Interview mit Prof. Dr. Christoph Röllig für Patient*innen – EHA 2022
Die spannendsten Studien, die auf dem EHA-Kongress vorgestellt wurden, betrafen u.a. die Therapie mit einer neuen Substanz. Der Experte sprach weiterhin über die Behandlung von Erkrankten mit neu diagnostizierter AML, die zusätzlich zur Standardtherapie einen Wachstumsfaktor erhielten. Prof. Röllig ging außerdem auf eine neue Studie zum Langzeitüberleben von AML-Patient*innen ein.
Prof. Dr. Christoph Röllig (Dresden) im Interview – EHA 2022
Besonders interessant auf dem diesjährigen EHA waren die Ergebnisse der QuANTUM First-Studie, berichtete Prof. Dr. Christoph Röllig im Interview. Der Experte sprach weiterhin u.a. über neue Daten zu AML-Langzeitüberlebenden und prognostischen Implikationen. Prof. Röllig gab einen Ausblick, wie sich die neuen Studienergebnisse auf die klinische Praxis auswirken.
Prof. Dr. Lars Bullinger (Berlin) im Interview – ASH 2021
Auf dem ASH 2021 gab es spannende Daten zu neuen Substanzen, die kürzlich für die Therapie der AML zugelassen wurden. Prof. Lars Bullinger gibt einen Überblick über die Highlights und spricht weiterhin über immunonkologische Ansätze sowie neue Kombinationsmöglichkeiten. Er erläutert zudem Ergebnisse der QUAZAR-Studie, zu der auf dem ASH zwei Abstracts vorgestellt wurden.
Neue Therapien bei AML, CML, MDS auf dem ASH 2021 vorgestellt
Die Experten stellen neue Ergebnisse vom ASH 2021 zu MDS, AML und CML vor. Für die AML deuten sich neue Dreifachkombinationen und Wirksubstanzen an. Bei MDS erscheint ein neuer Prognosescore, der große Trennschärfe und große Robustheit aufweist. Für die CML ist von einem Datenupdate zur ASCEMBL-Studie zu berichten.
Interview mit Prof. Martin Bornhäuser (Dresden) für Patient*innen – ASH 2021
Vor für allem für ältere Patient*innen ist es wichtig, dass die Medikamente nicht nur gut wirken, sondern auch gut verträglich sind. In den letzten eineinhalb Jahren wurden neue Substanzen zur Behandlung der AML zugelassen, die die Behandlungsqualität dieser Patientengruppe deutlich verbessern. Prof. Bornhäuser berichtet vom ASH über die neuen Entwicklungen.
Interview mit Prof. Christoph Röllig (Dresden) für Patient*innen – ASH 2021
Auf dem diesjährigem Amerikanischen Krebskongress ASH wurden neue Substanzen zur Behandlung einer AML vorgestellt, die zum einen zielgenauer wirken und zum anderen weniger schwere Nebenwirkungen haben Prof. Christoph Röllig spricht über die neuen Entwicklungen.
Die AML-Therapie befindet sich im Wandel – der „Einer für Alle“-Therapieansatz wird mehr und mehr verlassen. Im Fokus der Medikamentenentwicklung stehen nun AML-Subgruppen, bei denen neue zielgerichtete Substanzen eingesetzt werden. Aber auch ältere, unfitte Patient*innen profitieren von den neuen Entwicklungen.
Zwei Neuzulassungen im Fokus: Venetoclax und orales Azacitidin – DGHO 2021
In den letzten 12 Monaten hat sich in der AML-Therapie sehr viel getan. Neue Wirkstoffe sind zugelassen und Kombinationstherapien entwickelt wurden. Die kürzlich zu Ende gegangene Jahrestagung der DHGO bot eine Plattform für ein exzellentes wissenschaftliches Programm mit hochkarätigen Referent*innen. Hier finden Sie Prof. Dr. Klaus Metzeler (Leipzig) und Prof. Dr. Lars Bullinger (Berlin) im Dialog.
Prof. Dr. Christoph Röllig (Dresden) im Interview – EHA 2021
Eines der Highlights des EHA Kongress waren Studien zu neuen Substanzen bei akuter myeloischer Leukämie (AML), berichtet Prof. Röllig. Er stellt dazu verschiedene Daten vor, u.a. die der QUAZAR-Studie. Der Experte erläutert, wie die neuen Daten zur AML die klinische Praxis ändern werden.
Interview mit Prof. Dr. Christoph Röllig (Dresden) für Patient*innen – EHA 2021
In der AML-Forschung und der Entwicklung neuer Substanzen ist sehr viel Bewegung, sagt Prof. Röllig. Es sei für Patient*innen ratsam, nach klinischen Studien zu fragen, betont der Experte. Er erläutert außerdem, dass es auch für ältere Betroffene die Möglichkeit einer allogenen Stammzelltransplantation gibt und spricht über neue Substanzen, die für die Therapie zum Einsatz kommen (werden).
