PFS und Ansprechen durch Antikörper verbessert – ASH 2019
Die Kombination aus Carfilzomib, Daratumumab und Dexamethason verbesserte bei Patienten mit rezidiviertem/refraktärem Multiplen Myelom das progressionsfreie Überleben im Vergleich zur dualen Therapie aus Carfilzomib und Dexamethason. Fachberatung: Prof. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg)
Patienten mit multiplem Myelom, die nach einer autologen Stammzelltransplantation relapsieren, profitieren nach einer Salvage-ASCT von einer Carfilzomib-Erhaltungstherapie. Die Zeit zur Progression (TTP) verlängerte sich signifikant im Vergleich zur Beobachtung. Fachberatung: Prof. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg)
In einer neuen Studie wird eine Ixazomib-Erhaltungstherapie mit der Lenalidomid-Erhaltungstherapie bei Patienten mit Multiplem Myelom nach einer autologen Stammzelltransplantation verglichen. Beide Erhaltungstherapien wurden von den Patienten bisher gut vertragen. Bestimmte Patientengruppen könnten von der Ixazomib-Erhaltung profitieren. Fachberatung: Prof. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg)
Leitlinien-Updates spiegeln Veränderungen in der Therapie wider - ITP Assembly 2019
Auf der diesjährigen ITP Assembly wurden unter anderem Updates nationaler und internationaler Leitlinien vorgestellt. Diese waren überfällig, da neue Therapieoptionen die Behandlung nachhaltig verändert haben. Dr. Peter Sandor und Dr. Wolfgang Mondorf berichten im Videointerview über aktuelle Entwicklungen. Mit freundlicher Unterstützung der Amgen GmbH
Zulassung von Pembrolizumab setzt neuen Standard – DGHO-Herbstkongress
Die Zulassung von Pembrolizumab beim rezidivierten oder metastasierten Plattenepithelkarzinom des Kopf-Hals-Bereichs (HNSCC) hat zu einem Paradigmenwechsel in der Erstlinientherapie geführt. Prof. Dr. Andreas Dietz, Leipzig, und PD Dr. Sebastian Ochsenreiter, Berlin, erläutern die aktuelle Datenlage und Implikationen für die klinische Praxis.
Auch Patientinnen mit Gehirnmetastasen profitieren – SABCS 2019
Die Zugabe von Tucatinib zu Capecitabin und Trastuzumab verbessert signifikant das progressionsfreie Überleben und das Gesamtüberleben von Patientinnen mit fortgeschrittenem HER2-positivem Brustkrebs – und das sowohl bei Patientinnen mit als auch bei solchen ohne Gehirnmetastasen. Das zeigen die Ergebnisse der HER2CLIMB-Studie. Fachberatung: Prof. Michael Lux (Paderborn)
Ergebnisse der KEYNOTE-522-Studie zur neoadjuvanten Immuntherapie – SABCS 2019
Eine neoadjuvante Therapie aus Pembrolizumab plus Chemotherapie bringt Vorteile für Patientinnen mit triple-negativem, nicht-metastasiertem Brustkrebs. Das legen die Ergebnisse der KEYNOTE-522-Studie nahe. Die Raten der pathologischen Komplettremission verbesserten sich – und das in allen Krankheitsstadien. Fachberatung: Prof. Michael Lux (Paderborn)
Zweite Interimsanalyse bestätigt positive Ergebnisse – SABCS 2019
Die zweite Interimsanalyse der APHINITY-Studie bestätigt die Ergebnisse der ersten Auswertung: Patientinnen mit HER2-positivem Brustkrebs im frühen Stadium profitieren von der Zugabe von Pertuzumab zur adjuvanten Therapie aus Trastuzumab und einer Chemotherapie. Fachberatung: Prof. Michael Lux (Paderborn)
Experteninterview mit Prof. Francis Ayuketang Ayuk für Patienten - ASH 2019
Prof. Ayuk (Hamburg) spricht über die wichtigsten Neuerungen für Patienten in der CAR-T-Zell-Therapie. Er informiert, dass sich die Therapie mittlerweile etabliert hat und in den kommenden Jahren, wenn die Ergebnisse der laufenden Studien vorliegen, noch mehr Patienten hiervon profitieren könnten.
