Interview mit Prof. Isabell Witzel (Hamburg) für Patient*innen – AGO 2022
Frau Professor Witzel erklärt welche Rolle CDK4/6-Inhibitoren als Ergänzung zur endokrinen Therapie in der Behandlung des metastasierten Mammakarzinoms spielen. Diese Kombination führt zu einer Verbesserung des progressionsfreien Überlebens und des Gesamtüberlebens. Dabei sollten CDK4/6-Inhibitoren unbedingt möglichst früh nach Diagnose einer Metastasierung eingesetzt werden.
Professor Thill gibt einen Einblick in die neuen Entwicklungen in der Behandlung des Mammakarzinoms. Platinhaltige neoadjuvante Chemotherapien zeigen deutliche Vorteile im Gesamtüberleben. Auch mit einem Checkpoint-Inhibitor konnten gute Ergebnisse in der neoadjuvanten Therapie erzielt werden. In der post-neoadjuvanten Therapie wiesen zwei Substanzen vielversprechende Ergebnisse auf.
Interview mit Prof. Marc Thill (Frankfurt) für Patient*innen – AGO 2022
Professor Till erklärt die neoadjuvante und post-neoadjuvante Therapie und welche neuen Möglichkeiten es hier für die Behandlung des Mammakarzinoms gibt. Er berichtet von vielversprechenden Therapieoptionen für Triple-negative und HR-positive Patientinnen und stellt neue Checkpoint-Inhibitoren, Medikamenten für die endokrine Therapie und einem PARP-Inhibitor vor.
Interview mit PD Dr. Maggie Banys-Paluchowski (Lübeck) für Patient*innen – AGO 2022
Dr. Banys-Paluchowski berichtet von den neuen Entwicklungen medikamentöser Therapien vor und nach Operation und die diesbezüglichen aktuellen Empfehlungen der AGO. Sie spricht über die Möglichkeit einer Immuntherapie sowie einen PARP-Inhibitor für ausgewählte Patientinnengruppen.
PD Dr. Maggie Banys-Paluchowski (Lübeck) im Interview – AGO 2022
Die Entwicklung der Therapieempfehlungen der AGO geht in Richtung (De)-Eskalation für ausgewählte Patientinnengruppen. PD Banys-Paluchowksi berichtet über die derzeitige Situation in der Postneoadjuvanz für TNBC und HER2-positive Patientinnen. Sie gibt auch einen Ausblick auf zukünftige Therapiekonzepte.
Dr. Friederike Hagemann (München) im Interview – Münchner Symposium 2021
Nicht nur die systemischen Therapien, sondern auch die operativen Verfahren verändern sich. Im Rückblick auf das Münchner Symposium zur Frauenheilkunde berichtet Dr. Hagemann von neuen Entwicklungen in der Mammachirurgie. Das größte Ziel sei aktuell die operative Therapie zu deeskalieren, um Komorbiditäten zu vermeiden. Hiervon ist besonders die Axilla-Chirurgie betroffen.
Dr. Friederike Hagemann (München) im Interview – Münchner Symposium 2021
Im Rückblick auf das Münchner Symposium zur Frauenheilkunde berichtet Dr. Hagemann, Leiterin der Brustkrebschirurgie des Klinikums der Ludwig-Maximilians-Universität München, von neuen Erkenntnissen und Konzepten der Mediziner*innen bei der operativen Behandlung des Brustkrebses. Ziel der neuen Verfahren sei es, Nebenwirkungen zu reduzieren und die Lebensqualität zu verbessern.
Interview mit Prof. Dr. Diana Lüftner (Berlin) für Patientinnen – SABCS 2021
Mitte Dezember hat das San Antonio Breast Cancer Symposium (SABCS) stattgefunden – einer der wichtigsten Kongresse zum Brustkrebs. Prof. Lüftner berichtet im Interview von neuen Erkenntnissen, die auf dem SABCS vorgestellt wurden. Hervorzuheben sei dieses Jahr die genetische Testung des jeweiligen Tumors. Besonders eine Subtypanalyse des Tumors sei entscheidend für die Behandlung.
Interview mit Prof. Dr. Christian Schem (Hamburg) für Patientinnen – SABCS 2021
Lebensqualität unter PARP-Inhibition, Ansprechen innovativer Therapien auch in Folgelinien und moderne Formen der Tumorklassifikation: Liquid Biopsy, Multigentests, zirkulierende Tumor-DNA und deren Auswertung mittels Computer. Dies alles sind Themen, die für Patientinnen mit Brustkrebs hohe Relevanz haben und über die Prof. Schem berichtet.
Prof. Dr. Nadia Harbeck (München) im Interview – Münchner Symposium 2021
Prof. Dr. Nadia Harbeck, München, erläutert, warum das Wintersymposium nun Münchner Symposium heißt und welche Themen und Daten bei der Veranstaltung im Fokus standen. Dabei geht die Expertin besonders auf die Behandlung von Patient*innen mit einem frühen Mammakarzinom ein und stellt Studienergebnisse sowie in Deutschland aktuell laufende Studien vor.
Prof. Dr. Christian Schem (Hamburg) im Interview – SABCS 2021
Prof. Schem gibt einen Überblick vom SABCS zu den wichtigsten Entwicklungen bei den drei Typen des Mammakarzinoms: Triple-negativ, Hormonrezeptor-positiv und HER2-positiv. Innovative Wirkstoffe, Deeskalation und die bessere Charakterisierung von Tumoren mittels Gentests und Liquid Biopsy stehen dabei im Fokus.
Interview mit PD Dr. Rachel Würstlein (München) für Patientinnen – SABCS 2021
Die Möglichkeiten bei der Behandlung von Patientinnen mit metastasiertem Brustkrebs nehmen stetig zu und die Interdisziplinarität wächst. Gerade in Deutschland gibt es gute Therapiekonzepte und Studiendaten aus diesem Jahr führen zu Zulassungen neuer Wirkstoffe. Anschaulich erklärt die Expertin PD Dr. Rachel Würstlein, München, was das für Patientinnen bedeutet.
PD Dr. Rachel Würstlein (München) im Interview – SABCS 2021
Es war ein spannendes Jahr im Bereich der Therapie des metastasierten Brustkrebs. Die Expertin PD Dr. Rachel Würstlein, München, stellt die wichtigsten Punkte im Interview vor. Dabei spricht sie neben Studien (-Updates) zu verschiedenen Tumortypen, auch Faktoren wie die Lebensqualität, das Nebenwirkungsmanagement und die interdisziplinäre Zusammenarbeit an.
Prof. Dr. Nadia Harbeck (München) im Interview – SABCS 2021
Prof. Dr. Nadia Harbeck war vor Ort in San Antonio und berichtet von ihren Eindrücken. Bei einem Update zu neuesten Entwicklungen bei der Therapie des Mammakarzinoms werden u.a. folgende Punkte angesprochen: Immuntherapie beim TNBC, Hirnmetastasen beim HER2+ Brustkrebs sowie SERDs beim luminalen Mammakarzinom.
Prof. Dr. Hans Tesch (Frankfurt) im Interview für Patientinnen – SABCS 2021
Prof. Tesch berichtet über die Fortschritte der Immunonkologie beim Mammakarzinom. Wichtig seien auch Studienergebnisse zu sogenannten Antikörper-Wirkstoff-Konjugaten. Der Experte spricht außerdem über Neuerungen zur Chemotherapie beim frühen Mammakarzinom und über Lebensstilinterventionen.