Reihe ONKOPEDIA-Webinare - virtuell, jeweils um 14 Uhr
28. Mai 2021 - AML 25. Juni 2021 - NSCLC 09. Juli 2021 - Antibakterielle Prophylaxe 23. Juli 2021 - CLL 06. August 2021 - Ösophaguskarzinom 20. August 2021 - DLBCL
Neue Kombinationstherapien und Wirkstoffe für myeloische Neoplasien – ASH 2020
Das virtuelle Format tat dem diesjährigen ASH keinen Abbruch – so wurden unter anderem spannende neue Daten zu myelodysplastischen Syndromen, akuten myeloischen Leukämien und chronisch myeloischen Leukämien präsentiert. Unsere Experten diskutieren die wichtigsten Ergebnisse zu u.a. Kombinationstherapien und neuen Wirkstoffen.
Das 61. Jahresmeeting der American Society of Hematology (ASH) 2019 bietet Updates zu den wichtigsten Themen der Hämatologie. Vom 7. bis 10. Dezember treffen sich wieder mehr als 25.000 Hämatologen aus allen Fachbereichen im Orange County Convention Center in Orlando, Florida, um die Bekämpfung von Blutkrankheiten voranzutreiben.
Zum myelodysplastischen Syndrom (MDS), zur akuten myeloischen Leukämie (AML) und zur chronisch myeloischen Leukämie (CML) gab es zahlreiche neue Studien, die auf dem ASH präsentiert wurden. Unsere Experten berichten über die aktuellsten Ergebnisse, unter anderem zur Charakterisierung und Reparatur von Mutationen und zu neuen Medikamenten.
Experten fassen die wichtigsten Themen des EHA-Kongresses im Video zusammen
Auf dem EHA-Kongress, der in diesem Jahr in Amsterdam stattfand, diskutieren Experten zu den aktuellsten Daten aus der hämatologischen Onkologie. Auf der Website der Medical Tribune sprechen fünf renommierte deutsche Hämatoonkologen über die Highlights des Kongresses, unter anderem bei MDS, Mastozytose und Myelofibrose. Mit freundlicher Unterstützung der Novartis Pharma GmbH
Evidenzbasiertes Wissen und brandneue Studiendaten
Vom europäischen Hämatologen-Treffen der EHA berichtet das ONKO-Internetportal in Zusammenarbeit mit renommierten Experten, die die neusten Forschungsdaten zusammenfassen. Erfahren Sie mehr über die wichtigsten dort diskutierten Themen aus der onkologischen Hämatologie.
Anfang Dezember treffen sich etwa 20.000 Hämatologen aus aller Welt in San Diego, Kalifornien, zum weltweit renommiertesten Hämatologen-Kongress. Es werden aktuelle Forschungsergebnisse diskutiert und wir sind für Sie vor Ort, um von den wichtigsten Neuerungen in Therapie und Diagnose zu berichten.
Prof. Hermann Einsele (Würzburg) im Interview – DGHO-Jahrestagung 2018
Die Therapie älterer Patienten mit multiplen Myelom wird sich durch neue Immuntherapeutika und monoklonale Antikörper in nächster Zeit deutlich verbessern und verändern, prognostiziert Prof. Hermann Einsele. Welche Rolle diese und weitere neue Therapien wie beispielweise mit CAR-T-Zellen auch bei jüngeren Patienten sowie bei akuter myeloischer Leukämie und Lymphom-Erkrankungen spielen, erläutert Prof. Einsele im Interview.
Eine Phase I/II-Studie evaluierte den Nutzen des BCL2-Inhibitors Venetoclax in Kombination mit niedrig dosiertem Cytarabin (LDAC) bei zuvor unbehandelten, älteren Patienten mit akuter myeloischer Leukämie (AML). Die Patienten wiesen ein intermediäres oder hohes zytogenetisches Risikoprofil auf und kamen für eine intensive Chemotherapie nicht in Frage. Bisher gab es für diese Patientengruppe kaum Therapiemöglichkeiten.
Experten fassen die wichtigsten Themen des EHA-Kongresses im Video zusammen
Der 23. Kongress der Europäischen Hämatologischen Gesellschaft (EHA) in Stockholm war mit mehr als 11.000 Teilnehmern – wie auch in den vergangenen Jahren – das wichtigste Europäische Treffen der Hämatologen des Jahres. Das Programm war mit 200 Oral Sessions und 1.300 Postern gewohnt umfangreich. Sehen Sie in Video-Beiträgen Zusammenfassungen der wichtigsten Themen. Mit freundlicher Unterstützung der Novartis Pharma GmbH
Interview mit Prof. Dietger Niederwieser (Leipzig) - EHA 2018
Für Patienten mit Akuter Lymphatischer Leukämie (ALL) oder Lymphomen stellen die CAR-T-Zellen in naher Zukunft eine gute Therapiemöglichkeit dar. Professor Niederwieder erläutert uns den Wirkmechanismus und geht außerdem auf die Bedeutung der Diagnostik bei der Akuten Myeloischen Leukämie ein. Hier muss noch viel Arbeit geleistet werden, da eine schnelle und zuverlässige Testung auf Mutationen für den Therapieerfolg sehr wichtig ist.