Immuntherapien wirksam beim Plattenepithelkarzinom – DGHO 2019
Aktuelle Daten aus der ATTRACTION3-Studie zeigen bei vorbehandelten Patienten mit einem Plattenepithelkarzinom für Nivolumab einen Vorteil beim Gesamtüberleben gegenüber der Chemotherapie. Prof. Dr. Markus Möhler, Mainz, kommentierte am Rande der DGHO-Jahrestagung in Berlin den Stellenwert von Nivolumab und Pembrolizumab.
Prof. Nadezda Basara (Flensburg) im Interview – ASH 2019
Proteasom-Inhibitoren sind mittlerweile Standard bei der Therapie des refraktären/relapsierenden Multiplen Myeloms. Prof. Basara erläutert die Bedeutung von Real-World-Daten und spricht über eine auf dem ASH präsentierte retrospektive Kohortenstudie, durch die sich möglicherweise Änderungen in der Therapie des Multiplen Myeloms ergeben. Mit freundlicher Unterstützung der Takeda Pharma GmbH
Auf dem AIO-Herbstkongress 2019 wurden neue Erkenntnisse zur Therapie thorakaler Tumoren vorgestellt. Darunter u.a. die zielgerichtete Therapie bei Patienten mit Treibermutationen, die Immuntherapie beim metastasierten nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom und die Behandlung von Patienten mit lokal fortgeschrittenem bzw. operablem Lungenkrebs.
Prof. Anke Reinacher-Schick (Bochum) im Interview – AIO-Herbstkongress 2019
Prof. Anke Reinacher-Schick geht im Interview speziell auf die derzeitige Lage beim frühen Kolonkarzinom ein und erläutert aktuelle Studien zur Liquid Biopsy als potentiellen Marker. Außerdem stellt sie eine Studie vor, die in Zusammenarbeit mit chirurgischen Partnern das Konzept der FOXTROT-Studie bei Kolonkarzinom-Patienten in der neoadjuvanten Situation untersuchen will.
„Es kommen neue, zielgerichtete Substanzen auf uns zu“ so Kern. Er bespricht einige der vielfältigen, auf den diesjährigen Kongressen vorgestellten Studiendaten und erläutert unter anderem, was bei der Kombination aus Immun- und Chemotherapie generell beachtet werden muss.
„Man muss zwar sagen, dass in den letzten zehn Jahren große Fortschritte in der Therapie des metastasierten NSCLC stattgefunden haben, aber damit können wir uns noch nicht zufriedengeben“ so Fuchs. Er gibt eine Einschätzung zu aktuellen Entwicklungen sowie Studiendaten und spricht u.a. über Kombinationen aus Immun- und Chemotherapie.
Experteninterview mit Prof. Nadia Harbeck für Patienten – SABCS 2019
Beim triple-negativen Brustkrebs hat sich die Immuntherapie in Studien erstmals als wirkungsvoll erwiesen. Damit könne das Ansprechen im Tumor verbessert werden, erläutert Prof. Harbeck. Auch gab es durch die Immuntherapie weniger Rückfälle.
Prof. Michael Untch (Berlin) im Interview – SABCS 2019
Im Interview spricht Prof. Untch über die GeparX-Studie, in der Denosumab beim triple-negativen Brustkrebs getestet wurde. Die Zugabe von Denosumab scheint dabei den Patientinnen keinen Vorteil bzgl. der pathologisch kompletten Remissionsrate zu bringen. Dennoch gibt es auch positive Daten aus der Studie. Der Experte erläutert, welche das sind.
Prof. Nadia Harbeck (München) im Interview – SABCS 2019
Die KEYNOTE-522 liefert positive Daten zur Immuntherapie beim triple-negativen Mammakarzinom, berichtet Prof. Harbeck. Die Expertin spricht weiterhin über die NEOTRIP-Studie und ordnet die neuen Möglichkeiten der Neoadjuvanz in die Therapielandschaft ein. Sie warnt aber davor, im klinischen Alltag eigene Immuntherapiekonzepte zu versuchen.