Prof. Dr. Hans Tesch (Frankfurt) im Interview – SABCS 2021
Die Immunonkologie schreitet beim Mammakarzinom mit großen Schritten voran, sagt Prof. Tesch im Tesch im Interview. Neue Ergebnisse gäbe es auch zu Antikörper-Wirkstoff-Konjugaten und CDK4/6-Inhibitoren. Der Experte berichtet weiterhin von den Daten der RxPONDER-Studie und geht auf die Bedeutung von molekularen Tumorboards ein.
Interview mit Prof. Dr. Achim Wöckel (Würzburg) für Patientinnen – SABCS 2021
Für Frauen mit Brustkrebs werden zukünftig immer mehr Medikamente zur Verfügung stehen, berichtet Prof. Achim Wöckel. Beispiele sind sogenannte selektive ER-Degrader (SERD) und Antikörper-Wirkstoff-Konjugate.
Interview mit Prof. Dr. med. Marc Thill (Frankfurt) für Patientinnen – SABCS 2021
Prof. Dr. Marc Thill, Frankfurt, berichtet über neuste Entwicklungen bei der Therapie von Patient*innen mit metastasiertem Brustkrebs. Die Immuntherapie zieht verstärkt in die Therapielandschaft ein und zukünftig könnten Antikörper-Wirkstoff-Konjugate hinzukommen. Eine Bestimmung von zirkulierenden Tumorzellen trägt derzeit noch zu keiner Therapieentscheidung bei.
Prof. Dr. med. Marc Thill (Frankfurt) im Interview – SABCS 2021
Was tut sich bei der Therapie des metastasierten Mammakarzinoms? Prof. Marc Thill, Frankfurt, gibt einen Überblick vom SABCS. Dabei geht er auf Studienupdates ein und stellt neue Ansätze wie die ADC’s (Antibody-drug-Conjugates) und SERDS (selektive ER-Degrader) genauer vor. Welche Rolle könnte zirkulierende Tumor-DNA zukünftig spielen?
Interview mit Prof. Dr. Sherko Kümmel (Essen) für Patientinnen – SABCS 2021
Auf dem San Antonia Breast Cancer Symposium wurden Daten zum frühen hormonrezeptorpositiven HER2-negativen Brustkrebs vorgestellt. Prof. Kümmel erläutert, welche davon für Patientinnen wichtig sind. Unter anderem spricht er über die zusätzliche Therapie mit neuen Medikamenten, den sog. CDK4/6-Inhibitoren, und berichtet, wann Frauen mit positiven Lymphknoten eine Chemotherapie erspart werden kann.
Kommentar von Oecotrophologin & Ernährungsberaterin Christine Reudelsterz (Berlin)
Welchen Beitrag kann die Ernährung bei einer Krebserkrankung leisten? Christine Reudelsterz, Berlin, klärt auf. Bei einer Vielzahl von Tumoren kommt es während der Erkrankungs- und Therapiephase zu einer Gewichtsabnahme und ggf. einer Mangelernährung. Das Gegenteil ist bei Patient*innen mit Brustkrebs der Fall. Etwa die Hälfte ist von einer Gewichtszunahme betroffen. Warum ist das so und was kann man dagegen tun?
Ende November hat der AIO-Herbstkongress stattgefunden. Dort hat sich die AIO-Arbeitsgruppe Mammakarzinom und gynäkologische Tumore getroffen und aktuelle Themen diskutiert. Im Interview spricht die stellvertretende Sprecherin der Arbeitsgruppe, PD. Dr. Welt, über aktuelle Entwicklungen und berichtet von denPlänen der Arbeitsgruppe für 2022.
Ende November hat der AIO-Herbstkongress stattgefunden. Dort hat sich die AIO-Arbeitsgruppe Mammakarzinom und gynäkologische Tumore getroffen und aktuelle Entwicklungen diskutiert. Im Interview blickt die stellvertretende Sprecherin der Arbeitsgruppe, PD. Dr. Welt, auf den Kongress zurück und berichtet von denPlänen der Arbeitsgruppe für 2022.
Zum ESMO Breast Cancer Congress 2022 trifft sich die internationale Elite im Bereich Mammakarzinom vom 03. bis zum 05. Mai in Berlin. Mit dem Leitsatz "Krebspatienten und ihre Bedürfnisse sind das Herz unserer Tätigkeit" diskutieren die Experten 2022 modernste Daten und Therapiemethoden.
Ergebnisse einer Studie zu Brustkrebs bei postmenopausalen Frauen – ESMO 2021
Um Patient*innen mit Hormonrezeptor-positivem Brustkrebs zu behandeln, setzen Ärzt*innen erst auf eine endokrine Therapie und anschließend auf eine Behandlung mit Aromatase-Hemmern. Eine neue Studie zeigt, dass es sinnvoll ist, die Dauer der Aromatase-Hemmer-Behandlung zu verlängern. Fachberatung: Prof. Dr. Diana Lüftner (Berlin)
Erste Ergebnisse der DESTINY-Breast03 Studie vorgestellt – ESMO 2021
Die Behandlung von Patient*innen mit HER2 positivem Brustkrebs beruht unter anderem auf zielgerichteten monoklonalen Antikörpern. In der Zweit- und Drittlinientherapie wird aktuell auf Antikörper-Wirkstoff-Konjugate gesetzt. Auf Grund der Ergebnisse der DESTINY-Breast03-Studie ist ein neuer Standard für die Zweitlinientherapie zu diskutieren. Fachberatung: Prof. Dr. Diana Lüftner (Berlin)
Metaanalyse von PERSEPHONE, PHARE, HORG, SOLD, Short-HER – ESMO 2021
Für die adjuvante Behandlung von Patient*innen mit HER2+ Brustkrebs werden zielgerichtete monoklonale Antikörper eingesetzt. Die Standarddauer einer solchen Therapie beträgt zwölf Monate. Eine Metaanalyse von fünf Studien (PERSEPHONE, PHARE, HORG, SOLD, Short-HER) hat nun gezeigt, dass eine deutlich kürzere Therapiedauer nicht unterlegen ist. Fachberatung: Prof. Dr. Diana Lüftner (Berlin)
PD Dr. Rachel Würstlein (München) im Interview - Herbstkongresse 2021
Welche Faktoren spielen bei der Therapieentscheidung eine Rolle? Inwieweit ist die Interdisziplinarität bei der Behandlung von TNBC-Patientinnen von Bedeutung und was ist in der jeweiligen Therapielinie mit unterschiedlichen Substanzklassen zu beachten? Diese und weitere Fragen beantwortet PD Dr. Rachel Würstlein im Interview.
Prof. Dr. Nadia Harbeck (München) im Interview – ESMO 2021
Prof. Harbeck berichtet über Biomarker-Daten zur WSG ADAPT-TP-Studie. Die Analyse zeigte, dass die Immunogenität des Tumors mit hohen pCR-Raten und einem besseren Langzeitüberleben assoziiert war. Als „absolutes Highlight in der metastasierten Situation“ bezeichnet sie die PFS-Daten der Studie DESTINY-Breast03.
Interview mit Prof. Dr. Cornelia Kolberg-Liedtke (Essen) für Patientinnen – ESMO 2021
So genannte Checkpoint-Inhibitoren spielen bei der Therapie des triple-negativen Brustkrebses (TNBC) eine immer wichtigere Rolle. Prof. Kolberg-Liedtke berichtet nun über aktuelle Ergebnisse einer Studie, in der ein Checkpoint-Inhibitor in Kombination mit Chemotherapie als erste Therapie beim metastasierten TNBC überprüft wurde. Die Ergebnisse bestätigen den hohen Stellenwert dieser Therapieform in der Behandlung des fortgeschrittenen TNBC.
