Prof. Dr. Dirk Arnold (Hamburg) im Interview – ASCO-GI 2024
Auf dem diesjährigen ASCO-GI gab es neue Daten zum metastasierten sowie lokal fortgeschrittenen kolorektalen Karzinom. Prof. Arnold berichtet über die Studien CheckMate 8HW, CodeBreak300 und SUNLIGHT sowie weitere Analysen der Wirkstoffregime. Er präsentiert auch Daten zum lokal fortgeschrittenen Kolonkarzinom und geht auf die Bedeutung der ctDNA ein.
Prof. Dominik Paul Modest (Berlin) im Interview – ASCO GI 2024
Kolorektale Karzinome mit hoher Mikrosatelliteninstabilität (MSI-H) oder Mismatch-Repair-Defizienz (dMMR) sprechen gut auf eine Immuntherapie mit Checkpoint-Inhibitoren an. Welche Daten zur Wirksamkeit und Sicherheit liegen hierfür zugrunde? Welche Therapieoptionen gibt es für Patientinnen und Patienten, die nicht auf eine Immuntherapie ansprechen oder nicht für diese geeignet sind?
Der ASCO-GI findet jährlich in den USA statt. Im Fokus der Veranstaltung steht der Austausch über neuste wissenschaftliche und interdisziplinäre Erkenntnisse im Bereich der gastrointestinalen Krebsarten. Das ONKO-Internetportal berichtet vom Symposium und informiert Sie zum aktuellen Stand bei den Tumoren des Verdauungstrakts (Speiseröhre, Magen, Darm).
Eine Radioligandentherapie verbesserte in der NETTER-2-Studie progressionsfreies Überleben und objektive Ansprechrate von Patient*innen mit höhergradigen, gut differenzierten gastroenteropankreatischen neuroendokrinen Tumoren gegenüber dem Standard signifikant. Die Ergebnisse werden wahrscheinlich die klinische Praxis verändern. Fachberatung: Prof. Dr. Florian Lordick (Leipzig)
Die Kombination aus zwei Immuntherapeutika und transarterieller Chemoembolisation verbessert das PFS von Erkrankten mit für eine Embolisation geeignetem, nicht-resezierbarem hepatozellulärem Karzinom. Das Regime setzt damit möglicherweise einen neuen Standard. Fachberatung: Prof. Dr. Florian Lordick (Leipzig)
Ergebnisse der CheckMate 8HW-Studie – ASCO-GI 2024
Die Daten der CheckMate 8HW-Studie stützen den Einsatz zweier Checkpoint-Inhibitoren in der Erstlinientherapie bei Patient*innen mit MSI-H/dMMR metastasiertem kolorektalem Karzinom. Die doppelte Checkpoint-Blockade verbesserte gegenüber einer Chemotherapie das PFS bei zuvor unbehandelten Patient*innen. Fachberatung: Prof. Dr. Florian Lordick (Leipzig)
Der ASCO-GI findet jährlich in den USA statt. Im Fokus der Veranstaltung steht der Austausch über neuste wissenschaftliche und interdisziplinäre Erkenntnisse im Bereich der gastrointestinalen Krebsarten. Das ONKO-Internetportal berichtet vom Symposium und informiert Sie zum aktuellen Stand bei den Tumoren des Verdauungstrakts (Speiseröhre, Magen, Darm).
Prof. Dr. Dirk Arnold (Hamburg) im Interview – ASCO-GI 2023
Die Liquid Biopsy zum Nachweis zirkulierender Tumor-DNA (ctDNA) gewinnt beim Kolorektalkarzinom (CRC) immer mehr an Bedeutung – sowohl zur Einschätzung des Rezidivrisikos nach kurativer Resektion als auch zur Therapiesteuerung im metastasierten Stadium. Prof. Arnold berichtete über neue Studiendaten, die hierzu auf dem ASCO-GI präsentiert wurden. Außerdem stellt er die SUNRISE-Studie vor zur Drittlinientherapie des refraktären, metastasierten CRC.
Interview mit Prof. Dr. Dirk Arnold (Hamburg) für Patient*innen – ASCO-GI 2023
Neues vom ASCO-GI zu Dickdarmkrebs(Kolonkarzinom) gab es vor allem zum neuen diagnostischen Instrument, der Analyse zirklulierender Tumor-DNA aus dem Blut der Patient*innen. Prof. Arnold berichtet außerdem über eine Kombinationstherapie als neue Option für Patient*innen mit weiter fortgeschrittenem, metastasiertem Kolonkarzinom.
Prof. Dr. Peter R Galle (Mainz) im Interview – ASCO-GI 2023
Zwar wurden auf dem diesjährigen ASCO-GI zur systemischen Therapie des hepatozellulären Karzinoms und hepatobiliärer Karzinome keine spektakulären „practice changing“-Daten vorgestellt, aber dennoch gab es eine Reihe wichtiger Studien, über die Prof. Galle berichtet. Zudem spricht er über wichtige Neuigkeiten, die im Rahmen des Kongresses in Form von Pressemitteilungen angekündigt wurden.
Interview mit Prof. Dr. Peter Galle (Mainz) für Patient*innen – ASCO-GI 2023
Neue Studiendaten vom ASCO-GI zeigten, dass Leberzellkrebs- oder Lebermetastasen-bedingte Schmerzen mit einer einmaligen Bestrahlung der Leber deutlich reduziert werden können. Zudem haben weitere Studien die gute Verträglichkeit und Lebensqualität unter den modernen Immun-Kombinationstherapien bei Leberzellkrebs bestätigt. Prof. Galle fasst die wichtigsten Daten vom ASCO-GI, der in diesem Jahr sein 20jähriges Jubiläum feierte, zusammen.
Prof. Sebastian Stintzing (Berlin) im Interview – ASCO GI 2023
Der Experte stellt im Interview neue Daten zum fortgeschrittenen mCRC vor. Insbesondere die Kombination einer bewährten Therapie mit einem Angiogenesehemmer zeigte in einer Studie mit vorbehandelten Patient*innen maßgebliche Verlängerungen des Gesamtüberlebens und des krankheitsfreien Überlebens bei guter Verträglichkeit.
Mit einer neuen Kombinationstherapie, die einen Antikörper enthält, könnte sich für Patient*innen mit metastasiertem Kolorektalkarzinom ein neuer Standard für die Drittlinie ergeben. Das legen die Ergebnisse der SUNLIGHT-Studie nahe. Fachberatung: Prof. Dr. Florian Lordick (Leipzig)
Eine Kombinationstherapie konnte in der NAPOLI-3-Studie in der Erstlinie des metastasierten Pankreaskarzinoms überzeugen. Im Vergleich zum Standard verbesserten sich sowohl Gesamt- als auch progressionsfreies Überleben. Das Sicherheitsprofil war handhabbar. Fachberatung: Prof. Dr. Florian Lordick (Leipzig)
Die zielgerichtete Therapie mit einem gegen Claudin-18.2 gerichteten Antikörper plus Chemotherapie verlängerte in der SPOTLIGHT-Studie signifikant PFS und OS von Patient*innen mit CLDN18.2+/HER2- GC/GEJ-Adenokarzinomen. Damit könnte sich ein neuer Standard ergeben. Fachberatung: Prof. Dr. Florian Lordick (Leipzig)