Prof. Susanne Saussele (Mannheim) im Interview – ASH 2019
Prof. Saussele spricht im Interview über Real-World-Daten zur chronisch myeloischen Leukämie (CML), die auf dem ASH präsentiert wurden, u.a. zu den Therapie-Kosten. Sie erläutert außerdem den Stellenwert von Tyrosinkinase-Inhibitoren (TKI) der 2. Generation für die CML-Therapie. Ihr Fazit: Mit diesen kann ein besseres Ansprechen erreicht werden. Mit freundlicher Unterstützung der Novartis Pharma GmbH
Experteninterview mit Prof. Volkmar Müller für Patienten – SABCS 2019
Die Therapie von Patientinnen mit metastasiertem HER2-positivem Brustkrebs hat sich deutlich verbessert, berichtet Prof. Müller. Der Experte stellt im Interview eine Studie vor, in die solche Patientinnen eingeschlossen und zusätzlich mit einem neuen Medikament – Tucatinib – behandelt wurden. Die Ergebnisse sind äußerst vielversprechend.
Experteninterview mit Dr. Rachel Würstlein für Patienten – SABCS 2019
Im Juli 2019 ist die ADAPTcycle-Studie gestartet, die Patientinnen mit frühem Brustkrebs einige Vorteile bietet. Dr. Würstlein erläutert die Voraussetzungen, die Patientinnen mitbringen müssen, um an der Studie teilzunehmen. Patientinnen, die sich für die Studie interessieren, sollten sich früh in ihrem Brustzentrum melden.
Experteninterview mit Dr. Rachel Würstlein für Patienten – SABCS 2019
Es gibt viele neue Substanzen für die Behandlung von metastasiertem HER2-positivem Brustkrebs, die wahrscheinlich auch bald in Deutschland zur Verfügung stehen werden, berichtet Dr. Würstlein. Die Expertin erläutert außerdem die Vorteile neuer Studien für Patientinnen.
Prof. Volkmar Müller (Hamburg) im Interview – SABCS 2019
Für Prof. Müller waren die Ergebnisse der HER2CLIMB-Studie eines der Highlights des diesjährigen SABCS. In die Studie wurden vorbehandelte Patientinnen mit metastasiertem HER2-positivem Brustkrebs eingeschlossen und mit Tucatinib vs. Standardtherapie behandelt. Es wurden alle Endpunkte erreicht, so der Experte.
Dr. Rachel Würstlein (München) im Interview – SABCS 2019
In der ADAPCTcycle-Studie werden Patientinnen mit frühem luminalem Mammakarzinom eingeschlossen mit dem Ziel, den Benefit einer adjuvanten marker-adjustierten personalisierten Therapie zu untersuchen. Dr. Wüstlein erläutert die Vorteile der Studie für die Patientinnen und spricht u.a. über neue Substanzen zur Therapie des HER2-positiven Brustkrebs.
Experteninterview mit Prof. Hermann Einsele für Patienten – ASH 2019
Medikamente, die das Immunsystem von Myelom-Patienten unterstützen, wurden bisher bei wiederkehrender Erkrankung verschrieben. Prof. Einsele erläutert, dass die Immuntherapie aber mittlerweile schon bei Patienten zum Einsatz kommt, bei denen das Myelom neu festgestellt wurde. Auch, wenn die Erkrankung zurückkehrt, stehen neue Optionen zur Verfügung.
Experteninterview mit Prof. Barbara Eichhorst für Patienten – ASH 2019
Für Patienten mit chronisch lymphatischer Leukämie (CLL) gibt es neue Medikamente, die nicht auf einer Chemotherapie basieren. Prof. Eichhorst erläutert im Interview die beiden Behandlungsprinzipien und informiert über ein Medikament, das kürzlich in den USA neu zugelassen wurde.
Prof. Hermann Einsele (Würzburg) im Interview – ASH 2019
Bortezomib, Lenalidomid und Dexamethason plus Daratumumab ist neuer Standard für die Induktion des Multiplen Myeloms. Auch für die anderen Therapielinien sowie für die Behandlung älterer Patienten gibt es neue Erkenntnisse, berichtet Prof. Einsele. Als Durchbruch bezeichnet der Experte die neuen Immuntherapien mit z.B. bispezifischen Antikörpern.