Kritisch zustimmend – so könnte man den Tenor der Antworten bezeichnen, die GynäkologInnen auf Fragen zu ihren Erfahrungen mit dem reformierten Gebärmutterhalskrebs-Screening gegeben haben. Die Erwartungen an das Ergebnis sind entsprechend gedämpft. Ihre Kritik richtet sich weniger gegen die Ko-Testung als vielmehr gegen Verfahrensfehler und Aufwand des Screening-Modells.
Der Oncotype DX Breast Recurrence Score® Test kann wahrscheinlich bei weitaus mehr Patientinnen in die Therapieentscheidung eingebunden werden als gegenwärtig praktiziert. Studien weisen darauf hin, dass er sowohl bei Patientinnen mit befallenen Lymphknoten als auch bei Patientinnen vor der Menopause die Entscheidung gegen oder für eine Chemotherapie maßgeblich unterstützen kann.
Gilead Sciences gab am vergangenen Freitag neue Daten aus der Phase-3-Studie ASCENT zu Sacituzumab Govitecan-Hziy bei rezidiviertem oder refraktärem metastasiertem dreifach negativem Brustkrebs (TNBC) bekannt.
Ergebnisse der OlympiA-Studie – ASCO Annual Meeting 2021
Eine post-neoadjuvante/adjuvante Therapie mit einem PARP-Inhibitor verbessert sowohl das invasive krankheitsfreie Überleben als auch das fernmetastasenfreie Überleben von Frauen mit frühem HER2-negativem Brustkrebs und Keimbahn-BRCA-Mutation. Das zeigen die Daten der OlympiA-Studie, die kürzlich veröffentlicht wurden. Fachberatung: Prof. Dr. Diana Lüftner (Berlin)
Interview mit Prof. Sara Brucker (Tübingen) für Patienten – Senologiekongress 2021
Prof. Brucker zieht Bilanz vom diesjährigen Senologiekongress und beschreibt die Besonderheiten dieser interdisziplinären Zusammenkunft. Wichtigste Themen waren die Individualisierung der medikamentösen Therapie, der Operation, der Strahlentherapie sowie der Früherkennung. Brucker beschreibt auch, was die Herausforderung der nächsten Jahre in der Senologie sein werden.
Interview mit Prof. Dr. Peter Fasching (Erlangen) für Patienten – Senologiekongress 2021
Prof. Fasching spricht über die Geschwindigkeit, mit der neue Erkenntnisse heutzutage gewonnen werden, und die daraus folgende Notwendigkeit von Kongressen, um gemeinsam über die Umsetzung der Neuerungen zu beraten. Er geht auch auf Immuntherapien und zielgerichtete Therapien ein. Hier erklärt er, wie wichtig bei Langzeittherapien der Fokus auf die Lebensqualität ist.
Prof. Sara Brucker (Tübingen) im Interview – Senologiekongress 2021
Der diesjährige Kongress der Deutschen Gesellschaft für Senologie fand virtuell statt. Prof. Brucker berichtet, inwiefern er dennoch erfolgreich war. Sie spricht auch über Schwerpunkte wie die Personalisierung von Therapie und Prävention, sowie den Einsatz Künstlicher Intelligenz. Die Besonderheit der Senologie sei ihre hohe Interdisziplinarität, so Brucker.
Prof. Dr. Peter Fasching (Erlangen) im Interview – Senologiekongress 2021
Prof. Fasching spricht in seiner Funktion als Kongresspräsident über die Besonderheiten des diesjährigen virtuellen Senologiekongresses. Er betont die Bedeutung der Interdisziplinarität, mit der „neue Erkenntnisse gemeinsam praktisch bewertet werden“. Fasching berichtet auch, welche Themen im Fokus standen, und was seine persönlichen Highlights waren.
Update der GeparNuevo-Studie – ASCO Annual Meeting 2021
In der GeparNuevo-Studie wird die Wirksamkeit einer neoadjuvanten Therapie mit einem PD-L1-Inhibitor bei Frauen mit triple-negativem Brustkrebs geprüft. Die Betroffenen scheinen auch langfristig von der Behandlung zu profitieren: u.a. verbesserte sich das invasive krankheitsfreie Überleben. Fachberatung: Prof. Dr. Diana Lüftner (Berlin)
Update der PALOMA-3-Studie – ASCO Annual Meeting 2021
Schon die erste Analyse der Überlebensdaten der PALOMA-3-Studie demonstrierte, dass Patientinnen mit fortgeschrittenem HR+ HER2- Mammakarzinom von der Kombination aus einem CDK4/6-Inhibitor und einem Antiöstrogen profitieren. Der Überlebensvorteil zeigte sich auch nach einem längeren Follow-up von 73,3 Monaten. Fachberatung: Prof. Dr. Diana Lüftner (Berlin)
Interview mit Prof. Dr. Marc Thill (Frankfurt) für Patientinnen – ASCO Annual Meeting 2021
Prof. Thill erläutert im Interview, welche aktuellen Behandlungsoptionen für Patientinnen mit triple-negativem Brustkrebs zur Verfügung stehen. Der Experte spricht außerdem über die Daten der OlympiA-Studie, in der eine Subgruppe von Patientinnen mit frühem Brustkrebs und BRCA-Mutation adjuvant einen PARP-Inhibitor erhielt. Laut Prof. Thill werden diese Ergebnisse die klinische Praxis verändern.
Interview mit Prof. Dr. Jens Huober (Ulm) für Patientinnen – ASCO Annual Meeting 2021
Für die Therapie des Hormonrezeptor-positiven metastasierten Mammakarzinoms haben sich CDK4/6-Inhibitoren etabliert, berichtet Prof. Huober. Auf dem ASCO Kongress wurden neue Daten zu diesen Medikamenten präsentiert. Patientinnen, die mit einer Kombination aus CDK4/6-Inhibitor und einem Anti-Östrogen behandelt worden waren, lebten länger als solche, die nur das Anti-Östrogen erhalten hatten.
Die 39. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Senologie fand vom 27. – 29.06.2019 fand in Berlin statt. Im Fokus steht dieses Mal u.a. die immer komplexeren Therapiekonzepte des Mammakarzinoms. Als Kongresspräsidenten begrüßen Sie Prof. Dr. Christine Solbach, Frankfurt, und Prof. Dr. Carsten Denkert, Marburg.
Prof. Jörg Heil im Interview – St. Gallen Intern. Breast Cancer Conf. 2021
„Die St. Gallen Konferenz ist eine besondere Konferenz“, berichtet Prof. Jörg Heil im Interview. Er erläutert die Besonderheiten der Veranstaltung und geht im Anschluss auf die Herausforderungen bei der lokalen Therapie von Brustkrebs ein. Unter anderem sei es essenziell, bei den Behandlungen stets das bestmögliche Nutzen-Risiko-Profil im Blick zu haben.
Dr. Friederike Hagemann (München) im Interview – Wintersymposium 2020
Dr. Hagemann spricht über die neuen Empfehlungen der AGO Mamma bezüglich operativer Verfahren und Strahlentherapie. Leitfrage dabei: Wie kann die Radikalität bei Erhalt der Sicherheit gesenkt werden? Dabei geht es um die brusterhaltende Operation, die Mastektomie, die Axilladissektion und die Dauer der Strahlentherapie. Abschließend sagt sie noch etwas zum Brustimplantat-assoziierten Lymphom.
Interview mit Dr. Friederike Hagemann (München) für Patienten – Wintersymposium 2020
Wichtige Fragen, die Dr. Hagemann beantwortet, sind: Wie sicher ist eine brusterhaltende Therapie und eine Brust-Rekonstruktion? Wie kann der Arzt über den Umfang der Operation in der Achselhöhle entscheiden? Darüberhinaus berichtet sie über die Option einer verkürzten Strahlentherapie bei manchen Patienten und die Erkenntnisse zu Lymphomen aufgrund von Brustimplantaten.