Interview mit Prof. Dietger Niederwieser (Leipzig) - EHA 2018
CAR-T-Zellen spielen laut Prof. Dietger Niederwieser für alle Krankheiten, bei denen das Antigen CD19 exprimiert wird, bald eine wichtige Rolle in der Therapie - u. a. bei der Akuten Lymphatische Leukämie und bei B-Non-Hodgkin-Lymphomen. Bei der Akuten Myeloischen Leukämie sind die IDH-Inhibition und die FLT3-Inhibition Wirkmechanismen, die bei bestimmten Mutationen erfolgreich eingesetzt werden können, so Professor Niederwieser.
Interview mit Prof. Dietger Niederwieser (Leipzig) - ASH 2017
Auch in der Behandlung der akuten myeloischen Leukämie (AML) spielt die Rolle der molekularen Diagnostik und darauf basierten Therapie eine zunehmend wichtige Rolle. Wie Prof. Dietger Niederwieser berichtet, wurde beim ASH auch der Einsatz eines neuen Kinase-Inhibitors für AML-Patienten, bei denen das Gen FLT3 mutiert ist, diskutiert.
Experteninterview mit Prof. Dietger Niederwieser (Leipzig) für Patienten - ASH 2017
Professor Dietger Niederwieser stellt Neuigkeiten zur Blutkrebs-Therapie vom ASH-Kongress 2017 vor: Die Akute Myeloische Leukämie (AML) kann immer genauer diagnostiziert werden. Bei der Therapie der Akuten Lymphatischen Leukämie (ALL) gibt es durch die CAR-T-Therapie einen gewaltigen Fortschritt. Zur Diagnose und Therapie der Amyloidose wurden auf dem Kongress ebenfalls neue Ergebnisse präsentiert. Erfahren Sie mehr im Interview mit Prof. Niederwieser!
Interview mit Prof. Dietger Niederwieser (Leipzig) – DGHO 2017
Prof. Niederwieser berichtet über neue Methoden zum Nachweis der minimalen Resterkrankung bei akuter myeloischer Leukämie (AML), prognostisch bedeutsame Gene bei der AML, die Stammzelltransplantation bei älteren AML-Patienten sowie die Kombination aus TKI und Chemotherapie bei AML. Daneben äußert sich der Experte zur Therapie der akuten lymphatischen Leukämie mit einem chimären Antigenrezeptor und zur Reprogrammierung von Zellen.
Anfang Dezember treffen sich etwa 20.000 Hämatologen aus aller Welt in San Diego, Kalifornien, zum weltweit renommiertesten Hämatologen-Kongress. Es werden aktuelle Forschungsergebnisse diskutiert und wir sind für Sie vor Ort, um von den wichtigsten Neuerungen in Therapie und Diagnose zu berichten.
Jedes Jahr erkranken in Deutschland mehr als 12.500 Menschen an einer Leukämie. Eine Stammzellespende ist – wenn Strahlen- oder Chemotherapie nicht wirken – oft die einzige Möglichkeit der Heilung. Die Suche nach einem passenden Spender ist für die Betroffenen häufig schwierig. Dabei ist es ganz einfach, Spender zu werden.
Im Gespräch: Prof. Dietger Niederwieser (Leipzig), ASH Annual Meeting 2016
In der prospektiv randomisierten Intergroup-Studie, mit mehr als 1200 Teilnehmern, wurde gezeigt, so Prof. Niederwieser im Interview, dass bei einer AML auch mit einer höheren Behandlungsintensität kein besseres Therapieergebnis erreicht werden kann. Zur Therapie der ALL liegen nun vielversprechende Langzeitdaten aus der TOWER-Studie vor. Die Studie untersucht das Ansprechen von bispezifischen Antikörpern bei chemotherapieresistenten Patienten.
Im Gespräch: Prof. Dietger Niederwieser (Leipzig), ASH Annual Meeting 2016
Prof. Niederwieser berichtet auf dem amerikanischen Hämatologen-Kongress wie wichtig die Bestimmung der minimalen Resterkrankung für die Therapieausrichtung bei Leukämiepatienten ist. Außerdem betont er, dass eine stärkere Behandlung das Leben nicht unbedingt verlängert, denn Nebenwirkungen nehmen bei einer intensiveren Behandlung zu.