Prof. Martin Dreyling (München) im Interview – ASH 2019
Der Fokus beim diesjährigen ASH in Bezug auf aggressive Lymphome lag auf der CAR-T-Zell-Therapie. Mittlerweile stehen dazu drei Präparate zur Verfügung, berichtet Prof. Dreyling. Auch beim Morbus Waldenström und dem follikulären Lymphom gibt es neue Studienergebnisse, die den klinischen Alltag ändern werden.
Prof. Barbara Eichhorst (Köln) im Interview – ASH 2019
In der Elevate-Studie wurden Chlorambucil plus Obinutuzumab mit Acalabrutinib oder Obinituzumab plus Acalabrutinib bei Patienten mit chronisch lymphatischer Leukämie (CLL) verglichen. Prof. Eichhorst erläutert die Ergebnisse und spricht außerdem über die Daten der CLL14 und der ECOG1912-Studien sowie über Kombinationstherapien.
Seit dem 1. Oktober 2017 sind Krankenhäuser, seit dem 1. Februar 2019 auch die Rehabilitationseinrichtungen nach stationären Aufenthalten von Patient*innen verpflichtet, diesen unaufgefordert Entlasspapiere auszuhändigen und erforderliche Anschlussmaßnahmen oder ambulante Versorgungen anzustoßen. Damit soll sichergestellt werden, dass die Betroffenen genau diejenige Versorgung weiterhin erhalten, die sie in ihrer individuellen Krankheitssituation benötigen.
Vielversprechende Studiendaten auf ASH-Kongress 2019 präsentiert
Ein Highlight des ASH-Kongresses waren u.a. neue Daten zur CAR-T-Zell-Therapie, die möglicherweise sogar beim Mantelzell-Lymphom eingesetzt werden kann. Aber auch zur Therapie des Morbus Waldenström und follikulärer Lymphome gab es Neues zu berichten. Unsere Experten diskutieren die wichtigsten Studiendaten.
Zum myelodysplastischen Syndrom (MDS), zur akuten myeloischen Leukämie (AML) und zur chronisch myeloischen Leukämie (CML) gab es zahlreiche neue Studien, die auf dem ASH präsentiert wurden. Unsere Experten berichten über die aktuellsten Ergebnisse, unter anderem zur Charakterisierung und Reparatur von Mutationen und zu neuen Medikamenten.
Die neuesten Studienergebnisse und Erkenntnisse vom ASH-Kongress 2019
Beim ASH-Kongress wurden u.a. Daten zu neuen Therapien des Multiplen Myeloms vorgestellt. So zeigte z. B. eine modifizierte CAR-T-Zell-Therapie erste Erfolge. Über diese und weitere Ergebnisse, darunter die Bedeutung der minimalen Resterkrankung, Kombinationstherapien und die Behandlung älterer Patienten, diskutieren unsere Experten.
Prof. Francis Ayuketang Ayuk (Hamburg) im Interview – ASH 2019
Die CAR-T-Zell-Therapie nimmt Fahrt auf: So können die Konstrukte mittlerweile schneller produziert werden, berichtet Prof. Ayuk. Der Experte spricht im Interview außerdem u.a. über die Voraussetzungen für die Durchführung der Therapie, über die Zusammenarbeit von Kliniken und zuweisenden Onkologen sowie über die Kosten.
Prof. Arndt Vogel (Hannover) im Interview – ESMO 2019
Prof. Vogel erläutert die Situation für Patienten mit nicht resektablem, lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem Cholangiokarzinom in der Erst- und Zweitlinie und beurteilt neue Studienergebnisse mit einem selektiven FGFR-Inhibitor, die auf dem ESMO-Kongress 2019 vorgestellt wurden. Die personalisierte Medizin nimmt weiter zu und wird durch genomisches Profiling möglich gemacht, dennoch bestehen noch Herausforderungen, die zukünftig adressiert werden müssten.