Interview mit Dr. Tom Degenhardt (München) für Patienten – Wintersymposium 2020
Dr. Degenhardt berichtet von den besonderen Pandemie-Umständen des Symposiums, die auch positive Effekte hatten. In Bezug auf Brustkrebs erläutert er die neuesten Entwicklungen bei der Individualisierung der Therapie. So verstehen Onkologen immer besser, welche Biomarker bei der Einschätzung der Aggressivität eines Tumors und der Wirksamkeit einer Therapie aussagekräftig sind.
Dr. Tom Degenhardt (München) im Interview – Wintersymposium 2020
Degenhardt gibt einen Überblick über die dynamische Therapielandschaft des Mammakarzinoms, vor allem in Bezug auf individuelle Therapieentscheidungen. In diesem Zusammenhang spricht er über Studien, die die Prognosekraft genetischer Biomarker und dynamischer Marker zeigen. Aber auch die konventionellen klinisch-pathologischen Marker behalten weiterhin ihren Stellenwert.
Wann profitieren Patientinnen mit nodal-positivem HER2- Brustkrebs und einem Oncotype DX Breast Recurrence Score zwischen 0 und 25 von einer Chemotherapie? Diese Frage wollten die Autoren der RxPONDER-Studie beantworten. Das Ergebnis: Scheinbar hängt es vom Hormonstatus ab, ob Patientinnen einen Vorteil haben. Fachberatung: Prof. Michael Lux (Paderborn)
Auf dem SABCS 2020 wurden die Ergebnisse einer neuen Analyse der monarchE-Studie vorgestellt. In dieser wird ein CDK4/6-Inhibitor bei Patienten mit frühem nodal-positivem HR+ HER2- Brustkrebs untersucht. Die Substanz verringerte das Risiko für Lokalrezidive und Fernmetastasen signifikant. Fachberatung: Prof. Michael Lux (Paderborn)
Auch Fatigue, Hitzewallungen und Schlaf werden verbessert – SABCS 2020
Die Autoren einer neuen Studie prüften, inwiefern Achtsamkeits- und Edukationsprogramme depressive Symptome bei jungen Brustkrebs-Überlebenden verbessern können. Die Ergebnisse sind vielversprechend: Beide Interventionen hatten einen deutlichen Effekt. Fachberatung: Prof. Michael Lux (Paderborn)
PD Dr. Rachel Würstlein (München) im Interview – Wintersymposium 2020
PD Dr. Würstlein spricht im Interview über die neuen Entwicklungen der Therapiealgorithmen in Bezug auf: Endokrintherapien, die Entwicklung oraler Taxane, die zugelassenen und erwarteten Therapien mit Checkpoint-Inhibitoren, Wirksamkeitsdaten eines Antikörper-Wirkstoff-Konjugates sowie die baldige Zulassung einer Dreierkombination für das HER2-positive Mammakarzinom.
Prof. Dr. Nadia Harbeck (München) im Interview – EBCC 2020
Prof. Harbeck gibt einen Überblick über die auf der European Breast Cancer Conference (EBCC) diskutierten praxisnahen Beiträge, an der neben Ärzt*innen auch Pflegekräfte und Patient*innen teilnahmen. Ein Schwerpunkt lag z.B. auf der Corona-Pandemie, so wurden Daten von etwa 1.000 Patient*innen mit Krebs und Covid19 oder zu den Auswirkungen eines Verschiebens des Brustkrebs-Screenings vorgestellt.
Prof. Dr. Nadia Harbeck (München) im Interview – Wintersymposium 2020
Aktuelle Daten der Studie ADAPT HR+/HER2+ zeigen, dass bei etwa der Hälfte aller Frauen mit frühem, hormonempfindlichem Brustkrebs und intermediärem Rezidivrisiko auf eine Chemotherapie verzichtet werden kann. Voraussetzung ist, dass sie gut auf eine dreiwöchige präoperative Antihormontherapie ansprechen. Dies wird mithilfe des Recurrence Scores ermittelt.
Prof. Dr. Marc Thill (Frankfurt am Main) im Interview zum SABCS 2020
Zur Therapie des metastasierten Mammakarzinoms (mBC) gab es in den letzten Jahren eine Reihe von positiven Studien. Für Patientinnen mit dem vergleichsweise schwer zu behandelnden metastasierten triple-negativen Mammakarzinom (mTNBC) haben sich die Therapieoptionen in den letzten Jahren jedoch kaum verbessert. Prof. Thill spricht über aktuell laufende Studien, wie die IMpassion130 und die KEYNOTE-355, und über die Bedeutung dieser Studien für die Behandlung des mTNBC.
Interview mit Prof. Dr. Sherko Kümmel (Essen) für Patienten – SABCS 2020
Auch während der Coronapandemie sollten laut Prof. Dr. Sherko Kümmel (Essen) Ärzt*innen und Patient*innen gemeinsam überlegen, wie trotz der derzeitig schwierigen Situation eine adäquate Therapie erfolgen kann. Außerdem geht der Experte auf aktuelle Erkenntnisse u.a. bei der Chemotherapie, Antihormon- & CDK4/6-Therapie sowie bei der Immuncheckpoint-Therapie ein.
Prof. Hans Tesch (Frankfurt/Main) im Interview – SABCS 2020
Prof. Hans Tesch, Frankfurt, diskutiert im Interview aktuelle, auf dem San Antonio Breast Cancer Symposium (SABCS) 2020 vorgestellte Daten zur Behandlung des Mammakarzinoms. Er geht dabei unter anderem auf die Studien monarchE, RxPONDER und HER2CLIMB ein.
Interview mit Prof. Hans Tesch (Frankfurt/Main) für Patienten – SABCS 2020
Auf dem virtuellen San Antonio Breast Cancer Symposium (SABCS) wurden viele spannende und für den künftigen klinischen Alltag bedeutsame Daten präsentiert. Prof. Hans Tesch, Frankfurt, fasst einige seiner persönlichen Highlights im Interview zusammen. Unter anderem bespricht er die Studien RxPONDER und monarchE beim frühen, Rezeptor-positiven Brustkrebs.
Prof. Dr. Andreas Schneeweiss (Heidelberg) im Interview – SABCS 2020
Prof. Schneeweiss (Heidelberg) stellt spannende Studien zur adjuvanten Therapie des luminalen Brustkrebs vor: RESPONDER und ADAPT setzen hinsichtlich der Entscheidung zur Chemotherapie neue Standards. Bei Hochrisikopatienten kamen zwei Studien mit CDK4/6-Inhibitoren (MONARCH-E und PENELOPE-B) zu unterschiedlichen Ergebnissen.
Interview mit PD Dr. Beyhan Ataseven (Essen) für Patienten – SABCS 2020
PD Dr. Ataseven gibt einen Überblick zu relevante Studienergebnisse vom San Antonio Breast Cancer Symposium. Hier wurden sowohl neue Erkenntnisse zum Einsatz von Chemo- und Strahlentherapie vorgestellt als auch zur Wirkung von CDK4/6-Inhibitoren in der adjuvanten Situation. Ataseven fasst die Ergebnisse der ADAPT-, PRIME2-, monarchE- und Penelope-B-Studien für Patientinnen zusammen.
Neue Substanzen, baldige Zulassungen und Updates von zahlreichen Studien - auf dem SABCS 2020 wurden viele neue Daten zur Therapie des Mammakarzinoms präsentiert. Unsere Experten diskutieren die wichtigsten Ergebnisse.
