Eine zeitlich begrenzte Therapie aus zwei bzw. drei Substanzen verlängert im Vergleich zur Standard-Chemoimmuntherapie das progressionsfreie Überleben von fitten Erkrankten mit chronischer lymphatischer Leukämie. Das geht aus einer Interimsanalyse der GAIA/CLL13-Studie hervor. Fachberatung: Prof. Dr. Martin Dreyling (München)
Prof. Dr. Barbara Eichhorst (Köln) im Interview – EHA 2022
Prof. Dr. Barbara Eichhorst sprach im Interview über die Ergebnisse der CLL13-Studie, in die fitte Patient*innen mit chronischer lymphatischer Leukämie eingeschlossen waren. Rund 90 % der Betroffenen waren unter einer neuen Dreifach-Kombination nach drei Jahren noch am Leben und ohne Rezidiv. Aber auch von einer Zweifachkombination hatten die Patient*innen einen Vorteil.
Interview mit Prof. Dr. Clemens Wendtner für Patient*innen – EHA 2022
Auf dem diesjährigen EHA-Kongress gab es viele ermutigende Nachrichten für Patient*innen mit chronischer lymphatischer Leukämie (CLL), berichtete Prof. Clemens Wendtner. So komme das Zeitalter der Chemo(immun)therapie zu einem Ende und Betroffene können mit neuen Substanzen, meist in Tablettenform, behandelt werden. Auch junge und fitte Betroffene profitieren davon.
Prof. Dr. Clemens Wendtner (München) im Interview – EHA 2022
Ein Highlight des diesjährigen EHA-Kongress in Bezug auf die chronische lymphatische Leukämie (CLL) war ein Late-Breaking-Abstract zur CLL13-Studie, berichtete Prof. Dr. Clemens Wendtner (München). Der Experte sprach weiterhin über neue Langzeitdaten zu einer Zweifachkombination bei älteren CLL-Betroffenen und ging auf eine neue Zulassung ein, die für dieses Jahr erwartet wird.
Prof. Dr. Andreas Burchert (Marburg) im Interview – ASH 2021
Die Therapielandschaft der Chronischen Myeloischen Leukämie (CML) ist aktuell durch fünf Medikamente und die allogene Stammzelltransplantation geprägt. Prof. Burchert gibt einen Überblick über diese und führt aus, wann welche Therapie am besten zum Einsatz kommt. Außerdem berichtet er von neuen Studienergebnissen, die auf dem ASH 2021 vorgestellt wurden und die Behandlung der CML verändern werden.
Prof. Dr. Barbara Eichhorst (Köln) im Interview – ASH 2021
Drei Studien stellt Prof. Eichhorst im Interview vor, die neue Daten liefern, um die Behandlung von Patient*innen mit chronischer lymphatischer Leukämie (CLL) besser und individueller anzupassen. Dazu gehören die CLL13-Studie, das 5-Jahres-Update einer Phase-II-Studie und die Alliance-Studie.
Interview mit Prof. Dr. Barbara Eichhorst (Köln) für Patient*innen – ASH 2021
Prof. Eichhorst berichtet im Interview von den Ergebnissen der CLL13-Studie, die sie auf dem diesjährigen Amerikanischen Hämatologenkongress präsentiert hat. Dabei ging es um die Einsetzbarkeit einer zielgerichteten Therapie bei jungen, fitten Patient*innen, die bislang eine intensive Chemoimmuntherapie mit relativ vielen Nebenwirkungen erhalten hatten.
Prof. Dr. Stephan Stilgenbauer (Homburg) im Interview – EHA 2021
Im Interview stellt Prof. Stilgenbauer wichtige Studien vor, die auf dem diesjährigen EHA Kongress präsentiert wurden. Unter anderem spricht er über die Ergebnisse der ELEVATE-RR- und ALPINE-Studien, in denen neue BTK-Inhibitoren geprüft wurden. Weiterhin geht er auf die Studien GLOW, ELEVATE-TN und CLL-14 ein.