Ergebnisse der RADICALS-Studie zeigen keinen Vorteil der adjuvanten Strahlentherapie gegenüber der Salvage Strahlentherapie – ESMO 2019
Die ersten Ergebnisse der RADICALS-Studie konnten den Benefit einer adjuvanten Radiotherapie gegenüber einer Beobachtung mit Salvage-Bestrahlung bei Prostatakrebs-Patienten nicht belegen. So war zumindest das biochemische progressionsfreie Überleben zwischen den beiden Gruppen ähnlich. Fachberatung: Prof. Kurt Miller (Berlin)
Prof. Marianne Pavel (Erlangen) im Interview – AIO-Herbstkongress 2019
Prof. Pavel stellt neue Daten aus dem Bereich der neuroendokrinen Tumoren vor. Drei großen Felder stehen derzeit im Fokus: die Kombinationstherapien, die Immuntherapie und die Therapie mit Tyrosinkinase-Inhibitoren. Auf letztere geht Prof. Pavel intensiv ein und gibt einen Überblick über weltweit laufende Studien, die auch die extrapankreatischen NET untersuchen.
Prof. Rudolf Huber (München) im Interview – AIO-Kongress 2019
Prof. Huber hebt hervor, dass sich derzeit viel auf dem Gebiet der thorakalen Onkologie tut: Sowohl beim operablen als auch beim inoperablen NSCLC würden gerade neue Therapieansätze etabliert. Laut Huber könnten jedoch die Molekulardiagnostik sowie Toxizitäten von Kombinationstherapien bisweilen Herausforderungen der Behandlung darstellen.
Prof. Viktor Grünwald (Essen) im Interview – AIO 2019
Die Erstlinientherapie des fortgeschrittenen Nierenzellkarzinoms hat sich im vergangenen Jahr durch die Zulassung verschiedener Immuntherapie-Kombinationen deutlich geändert, wie Prof. Grünwald im Interview erläutert. Das wirkt sich auch auf die Zweitlinie aus: Welche Therapien bieten sich nach vorheriger Immuntherapie an? Da es bislang an Daten mangelt, die diese Frage beantworten, wurde die derzeit rekrutierende CaboCHECK-Studie initiiert, deren wichtigste Eckpunkte Prof. Grünwald vorstellt.
Prof. Viktor Grünwald (Essen) im Interview – AIO 2019
Die Optionen in der Erstlinientherapie von Kopf-Hals-Tumoren haben sich um die Immuntherapie erweitert: Vor kurzem ist ein Checkpoint-Inhibitor für die Monotherapie oder in Kombination mit Chemotherapie zugelassen worden. Im Interview erläutert Prof. Grünwald u.a. welche Patient*innen für diese Therapie infrage kommen. Zudem geht er darauf ein, wie der Wechsel in der Erstlinientherapie die Zweitlinientherapie beeinflusst und welche Bedeutung die molekulare Diagnostik hat.
Prof. Sebastian Stintzing (Berlin) im Interview – AIO-Herbstkongress 2019
Prof. Sebastian Stintzing stellt drei Studien vor, die die Therapiestandards beim kolorektalen Karzinom verändern bzw. die Forschung weiter vorantreiben werden. Während die BEACON- und die TRIBE 2-Studie die metastasierte Situation untersuchten, prüfte die FOxTROT-Studie den Einsatz einer neoadjuvanten Chemotherapie. Aus den Ergebnissen dieser Studien ergeben sich neue Studienkonzepte und neue Zulassungen werden erwartet.