Interview mit Prof. Dr. Nadia Harbeck (München) für Patienten – SABCS 2020
Prof. Harbeck erläutert im Interview anhand von neuen Studiendaten die wichtige Frage, welchen Patienten mit einem frühen Hormon-empfindlichen Brustkrebs zukünftig möglicherweise eine Chemotherapie erspart werden kann. Hingegen zeigte eine andere Studie, inwiefern Patienten mit einem hohen Rezidivrisiko von einer zusätzlichen CDK4/6-Inhibitionstherapie profitieren.
Prof. Dr. Nadia Harbeck (München) im Interview – SABCS 2020
Prof. Harbeck stellt im Interview reife Daten aus zwei Studien (RESPONDER und ADAPT) vor, die für Niedrigrisikopatienten mit frühem luminalem Mammakarzinom das Outcome einer Chemotherapie zusätzlich zur endokrinen Therapie untersuchten. Für Hochrisikopatienten hingegen testete die MonarchE-Studie die Wirksamkeit einer CDK4/6-Inhibition und gab Aufschluss über die prognostische Stärke von Ki-67.
Interview mit PD Dr. Rachel Würstlein (München) für Patienten – SABCS 2020
PD Dr. Würstlein spricht über neue Daten vom San Antonio Breast Cancer Symposium, die belegen, dass durch eine Ernährungsumstellung die Prognose nach einer Brustkrebserkrankung erheblich verbessert werden kann. Eine Blutzucker reduzierte Ernährung mit gesunden Fetten und ausrechend Ballaststoffen und die Vermeidung von u.a. rotem Fleisch trägt erheblich zum positiven Krankheitsverlauf bei, so PD Würstlein. Ebenfalls wurde der Einfluss von Achtsamkeitstraining auf den Therapieverlauf untersucht.
Interview mit Prof. Dr. med. Marc Thill (Frankfurt) für Patienten – SABCS 2020
Prof. Dr. Marc Thill, Frankfurt, stellt die neusten Daten vom diesjährigen San Antonio Breast Cancer Symposium zum metastasierten triple-negativen Mammakarzinom vor: die Immuntherapie mit einem Checkpoint-Inhibitoren funktionierte auch in Kombination mit verschiedenen Chemotherapien. Außerdem gibt der Experte ein Update zu neuen Wirkstoffen und zur Aussagekraft von zirkulierenden Tumorzellen.
Interview mit Prof. Diana Lüftner (Berlin) für Patienten – SABCS 2020
Prof. Diana Lüftner, Berlin, bespricht die Highlights des diesjährigen virtuellen SABCS zum frühen Brustkrebs. Sie geht dabei auf die Studien monarchE und RxPONDER ein und diskutiert ihre mögliche Bedeutung für den klinischen Alltag.
Prof. Peter Fasching (Erlangen) im Interview – ESMO 2019
Prof. Fasching diskutiert die auf dem ESMO Jahreskongress vorgestellten, aktuellen Daten zum Mammakarzinom. Hierbei geht er gleichermaßen auf Checkpoint-, CDK4/6- und PARP-Inhibitoren ein. Er bewertet zudem die Post-hoc-Analyse einer Studie zum Nachweis der PD-L1-Expression.
Prof. Dr. Diana Lüftner (Berlin) im Interview – ESMO 2019
Über aktuelle Studiendaten zum Mammakarzinom spricht Prof. Dr. Diana Lüftner. Die Expertin erläutert u. a. die Besonderheiten und Ergebnisse der monarcHER-Studie, in der in Cdk4/6-Inhibitor plus einem HER2-Antikörper mit oder ohne einen Östrogenrezeptorantagonisten getestet wurde. Als weiteres Highlight nannte die Expertin die KEYNOTE-522, die sie im Interview ebenfalls beleuchtete.
Das ONKO-Internetportal präsentiert die wichtigsten Neuigkeiten, Highlights und Kontroversen in Experteninterviews und Kongressberichten vom SABCS 2019.
ASCENT: neue Substanz wirksamer als Standard-Chemotherapie – ESMO 2020
Ein neues Antikörper-Wirkstoff-Konjugat macht Hoffnung auf eine neue Therapieoption für vorbehandelte Patientinnen mit metastasiertem triple-negativem Brustkrebs. So verlängerte die Substanz im Rahmen der ASCENT-Studie sowohl progressionsfreies- als auch Gesamtüberleben im Vergleich zu einer Standardchemotherapie. Fachberatung: Prof. Diana Lüftner (Berlin)
Die Kombination aus einem CDK4/6-Inhibitor und endokriner Therapie ist bei der Behandlung von Patientinnen mit HR+/HER2- Brustkrebs erfolgreich: Das invasiv-krankheitsfreie Überleben der Betroffenen verbesserte sich in der Phase-3-Studie monarchE damit deutlich, verglichen mit einer alleinigen en endokrinen Therapie. Fachberatung: Prof. Diana Lüftner (Berlin)
Ein Highlight des ESMO 2020 waren die Daten der IMpassion031-Studie: So erhöhte eine neoadjuvante Immuntherapie die Raten an pathologischen Komplettremissionen bei Patientinnen mit frühem triple-negativem Mammakarzinom. Fachberatung: Prof. Diana Lüftner (Berlin)
PD Rachel Würstlein (München) im Interview – EBCC 2020
Auf dem virtuell abgehaltenen Kongress wurden neben (gesundheits-) politischen Themen und State of the Art- Vorträgen auch Neuigkeiten beim metastasierten Mammakarzinom diskutiert. PD Dr. Würstlein geht im Interview auf die lokale und systemische Therapie im metastasierten Zustand ein. Insbesondere beim HER2-positiven Brustkrebs werden bald neue Substanzen zugänglich sein.
Interview mit Dr. Friederike Hagemann (München) für Patienten – EBCC 2020
Frau Dr. Hagemann berichtet im Interview über Vorträge zur lokalen Therapie und Vorsorge. U. a. ging es um die Entscheidung zwischen Operation oder Tablettentherapie bei Patientinnen ab 70. Hierzu wurde ein Werkzeug entwickelt, welches bei der Entscheidungsfindung bald behilflich sein kann. Weitere Themen betreffen das Mammografie-Screening, die Rekonstruktion der Brust nach Brustabnahme und die Möglichkeit einer daran anschließenden Bestrahlung.
Dr. Friederike Hagemann (München) im Interview – EBCC 2020
Die Patientinnen-angepasste Therapie war ein wichtiger Bestandteil der Diskussionen und Beiträge zur lokalen Brustkrebsbehandlung, so Dr. Hagemann (München). Im Interview spricht die Expertin über Studien zur Entwicklung eines „Age Gap Decision“-Tools und zu Diskussionen über eine mögliche Anpassung des Mammografie-Screenings. Außerdem geht sie zu auf dem Kongress vorgestellten Aspekten der operativen Therapie ein.
Individualisierte Brustkrebstherapie: Prof. Harbeck erhält ESMO Lifetime Achievement Award Preisträgerin Frau Prof. Dr. Nadia Harbeck (München) im Interview – ESMO 2020
Für ihre langjährige und erfolgreiche Forschungs- und Leitlinienarbeit bei der Entwicklung geeigneter Biomarker und dem Einsatz individualisierter Therapien bei der Behandlung von Brustkrebs wurde Prof. Harbeck mit dem hochangesehenen ESMO Lifetime Achievement Award 2020 geehrt. Wir gratulieren der Preisträgerin und sprechen mit ihr über die Bedeutung dieser Auszeichnung.
Prof. Dr. Marc Thill (Frankfurt) im Interview – ESMO-Kongress 2020
Prof. Dr. Marc Thill, Frankfurt, gibt einen kurzen Abriss über seine persönlichen Highlights beim diesjährigen ESMO. Er diskutiert aktuelle Studiendaten beim frühen und metastasierten Mammakarzinom, darunter die GeparOcto-, monarchE-, und IMpassion130-Studien. Er erläutert die möglichen Ursachen bestimmter Ergebnisse und bewertet sie hinsichtlich ihrer Bedeutung für den Behandlungsalltag.