Ergebnisse der Interimsanalyse der ALPINE-Studie – EHA 2021
Patient*innen mit chronischer lymphatischer Leukämie/kleinzelligem lymphozytischem Lymphom profitieren von der Therapie mit einem BTK-Inhibitor der nächsten Generation. Mit diesem verbesserten sich Gesamtansprechrate und progressionsfreies Überleben im Vergleich zu einem BTK-inhibitor der ersten Generation. Gleichzeitig kam es seltener zu Vorhofflimmern. Fachberatung: Prof. Martin Dreyling (München)
Prof. Dr. Barbara Eichhorst (Köln) im Interview – EHA 2021
Auf dem EHA Kongress wurden die Ergebnisse von zwei neuen Studien zu Bruton-Tyrosinkinase(BTK)-Inhibitoren bei chronisch lymphatischer Leukämie (CLL) präsentiert, berichtet Prof. Eichhorst im Interview. Die Expertin geht weiterhin auf ein Update der CLL14-Studie ein und gibt einen Ausblick auf die Zukunft der CLL-Therapie. Hier waren besonders die Daten der GLOW-Studie interessant.
Prof. Dr. Stephan Stilgenbauer (Homburg) für Patient*innen – EHA 2021
Es gibt neue Substanzen, die für die Therapie von Patient*innen mit chronisch lymphatischer Leukämie (CLL) wichtig werden können, berichtet Prof. Stilgenbauer im Interview. Diese gehören der Klasse der sogenannten Bruton-Tyrosinkinase(BTK)-Inhibitoren an. Der Experte spricht weiterhin über Updates von Studien, in denen eine chemotherapiefreie Behandlung geprüft wird.
Interview mit Prof. Dr. Barbara Eichhorst (Köln) für Patient*innen – EHA 2021
Prof. Eichhorst präsentiert neue Studienergebnisse, die für Patient*innen mit chronischer lymphatischer Leukämie (CLL) wichtig sind. Unter anderem spricht sie über neue Substanzen, die weniger Nebenwirkungen hervorrufen als die bisherigen. Die Expertin berichtet weiterhin über ein Update einer Studie (CLL-14), in der eine neue sehr wirksame chemotherapiefreie Kombinationsbehandlung untersucht wurde.
Reihe ONKOPEDIA-Webinare - virtuell, jeweils um 14 Uhr
28. Mai 2021 - AML 25. Juni 2021 - NSCLC 09. Juli 2021 - Antibakterielle Prophylaxe 23. Juli 2021 - CLL 06. August 2021 - Ösophaguskarzinom 20. August 2021 - DLBCL
Pressemitteilung von AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG Im Rahmen des 21. Kongresses der European Hematology Association präsentierte AbbVie erste Zwischenergebnisse für Venetoclax als Monotherapie bei Patienten mit chronischer lymphatischer Leukämie (CLL), die auf eine Behandlung mit einem B‐Zell‐Rezeptor (BCR)‐ Inhibitor nicht mehr ansprachen oder ein Rezidiv entwickelten.
Prof. Dr. Stephan Stilgenbauer (Ulm) im Interview – ASH 2020
BTK- und Bcl-2-Inhibitoren lösen zunehmend die Chemo- und Chemoimmuntherapien bei der CLL ab. Prof. Stephan Stilgenbauer stellt Updates und neue Entwicklungen vor: die CLL14-Studie, Subgruppenanalysen zu Hochrisikopatienten und Kombinationsstudien. In der Rezidivsituation geht es um die MURANO-Studie und erste Daten eines neuartigen BTK-Inhibitor.
Auf dem diesjährigen ASH wurden wieder spannende neue Daten zur Therapie von Lymphomen präsentiert. Highlights waren unter anderem bispezifische Antikörper, CAR-T-Zellen und neue Kombinationstherapien. Unsere Experten stellen die wichtigsten Ergebnisse vor.
Das 61. Jahresmeeting der American Society of Hematology (ASH) 2019 bietet Updates zu den wichtigsten Themen der Hämatologie. Vom 7. bis 10. Dezember treffen sich wieder mehr als 25.000 Hämatologen aus allen Fachbereichen im Orange County Convention Center in Orlando, Florida, um die Bekämpfung von Blutkrankheiten voranzutreiben.
Prof. Barbara Eichhorst (Köln) im Interview – DGHO 2020
Für die Behandlung der CLL steht bald ein neuer BTK-Inhibitor zur Verfügung. Im Interview erläutert Prof. Eichhorst auf dem DGHO diskutierte Daten der ASCEND3-Studie zur rezidivierten CLL und geht im Besonderen auf die Krankheitskontrollrate und das Nebenwirkungsprofil ein. Im Weiteren spricht sie über prä-klinische Daten eines BAFF-Inhibitors sowie über eine neu anlaufende Studie bei Patienten mit Richter-Transformation, die derzeit rekrutiert.