Prof. Dr. Dr. Jürgen Debus (Heidelberg) im Interview – ADO 2019
Die Strahlentherapie und die Systemtherapie sind wichtige Säulen bei der Behandlung von melanombedingten Hirnmetastasen. Im Interview erläutert Prof. Debus, wann der Einsatz von Strahlentherapie und Immuntherapie notwendig werden kann und was es bei der Anwendung beider Therapiekonzepte zu beachten gibt. Mit freundlicher Unterstützung der Bristol-Myers Squibb GmbH
Freelite, N Latex und Sebia-Assays im direkten Vergleich – DGHO 2019
Zur Bestimmung der freien Leichtketten (FLC) im Serum stehen drei Assays zur Verfügung. Sowohl absolute Werte als auch FLC-Quotienten variieren zwischen den drei Testverfahren, wie eine Studie aus Hamburg zeigt. Fachberatung: Prof. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg)
Welchen Einfluss hat das Alter auf das Outcome nach einer autologen Stammzelltransplantation? Dieser Frage widmeten sich deutsche Wissenschaftler in ihrer retrospektiven Studie. Mit dem Ergebnis: Progressionsfreies- und Gesamtüberleben unterscheiden sich nicht zwischen älteren und jüngeren Patienten. Fachberatung: Prof. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg)
Bisher war über das Management des multiplen Myeloms im klinischen Alltag nur wenig bekannt. Seit Kurzem sind Real World Daten aus Deutschland verfügbar. Diese zeigen, dass Myelompatienten auch im realen Setting entsprechend der internationalen Empfehlungen therapiert werden. Fachberatung: Prof. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg)
Ergebnisse von MONARCH2 und MONALEESA-3 – ESMO 2019
Ein Highlight des diesjährigen ESMO waren die Daten zum Gesamtüberleben der MONARCH2- und MONALEESA-3-Studien, in denen CDK4/6-Inhibitoren bei Patientinnen mit hormonzepetorpositivem (HR+), HER2-negativem fortgeschrittenen Brustkrebs getestet wurden. Fachberatung: Prof. Dr. Diana Lüftner (Berlin)
Prof. Miller und PD Dr. Suttmann im Interview – DGU 2019
Prof. Kurt Miller (Berlin) und PD Dr. Henrik Suttmann (Hamburg) fassen die aktuelle Datenlage zur Behandlung des Hochrisiko-nicht metastasierten kastrationsresistenten Prostatakarzinoms (M0CRPC / nm-CRPC) mit einem Androgenrezeptor-Inhibitor zusammen. Sie ordnen die Daten außerdem in den Praxisalltag ein. Mit freundlicher Unterstützung der Janssen-Cilag GmnH
Dr. Kai-Martin Thoms (Göttingen) im Interview – ESMO 2019
Beim ESMO 2019 wurde erstmals das 5-Jahres-Update der Phase-III-Studie CheckMate 067 präsentiert. Dr. Thoms geht im Interview auf die wichtigsten Ergebnisse ein und erläutert wie sich diese in die Therapielandschaft des fortgeschrittenen Melanoms einordnen lassen. Mit freundlicher Unterstützung der Bristol-Myers Squibb GmbH
Experten fassen die wichtigsten Themen des EHA-Kongresses im Video zusammen
Auf dem EHA-Kongress, der in diesem Jahr in Amsterdam stattfand, diskutieren Experten zu den aktuellsten Daten aus der hämatologischen Onkologie. Auf der Website der Medical Tribune sprechen fünf renommierte deutsche Hämatoonkologen über die Highlights des Kongresses, unter anderem bei MDS, Mastozytose und Myelofibrose. Mit freundlicher Unterstützung der Novartis Pharma GmbH
Prof. Hans Tesch (Frankfurt/Main) im Interview – ESMO 2019
Die Daten zur Therapie des metastasierten HR+/HER2- Mammakarzinoms mit CDK4/6-Inhibitoren überzeugen, hebt Prof. Tesch im Interview hervor. Seiner Meinung nach bildet die Kombination aus CDK4/6-Inhibitoren und einer endokrinen Therapie einen neuen Standard für Patientinnen in der fortgeschrittenen Situation. Aktuelle Real-World-Daten bestätigen die Wirksamkeit der CDK4/6-Inhibition, wie der Experte erläutert. Mit freundlicher Unterstützung der Pfizer Pharma GmbH
Prof. Susanne Saussele (Mannheim) im Interview – DGHO 2019
Sollte man Patienten mit chronisch myeloischer Leukämie (CML) eher Imatinib oder Tyrosinkinase-Inhibitoren der zweiten Generation in der Erstlinientherapie geben? Darüber wurde auch beim diesjährigen DGKO diskutiert. Prof. Saussele gibt eine Einschätzung und spricht außerdem über die Bedeutung der therapiefreien Remission bei der CML.