Interview mit Prof. Dr. Marc Thill (Frankfurt) für Patienten – ESMO 2020
„Besonders für Patientinnen mit triple-negativem Brustkrebs gab es beim diesjährigen ESMO-Kongress positive Signale.“ so Prof. Dr. Marc Thill, Frankfurt. Er bespricht u.a. die Ergebnisse der Studien IMpassion031 und ASCENT im frühen bzw. metastasierten Stadium der Erkrankung.
Pressemitteilung der Novartis Pharma GmbH Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) erkennt den Überlebensvorteil an und bestätigt den Zusatznutzen von Ribociclib (Kisqali®) für postmenopausale Patientinnen sowohl in Kombination mit einem Aromataseinhibitor als auch in Kombination mit Fulvestrant.
In der KAITLIN-Studie wurde für Hochrisikopatienten mit HER2+ Mammakarzinom untersucht, ob man auf eine taxanhaltige Chemotherapie in der adjuvanten Therapiesituation verzichten kann. Das Ersatzpräparat zeigte keine Verbesserung der Wirksamkeit und der Sicherheit. Als positive Botschaft gilt jedoch das dreijährige invasive krankheitsfreie Überleben: In beiden Armen liegt es mit ca. 93% sehr hoch. Fachberatung: Prof. Dr. Diana Lüftner (Berlin)
Kein Zusatznutzen von Anthrazyklinen in TRAIN-2 gefunden – ASCO 2020
In der niederländischen Phase-3-Studie TRAIN-2 zeigte sich nach 19 Monaten Nachbeobachtung kein Unterschied zwischen den Therapiearmen mit und ohne Anthrazyklinen zusätzlich zur dualen HER2-Blockade. Nun wurden die 3-Jahres Daten veröffentlicht. Diese bestätigen das Outcome der primären Analyse. Fachberatung: Prof. Dr. Diana Lüftner (Berlin)
Langzeitauswertung der MINDACT-Studie vorgestellt – ASCO 2020
Deeskalation der Therapie des frühen Mammakarzinoms mit Hilfe genetischer und möglicherweise prädiktiver Risikofaktoren ist das Ziel der MINDACT-Studie. Aus der randomisierten Phase-3-Studie wurden nun 8-Jahresdaten veröffentlicht. Auch diese sind positiv, weshalb eine adjuvante Chemotherapie bei bestimmten Subgruppen mit einer Evidenz der Stufe 1A nicht mehr mit klinischem Nutzen zu werten ist. Fachberatung: Prof. Dr. Diana Lüftner (Berlin)
Interview mit Prof. Dr. Volkmar Müller (Hamburg) für Patienten – ASCO Annual Meeting 2020
Die Entfernung des Tumors bei Patientinnen mit metastasiertem Brustkrebs in der Erstdiagnose ist in den meisten Fällen nicht ratsam. Prof. Müller erläutert das Ergebnis einer amerikanischen Studie, derzufolge die Operation für Patientinnen weder zu einem längeren Überleben, noch zur Verbesserung der Lebensqualität führt. Er berichtet außerdem über eine Studie, die den Einfluss unterschiedlicher Kombinationspartner beim Einsatz von CDK4/6-Inhibitoren in der metastasierten Situation untersucht hat.
Prof. Dr. Michael Untch (Berlin) im Interview – ASCO Annual Meeting 2020
Die Immuntherapie ist beim Mammakarzinom im klinischen Alltag angekommen, sagt Prof. Michael Untch, Berlin. Auf dem ASCO-Kongress wurden spannende neue Daten präsentiert, u.a. zur KATHERINE-Studie bei Patientinnen mit HER2-positivem Brustkrebs. Der Experte geht zudem auf neue Ergebnisse zum triple-negativen Brustkrebs ein, beispielsweise auf die Daten der KEYNOTE-355-Studie.
Prof. Dr. Peter Fasching (Erlangen) im Interview – ASCO Annual Meeting 2020
Prof. Fasching gibt eine kurze Zusammenfassung der aktuell zum Einsatz kommenden Immuntherapien beim Mammakarzinom. In der auf dem ASCO Annual Meeting 2020 präsentierten KEYNOTE-355-Studie erzielte ein PD-1-Inhibitor gute Wirksamkeit in der Behandlung triple-negativer Brustkrebspatientinnen im fortgeschrittenen Stadium. Weiteres Thema ist der PI3K-Status und mögliche Therapien bei Vorliegen einer PI3K-Mutation.
Interview mit Prof. Dr. Peter Fasching (Erlangen) für Patienten – ASCO Annual Meeting 2020
Prof. Fasching geht im Interview speziell der Frage nach: Wie lassen sich unnötige Therapien vermeiden? Mehrere Studien beim Amerikanischen Krebskongress widmeten sich der Identifikation von Brustkrebs-Patientinnen, die auch ohne spezifische Behandlung eine gute Prognose haben. Vor allem Genexpressionstests sind dafür in den letzten Jahren in den Fokus gerückt. Hier gibt es nun valide Daten.
Interview mit Prof. Nadia Harbeck (München) für Patienten – ASCO Annual Meeting 2020
Die Aussichten beim Mammakarzinom seien nach diesem Kongress sehr gut, sagt Prof. Nadia Harbeck. Für den frühen Brustkrebs, der HER2-positiv oder Hormon-empfindlich und HER2-negativ oder Triple-negativ ist, berichtet sie von positiven Studien. Diese werden entweder die Therapien verbessern oder sie bestätigen die bestehenden Behandlungskonzepte.
Das ONKO-Internetportal präsentiert die wichtigsten Neuigkeiten, Highlights und Kontroversen in Experteninterviews und Kongressberichten vom SABCS 2018.
Auf dem AGO State of the Art Meeting 2019 trafen sich renommierte Experten um sich über Neuerungen in Diagnose und Therapie beim Mammakarzinom auszutauschen.
Prof. Dr. Nadia Harbeck (München) im Interview – ASCO Annual Meeting 2020
Die Primäranalyse der Phase-III-Studie KAITLIN ergab keinen Vorteil für das getestete Antikörper-Wirkstoff-Konjugat gegenüber einer dualen Antikörper Blockade plus Taxan-haltiger Chemotherapie im adjuvanten Ansatz. Im Video geht Prof. Harbeck auf die Studienergebnisse und deren Bedeutung für die Praxis ein. Auch Erkenntnisse der TP-II-Studie zur Optimierung der anti-HER2-Therapie im neoadjuvanten Setting werden eingeordnet.
Neue Studiendaten zur Therapie des Mammakarzinoms – ASCO-Kongress 2020
In diesem Jahr fand die Expertenrunde Mammakarzinom im Rahmen des ASCO Annual Meeting zum ersten Mal virtuell statt. Die teilnehmenden Experten stellten viele neue Studienergebnisse vor, die auf dem Kongress diskutiert wurden. U.a. ging es um Neuerungen bei neoadjuvanter und adjuvanter Therapie bei HER2neu-positiven Patientinnen sowie um Daten zur Operation und zur Immuntherapie beim metastasierten Brustkrebs.
Neues zu Neoadjuvanz und Adjuvanz sowie zur Therapie von metastasiertem Mammakarzinom – SABCS-Kongress 2019
Auf dem SABCS wurden auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Studien zur Therapie und Prävention von Brustkrebs vorgestellt. U. a. gab es Neuigkeiten bei der Behandlung mit Aromatase-Hemmern, der Immuntherapie sowie der Therapie mit CDK4/6-Inhibitoren. Diese und weitere Erkenntnisse stellen unsere Experten in einer Diskussionsrunde vor.