Interview mit Prof. Barbara Eichhorst (Köln) für Patienten – DGHO 2020
Für die Behandlung der chronisch lymphatischen Leukämie wird es bald eine neue Therapieoption für Patienten mit wiederkehrender Erkrankung geben. Prof. Eichhorst erklärt den Patienten die Wirkweise dieser Substanz und geht auf mögliche Vorteile und Nebenwirkungen ein.
Interview mit Prof. Dr. Barbara Eichhorst (Köln) für Patienten – EHA 2020
Auf dem diesjährigen europäischen Hämatologen-Kongress wurde oft die Frage diskutiert, welche neuen Therapieoptionen es bei der chronisch lymphatischen Leukämie gibt und in welcher Reihenfolge diese eingesetzt werden sollten. Die Expertin Prof. Barbara Eichhorst, Köln, gibt im Interview Antworten und stellt eine neue Zulassung für eine Kombination aus zwei Wirkstoffen bei der CLL-Therapie vor.
Prof. Dr. Barbara Eichhorst (Köln) im Interview – EHA 2020
Zwei Updates vom EHA 2020 bestätigen – teils Subgruppen-abhängig - die Wirksamkeit der getesteten Wirkstoffkombinationen. Die Expertin stellt Daten zu neuen, experimentellen Kombinationstherapien u.a. bei Hochrisikopatienten vor sowie eine Studie zur Bedeutung der Geschwindigkeit des Therapieansprechens. Zuletzt geht sie auf die Richtertransformation und eine derzeit laufende Studie ein.
Die Therapie mit dem Bruton-Tyrosinkinaseinhibitor Acalabrutinib bei therapienaiven CLL-Patienten war in der ELEVATE-TN-Studie erfolgreich. Im Vergleich zur Behandlung mit Obinutuzumab plus Chlorambucil verbesserten sich in den Acalabrutinib-Armen progressionsfreies Überleben und Ansprechraten. Fachberatung: Prof. Martin Dreyling (München)
Experteninterview mit Prof. Barbara Eichhorst für Patienten – ASH 2019
Für Patienten mit chronisch lymphatischer Leukämie (CLL) gibt es neue Medikamente, die nicht auf einer Chemotherapie basieren. Prof. Eichhorst erläutert im Interview die beiden Behandlungsprinzipien und informiert über ein Medikament, das kürzlich in den USA neu zugelassen wurde.
Prof. Barbara Eichhorst (Köln) im Interview – ASH 2019
In der Elevate-Studie wurden Chlorambucil plus Obinutuzumab mit Acalabrutinib oder Obinituzumab plus Acalabrutinib bei Patienten mit chronisch lymphatischer Leukämie (CLL) verglichen. Prof. Eichhorst erläutert die Ergebnisse und spricht außerdem über die Daten der CLL14 und der ECOG1912-Studien sowie über Kombinationstherapien.
Experteninterview mit Prof. Barbara Eichhorst für Patienten – DGHO 2019
Für Patienten mit chronisch lymphatischer Leukämie (CLL) stehen eine Reihe neuer Medikamente zur Verfügung, die auch in Kombination eingesetzt werden können. Prof. Eichhorst gibt im Interview einen Überblick u.a. über die Therapie der CLL, Nebenwirkungen und über Bedeutung von Vorsorgeuntersuchungen.
Ergebnisse der CLL12-Studie zur Therapie mit dem BTK-Inhibitor – ICML 2019
Kann die Zeit bis zur Progression einer asymptomatischen chronisch lymphatischen Leukämie (CLL) verlängert werden? Ja, sagen die Autoren der CLL12-Studie. In dieser wurde die Ibrutinib-Therapie bei asymptomatischen CLL-Patienten untersucht. Fachberatung: Prof. Martin Dreyling, München
In der CLL14-Studie wurde Chlorambucil plus Obinutuzumab mit der chemotherapiefreien Kombination aus Obinutuzumab/Venetoclax verglichen. PD Dr. Barbara Eichhorst stellt die Ergebnisse vor und erläutert die Bedeutung für die klinische Praxis. Sie spricht weiterhin über den BTK-Inhibitor Acalabrutinib und die Ergebnisse der CLL12-Studie.