Experteninterview mit Prof. Susanne Saussele (Mannheim) für Patienten – DHGO 2019
Etwa 20 Prozent der Patienten mit chronisch myeloischer Leukämie (CML) können die Medikamente wieder absetzen. Prof. Saussele rät, diese Möglichkeit schon zu Beginn der Therapie mit dem Arzt zu besprechen. Sie erläutert außerdem die Unterschiede der Medikamente, die zu Beginn der Therapie eingesetzt werden.
Experteninterview mit Prof. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg) für Patienten – DHGO 2019
Immer wieder stellt sich die Frage, zu welchem Zeitpunkt Patienten mit multiplem Myelom eine Therapie erhalten sollten. Darüber wird kontrovers diskutiert, berichtet Prof. Goldschmidt. Der Experte rät, dies mit dem behandelnden Arzt ausführlich zu besprechen. Er erläutert außerdem neue Entwicklungen bei der Therapie des multiplen Myeloms.
Experteninterview mit Prof. Monika Engelhardt (Freiburg) für Patienten – DHGO 2019
Für Patienten mit multiplem Myelom ist es wichtig, das jeweils beste individuelle Therapiekonzept zu finden, berichtet Prof. Engelhardt. Aber auch darüber hinausgehende unterstützende Behandlungen seien wichtig. Die Expertin erläutert außerdem die verschiedenen Formate des DGHO, die sich mit der Verbesserung der Patientenversorgung beschäftigen.
Prof. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg) im Interview – DGHO 2019
Heutzutage werden Patienten mit multiplem Myelom früher behandelt, berichtet Prof. Goldschmidt. Er erläutert, welche biologischen Parameter herangezogen werden können, die für oder gegen die frühe Therapie sprechen. Außerdem spricht der Experte über neue Substanzen und Kombinationstherapien, sowie über den Stellenwert der minimalen Resterkrankung.
Prof. Monika Engelhardt (Freiburg) im Interview – DGHO 2019
Als besonderes Highlight des DGHO hebt Prof. Engelhardt die Immuntherapie beim Myelom, u. a. CAR-T-Zellen, hervor. Ein weiteres wichtiges Thema war die geriatrische Onkologie und die Integration des biologischen Alters in die Tumorboards. Die Expertin gibt außerdem einen Überblick über Therapiestrategien beim multiplen Myelom.
Experteninterview mit Prof. Martin Dreyling für Patienten – DGHO 2019
Die Mehrzahl der Patienten mit Lymphomen kann geheilt werden, berichtet Prof. Martin Dreyling. Man nutze dabei aber immer weniger eine alleinige Chemotherapie, sondern häufiger zusätzlich sogenannte „gezielte Therapien“. Auch die Car-T-Zell-Therapie ist ein neuer, vielversprechender Behandlungsansatz, der bei einem Teil der Patienten Erfolge bringt.
Experteninterview mit Prof. Barbara Eichhorst für Patienten – DGHO 2019
Für Patienten mit chronisch lymphatischer Leukämie (CLL) stehen eine Reihe neuer Medikamente zur Verfügung, die auch in Kombination eingesetzt werden können. Prof. Eichhorst gibt im Interview einen Überblick u.a. über die Therapie der CLL, Nebenwirkungen und über Bedeutung von Vorsorgeuntersuchungen.
Prof. Martin Dreyling (München) im Interview – DGHO-Kongress 2019
Auf dem DGHO wurden auch in diesem Jahr zahlreiche neue Daten zur Therapie von Lymphomen präsentiert. Prof. Dreyling gibt im Interview einen Überblick über die Neuigkeiten zum Management von T-Zell-Lymphomen, diffus großzelligen B-Zell-Lymphomen, der chronisch lymphatischen Leukämie sowie Non-Hodgkin-Lymphomen.
Prof. Andreas Hochhaus (Jena) im Interview – DGHO-Kongress 2019
Die deutsche CML-Allianz wurde auf dem DGHO in Hamburg gegründet und feiert nun ihr 5-jähriges Bestehen. Prof. Hochhaus gibt einen Überblick über die Ziele dieser Allianz und erläutert aktuelle Therapieoptionen und Studien zur CML. Er weist zudem darauf hin, dass es wichtig sei, für jeden Patienten ein individuelles Therapieziel zu definieren.