Prof. Dr. Marc Thill (Frankfurt) im Interview – ESMO 2019
Die MONARCH-2-Studie untersucht die CDK4/6-Inhibition plus einen Östrogenrezeptorantagonisten vs. der Monotherapie mit dem Östrogenrezeptorantagonisten beim metastasierten Brustkrebs. Die Kombinationstherapie brachte einen Überlebensvorteil für Patientinnen, erläutert Prof. Marc Thill. Der Experte spricht zudem über die Besonderheiten der Studie und erklärt, wie die Ergebnisse einzuordnen sind.
In der KEYNOTE-522-Studie wurde die Kombination aus einem Immun-Checkpoint-Inhibitor plus Chemotherapie im Vergleich zur alleinigen Chemotherapie bei Patientinnen mit triple-negativem Brustkrebs untersucht. Die Bestimmung des PD-L1-Status ist bei solchen Studien Standard – allerdings können verschiedene Assays den Status unterschiedlich gut detektieren. Fachberatung: Prof. Dr. Diana Lüftner (Berlin)
Zielgerichtete Therapie in zwei Studien überprüft – ASCO/ESMO 2019
Neue Studienergebnisse weisen darauf hin, dass die Therapie mit einem CDK4/6-Inhibitor und einer endokrinen Therapie das Überleben von Patientinnen mit fortgeschrittenem HR+/HER2– Mammakarzinom verlängern kann. Mit freundlicher Unterstützung der Novartis Pharma GmbH
Prof. Diana Lüftner (Berlin) im Interview – SABCS 2019
Eine Metaanalyse bzgl. der Therapie mit Capecitabin bestätigt die derzeitigen Leitlinien zur Behandlung von Brustkrebs, berichtet Prof. Lüftner. Sie spricht außerdem über die Ergebnisse der PEARL-Studie, in der Exemestan plus Palbociclib mit Capecitabin verglichen wurde sowie über die Daten der HER2CLIMB-Studie.
Prof. Dr. Jens-Uwe Blohmer (Berlin) im Interview für Patienten – DKK 2020
Prof. Blohmer erläutert neue Erkenntnisse bezüglich operativer Eingriffe bzw. der Chemo- und Strahlentherapie im Rahmen einer Brustkrebs-Behandlung. Außerdem diskutiert er die Bedeutung der Therapie mit Checkpoint-Inhibitoren für einige Patientinnen mit triple negativem Brustkrebs sowie die partizipative Entscheidungsfindung zwischen Arzt und Patientin.
Prof. Dr. Peter Albers (Düsseldorf) im Interview – DKK 2020
Prof. Albers hebt hervor, dass viele Krebstherapien für junge Patienten entwickelt worden wären und die Übertragbarkeit ins Alter − z.B. aufgrund von Multimorbiditäten – häufig schwierig sei. Ältere Patienten benötigten laut Albers weniger aggressive bzw. individualisierte Therapien und die Datenlage hierzu müsste deutlich verbessert werden.
Prof. Dr. Jens-Uwe Blohmer (Berlin) im Interview – DKK 2020
Prof. Blohmer spricht über neue Entwicklungen in der Brustkrebstherapie, etwa einer Abnahme der lokalen Radikalität der operativen Brustkrebsbehandlung unter gleichzeitiger Zunahme der Bedeutung der Systemtherapie. Er diskutiert auch technische und biologische Herausforderungen, die mit diesen Entwicklungen einhergehen.
Prof. Dr. Christian Jackisch (Offenbach) im Interview – AGO 2020
„Für die neoadjuvante systemische Therapie gilt: Indikationsstellung, Therapieplanung, Kommunikation mit den Patienten und Beurteilung der Durchführbarkeit.“, so Prof. Jackisch. Eine interdisziplinäre, sektorenübergreifende, onkologischen Behandlung ist entscheidend. Der Experte erläutert das Vorgehen je nach Subgruppe und stellt den Begriff „sequentielle post-neoadjuvante Therapie“ vor.
Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Über 70.000 Mal im Jahr stellen Ärztinnen und Ärzte aktuell die Diagnose „Mammakarzinom“ bei einer Frau. Auf unseren Seiten informieren wir umfassend über Ursachen, Symptome sowie Diagnose, Prognose und Therapie von Brustkrebs.
Auf dem AGO State of the Art Meeting 2019 trafen sich renommierte Experten um sich über Neuerungen in Diagnose und Therapie beim Mammakarzinom auszutauschen.
Experteninterview mit Prof. Diana Lüftner für Patienten – SABCS 2019
Es gibt Neuigkeiten für Patientinnen mit hormonrezeptorpositivem Brustkrebs. In der PEARL-Studie wurden zwei Therapien miteinander verglichen, erläutert Prof. Lüftner. Es zeigte sich, dass eine Kombinationstherapie ebenso effektiv ist wie eine orale Chemotherapie, aber weniger Nebenwirkungen hervorruft.
Auch Patientinnen mit Gehirnmetastasen profitieren – SABCS 2019
Die Zugabe von Tucatinib zu Capecitabin und Trastuzumab verbessert signifikant das progressionsfreie Überleben und das Gesamtüberleben von Patientinnen mit fortgeschrittenem HER2-positivem Brustkrebs – und das sowohl bei Patientinnen mit als auch bei solchen ohne Gehirnmetastasen. Das zeigen die Ergebnisse der HER2CLIMB-Studie. Fachberatung: Prof. Michael Lux (Paderborn)
Ergebnisse der KEYNOTE-522-Studie zur neoadjuvanten Immuntherapie – SABCS 2019
Eine neoadjuvante Therapie aus Pembrolizumab plus Chemotherapie bringt Vorteile für Patientinnen mit triple-negativem, nicht-metastasiertem Brustkrebs. Das legen die Ergebnisse der KEYNOTE-522-Studie nahe. Die Raten der pathologischen Komplettremission verbesserten sich – und das in allen Krankheitsstadien. Fachberatung: Prof. Michael Lux (Paderborn)
Zweite Interimsanalyse bestätigt positive Ergebnisse – SABCS 2019
Die zweite Interimsanalyse der APHINITY-Studie bestätigt die Ergebnisse der ersten Auswertung: Patientinnen mit HER2-positivem Brustkrebs im frühen Stadium profitieren von der Zugabe von Pertuzumab zur adjuvanten Therapie aus Trastuzumab und einer Chemotherapie. Fachberatung: Prof. Michael Lux (Paderborn)
Experteninterview mit Prof. Nadia Harbeck für Patienten – SABCS 2019
Beim triple-negativen Brustkrebs hat sich die Immuntherapie in Studien erstmals als wirkungsvoll erwiesen. Damit könne das Ansprechen im Tumor verbessert werden, erläutert Prof. Harbeck. Auch gab es durch die Immuntherapie weniger Rückfälle.
Prof. Michael Untch (Berlin) im Interview – SABCS 2019
Im Interview spricht Prof. Untch über die GeparX-Studie, in der Denosumab beim triple-negativen Brustkrebs getestet wurde. Die Zugabe von Denosumab scheint dabei den Patientinnen keinen Vorteil bzgl. der pathologisch kompletten Remissionsrate zu bringen. Dennoch gibt es auch positive Daten aus der Studie. Der Experte erläutert, welche das sind.
Prof. Nadia Harbeck (München) im Interview – SABCS 2019
Die KEYNOTE-522 liefert positive Daten zur Immuntherapie beim triple-negativen Mammakarzinom, berichtet Prof. Harbeck. Die Expertin spricht weiterhin über die NEOTRIP-Studie und ordnet die neuen Möglichkeiten der Neoadjuvanz in die Therapielandschaft ein. Sie warnt aber davor, im klinischen Alltag eigene Immuntherapiekonzepte zu versuchen.
