvertretern - DKK 2018
Auf dem Deutschen Krebskongress 2018 diskutieren Experten und Patientenvertreter über neue Ergebnisse in der Therapie des Bauchspeicheldrüsenkrebses (Pankreaskarzinoms) und über Lösungen für Probleme bei der Versorgung von Patienten. Auf therapeutischer Ebene hat sich die Operation plus postoperative Chemotherapie als Standard durchgesetzt. Nach der Operation ist eine sorgsame Nachbetreuung wichtig um Komplikationen vorzubeugen.
Im März jährt sich nun zum 17. Mal der von der Felix-Burda-Stiftung initiierte Darmkrebsmonat März und macht deutschlandweit auf die Darmkrebsvorsorge aufmerksam. Wie wichtig Vorsorge ist, zeigen jüngste Erfolge im Rückgang der Sterberate seit Einführung der gesetzlichen Darmkrebsvorsorge.
Ende letzten Jahres ist die S3-Leitlinie – Supportivtherapie neu erschienen, im April 2017 gab es eine Aktualisierung. Prof. Karin Jordan, Arbeitsgemeinschaft Supportive Maßnahmen in der Onkologie, Rehabilitation und Sozialmedizin (ASORS) der Deutschen Krebsgesellschaft, erörtert im Interview am Rande einer Fortbildungsveranstaltung zum S3-Leitlinien-Update in Berlin wichtige Entwicklungen und die anstehenden Aufgaben bei der Behandlung onkologischer Erkrankungen im Rahmen der Supportivtherapie.
Hier finden Sie Informationen zur Ernährung nach Operationen am Magen. Wir geben Ernährungstipps bei "kleinem Magen", beim Dumping-Syndrom, Sodbrennen, Durchfall, Osteoporose und Vitamin B12- Mangel.
Für manche Darmkrebspatienten ist die Anlage eines Stomas zwingend erforderlich. Wir geben Ernährungsempfehlungen beim künstlichen Ausgang des Dünndarms sowie beim künstlichen Ausgang des Dickdarms.
Grillen ist eine beliebte Freizeitbeschäftigung, besonders im Sommer. Doch gegrillte Fleischwaren können krebserregende Stoffe enthalten: sogenannten heterozyklischen aromatischen Amine (HAA) und polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK). Wir geben Tipps für gesundes Grillen.
Eine häufige Folge von Krebserkrankungen sind Mangelernährung und ein Abbau von Fett- und Muskelmasse, die sogenannte „Tumorkachexie“. Hier finden Sie Tipps wie Sie Mangelernährung erkennen und dagegen vorgehen können.
Im Gespräch: PD Dr. Jutta Hübner (Berlin), DKK 2016
Dr. Jutta Hübner, Vorsitzende der AG PRiO, erläutert im Gespräch wie die Versorgung von Krebspatienten verbessert werden kann. So kann die Lebensqualität von Patienten − mittels Informationen zu Ernährung und körperlichen Aktivitäten − gesteigert werden. Durch komplementärmedizinische Maßnahmen werden dem Patienten eigene Handlungsfelder im Therapiekonzept eröffnet.
Das Verdauungssystem reagiert empfindlich auf Eingriffe. Mit richtiger Ernährung können Sie Beschwerden entgegenwirken. Wir informieren über unspezifische Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten, Hilfe bei Durchfall und Verstopfung sowie die Nährstoffzufuhr bei Darmkrebs.
Die Hauptaufgabe des Dickdarms besteht darin, den dünnflüssigen und wasserhaltigen Darminhalt einzudicken und gleichzeitig neben Wasser auch bestimmte Elektrolyte in den Körper aufzunehmen. Wir geben Tipps.
Im Gegensatz zu Krebs vorbeugenden Ernährungsempfehlungen ist zur Vermeidung einer Gewichtsabnahme die Reduktion von Nahrungsfetten insgesamt nicht ratsam. Hier finden Sie Informationen.
Gerade nach Darmoperationen können ganz individuelle Unverträglichkeiten (unspezifische Intoleranzen) auftreten. Häufig stellen sich die Beschwerden unmittelbar nach der Operation ein und verringern sich mit zeitlichem Abstand. Hier finden Sie Informationen.
Der Begriff „Krebsdiät“ bezeichnet spezielle Kostformen, die gegen eine Krebserkrankung helfen sollen. Die Bewerbung aktueller kommerzieller Antikrebs-Ernährungsprodukte nutzt dabei plausibel klingende pseudowissenschaftliche Argumente. Gibt es für die propagierten „Krebsdiäten“ eine zuverlässig belegte Wirkung?