Experteninterview mit Prof. Volkmar Müller für Patienten – SABCS 2019
Die Therapie von Patientinnen mit metastasiertem HER2-positivem Brustkrebs hat sich deutlich verbessert, berichtet Prof. Müller. Der Experte stellt im Interview eine Studie vor, in die solche Patientinnen eingeschlossen und zusätzlich mit einem neuen Medikament – Tucatinib – behandelt wurden. Die Ergebnisse sind äußerst vielversprechend.
Experteninterview mit Dr. Rachel Würstlein für Patienten – SABCS 2019
Im Juli 2019 ist die ADAPTcycle-Studie gestartet, die Patientinnen mit frühem Brustkrebs einige Vorteile bietet. Dr. Würstlein erläutert die Voraussetzungen, die Patientinnen mitbringen müssen, um an der Studie teilzunehmen. Patientinnen, die sich für die Studie interessieren, sollten sich früh in ihrem Brustzentrum melden.
Experteninterview mit Dr. Rachel Würstlein für Patienten – SABCS 2019
Es gibt viele neue Substanzen für die Behandlung von metastasiertem HER2-positivem Brustkrebs, die wahrscheinlich auch bald in Deutschland zur Verfügung stehen werden, berichtet Dr. Würstlein. Die Expertin erläutert außerdem die Vorteile neuer Studien für Patientinnen.
Prof. Volkmar Müller (Hamburg) im Interview – SABCS 2019
Für Prof. Müller waren die Ergebnisse der HER2CLIMB-Studie eines der Highlights des diesjährigen SABCS. In die Studie wurden vorbehandelte Patientinnen mit metastasiertem HER2-positivem Brustkrebs eingeschlossen und mit Tucatinib vs. Standardtherapie behandelt. Es wurden alle Endpunkte erreicht, so der Experte.
Dr. Rachel Würstlein (München) im Interview – SABCS 2019
In der ADAPCTcycle-Studie werden Patientinnen mit frühem luminalem Mammakarzinom eingeschlossen mit dem Ziel, den Benefit einer adjuvanten marker-adjustierten personalisierten Therapie zu untersuchen. Dr. Wüstlein erläutert die Vorteile der Studie für die Patientinnen und spricht u.a. über neue Substanzen zur Therapie des HER2-positiven Brustkrebs.
Pathologie und Gynäko-Onkologie im Zeitalter der personalisierten Therapie
Wie können Pathologen und Gynäko-Onkologen im Zeitalter der personalisierten Therapie bestmöglich zusammenarbeiten? Wann bieten sich welche Testuntersuchungen an? Wie sieht der klinische Alltag aus? Diese und andere Fragen standen im Mittelpunkt der interdisziplinären Veranstaltung, die am 09.03.2019 in Frankfurt am Main stattfand.
Ergebnisse von MONARCH2 und MONALEESA-3 – ESMO 2019
Ein Highlight des diesjährigen ESMO waren die Daten zum Gesamtüberleben der MONARCH2- und MONALEESA-3-Studien, in denen CDK4/6-Inhibitoren bei Patientinnen mit hormonzepetorpositivem (HR+), HER2-negativem fortgeschrittenen Brustkrebs getestet wurden. Fachberatung: Prof. Dr. Diana Lüftner (Berlin)
Prof. Hans Tesch (Frankfurt/Main) im Interview – ESMO 2019
Die Daten zur Therapie des metastasierten HR+/HER2- Mammakarzinoms mit CDK4/6-Inhibitoren überzeugen, hebt Prof. Tesch im Interview hervor. Seiner Meinung nach bildet die Kombination aus CDK4/6-Inhibitoren und einer endokrinen Therapie einen neuen Standard für Patientinnen in der fortgeschrittenen Situation. Aktuelle Real-World-Daten bestätigen die Wirksamkeit der CDK4/6-Inhibition, wie der Experte erläutert. Mit freundlicher Unterstützung der Pfizer Pharma GmbH
Experteninterview mit Prof. Dr. Diana Lüftner für Patienten – ESMO 2019
Ziel der Therapie von Patientinnen mit triple negativem Mammakarzinom ist es, alle Tumorzellen zu zerstören. Dazu muss aber zu einer Chemotherapie ein bestimmtes Medikament gegeben werden, das in Deutschland noch nicht zugelassen ist. Prof. Lüftner gibt praktische Tipps, wie Patientinnen sich hier verhalten können.
Prof. Nadia Harbeck (München) im Interview – ESMO 2019
Viel Beachtung wurde den wegweisenden Daten zum Einsatz von CDK4/6-Inhibitoren auf dem ESMO 2019 geschenkt. Beide Studien haben einen signifikanten Überlebensvorteil gezeigt. Außerdem stellt Prof. Harbeck die KEYNOTE-522 Studie vor, die erstmals positive Ergebnisse für eine Immuntherapie im frühen Erkrankungsstadium beim Mammakarzinom zeigt.
Die Erstlinientherapie mit CDK-4/6-Hemmern in Kombination mit einer antihormonellen Therapie wurde in den vergangenen Jahren erfolgreich eingeführt. Prof. Peter Fasching fasst auf dem Senologiekongress 2019 die wichtigen Erkenntnisse für die Therapieoptionen in dieser Patientengruppe zusammen und erläutert Sequenzmöglichkeiten nach einer Behandlung.
Prof. Michael Lux (Paderborn) im Interview – Senologiekongress 2019
Prof. Lux beschreibt eindrücklich Historie und rasante Entwicklung der Behandlung des HER2-positiven Mammakarzinoms. Er geht auf neue Studiendaten für die von der AGO empfohlene Therapiesequenz ein und appelliert, diese positiven Daten in der klinischen Praxis besser zu berücksichtigen als es momentan der Fall ist.
Experteninterview mit Prof. Michael Lux für Patienten - Senologiekongress 2019
„Es hat sich rasant viel verändert“, berichtet Prof. Lux vom deutschen Brustkrebskongress. Er erzählt von den spannenden Entwicklungen der Therapieoptionen für Patientinnen mit Triple-negativem, HER2-positivem oder Hormonrezeptor-positivem Brustkrebs in der fortgeschrittenen Situation.
Prof. Hans Tesch (Frankfurt) im Interview – Senologiekongress 2019
Als „Geburtsstunde der personalisierten zielgerichteten Therapie beim Mammakarzinom“ bezeichnet Prof. Tesch die Einführung der Antikörpertherapie bei HER2-positiven Patientinnen in der metastasierten Situation. Aber auch bei frühen Tumoren kann Prof. Tesch über den Erfolg neuer Therapiestrategien berichten.
Experteninterview mit Prof. Hans Tesch für Patienten- Senologiekongress 2019
Prof. Tesch erzählt über neue Medikamente mit hoher Wirksamkeit beim HER2-positiven Brustkrebs: „Patienten mit diesem Tumor haben mittlerweile sehr gute Prognosen dank neuer Therapiemöglichkeiten.“ In der frühen und in der fortgeschrittenen Situation haben die neuen Behandlungen auch auf die Lebensqualität der Patientinnen einen positiven Einfluss.
Ergebnisse der Studien SOPHIA und NALA – ASCO Annual Meeting 2019
In den Studien SOPHIA und NALA wurden neue Therapieoptionen für HER2-positive, vorbehandelte, metastasierte Mammakarzinome untersucht. Zum einen Margetuximab, welches das progressionsfreie Überleben verlängerte. Zum anderen die Kombination aus Neratinib und Cabacitabin, die der Kombination aus Lapatinib plus Capecitabin überlegen war. Fachberatung: Prof. Diana Lüftner (Berlin)