Um Infektionen mit krebserregenden HP-Viren zu verhindern und damit das lebenslange Risiko für Gebärmutterhalskrebs zu senken, sollte die Impfung möglichst vor dem ersten Geschlechtsverkehr erfolgen.
Sport hilft, die Nebenwirkungen einer Krebstherapie messbar zu reduzieren und die Leistungsfähigkeit zu erhöhen. Das zeigen aktuelle Studien. Außerdem hat körperliche Aktivität auch einen direkten Einfluss auf die Entstehung von Krebs sowie den Verlauf einer Krebserkrankung.
Fettleibigkeit könnte bald dem Rauchen den ersten Rang als Hauptursache für Krebs ablaufen. Wir geben Tipps wie Sie ein gesundes Körpergewicht halten können.
Auf welche Weise Sport Einfluss auf Krebs hat – und was der Einzelne konkret tun kann – dies erläutert Prof. Dr. Freerk Baumann im Experteninterview. Er ist Wissenschaftler an der Deutschen Sporthochschule Köln und Autor des Buches „Sport und körperliche Aktivität in der Onkologie“.
Krebs ruft im frühen Stadium in der Regel keine Beschwerden hervor. Aber es gibt Warnzeichen, die auf eine bösartige Erkrankung hinweisen können. Wir informieren Sie über Symptome.
Durch die gynäkologische Krebsfrüherkennung können zwei der häufigsten Krebsarten - Gebärmutterhalskrebs und Brustkrebs –in einem frühen Stadium entdeckt und behandelt werden. Dies verbessert die Heilungsaussichten erheblich.
Kommentar von Oecotrophologin & Ernährungsberaterin Christine Reudelsterz (Berlin)
Welchen Beitrag kann die Ernährung bei einer Krebserkrankung leisten? Christine Reudelsterz, Berlin, klärt auf. Bei einer Vielzahl von Tumoren kommt es während der Erkrankungs- und Therapiephase zu einer Gewichtsabnahme und ggf. einer Mangelernährung. Das Gegenteil ist bei Patient*innen mit Brustkrebs der Fall. Etwa die Hälfte ist von einer Gewichtszunahme betroffen. Warum ist das so und was kann man dagegen tun?
Während andere Krebspatient*innen eher unter einer Gewichtsabnahme und dem Risiko einer Mangelernährung leiden, kommt es bei Patient*innen mit Brustkrebs eher zu einer Gewichtszunahme während oder auch nach der Erkrankung. Die Gründe dafür erläutert Christine Reudelsterz, Diplom-Oecotrophologin und Ernährungsberaterin, Berlin, und wirft einen Blick auf die Situation in Deutschland.
Wer sich rechtzeitig vor dem ersten Geschlechtsverkehr gegen HP-Viren impfen lässt, kann sich vor Gebärmutterhalskrebs und weiteren Erkrankungen schützen. In unserem Schwerpunktthema erfahren Sie u. a. wie gefährlich HPV-Infektionen sind, für wen die Impfung geeignet ist und welche Impfstoffe zur Verfügung stehen.
Sonnenlicht wirkt nicht immer gleich auf uns - es kommt auf den Hauttyp an. Es gibt sechs unterschiedliche Hauttypen. Erfahren Sie mehr über die einzelnen Typen und wer sich besonders vor der Sonneneinstrahlung schützen sollte.
Humane Papillomviren (HPV) können eine Reihe von Krankheiten verursachen – unter anderem auch Vorstufen des Gebärmutterhalskrebses. Eine HPV-Infektion lässt sich durch eine Impfung leicht verhindern. Wir erläutern, für wen eine Impfung sinnvoll ist.
Eine ausgewogene Ernährung hilft, das Körpergewicht zu halten und ist gut für die Gesundheit. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung definierte auf Grundlage aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse zehn Regeln für richtiges und gesundes Essen.
Kann man durch einen gesunden Lebensstil das Krebsrisiko senken? Eine Frage, die klar mit Ja zu beantworten ist! Ziel von Präventionsmaßnahmen ist es, Krebs zu verhindern, bevor er überhaupt entstehen kann. Wir geben Tipps, was jeder selbst tun kann, um Krebs vorzubeugen.
Der November ist wieder Lungenkrebs-Monat! Deshalb möchten wir in diesem Monat darauf aufmerksam machen, dass sich viele Lungenkrebserkrankungen eigentlich verhindern ließen. Denn in Deutschland gehen jährlich 17.000 aller Krebsneuerkrankungen bei Frauen und 55.000 aller Krebsneuerkrankungen bei Männern auf das Rauchen zurück – ein vermeidbares Risiko.
Gesetzlich Versicherte haben ab dem vollendeten 35. Lebensjahr alle zwei Jahre ein Anrecht auf einen allgemeinen Gesundheits-Check. Dieser dient der Früherkennung von Krankheiten - insbesondere von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Nierenerkrankungen, Diabetes mellitus und Krebs.
Für viele ist es wichtig, mit der Mode zu gehen, aktuelle Trends mitzumachen, „stylish“ zu sein. Doch das Styling des eigenen Körpers birgt Risiken, die den meisten gar nicht bekannt sind. Wir haben für Sie einen Überblick über Trends aus dem Bereich Lifestyle zusammengestellt, die nachweislich oder möglicherweise das Risiko, an Krebs zu erkranken, erhöhen können.
Nationale Versorgungskonferenz Hautkrebs verabschiedet Ziele Die Nationale Versorgungskonferenz Hautkrebs (NVKH) hat ihre Versorgungsziele 2017-2021 verabschiedet. Gemeinsam mit Patientenvertretern haben die beteiligten Fachgesellschaften und Verbände fünf nationale Versorgungsziele gegen den Hautkrebs definiert. Übergeordnetes Ziel ist es, die Prävention und Versorgung von Hautkrebs bundesweit zu verbessern.
Brustkrebsrisiko bei vererbten Mutationen besser kalkulieren - SABCS 2016 Die umfassende Auswertung der genetischen Untersuchung von Brustkrebspatientinnen und der Vergleich mit gesunden Kontrollen können die Risikostratifizierung und individuelle Risikokalkulation bei Mutationen in Prädispositionsgenen verbessern. Fachberatung: Prof. Michael Patrick Lux (Erlangen)
Das Risiko, an Prostatakrebs zu erkranken, kann von Ihnen selbst beeinflusst werden – richtige Ernährung und regelmäßige Vorsorge bilden die Basis. Hier finden Sie wichtige Informationen.
Grillen ist eine beliebte Freizeitbeschäftigung, besonders im Sommer. Doch gegrillte Fleischwaren können krebserregende Stoffe enthalten: sogenannten heterozyklischen aromatischen Amine (HAA) und polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK). Wir geben Tipps für gesundes Grillen.
Je früher Brustkrebs entdeckt wird, desto besser sind die Heilungschancen. Vorsorge ist wichtig und wird deshalb auch von der Krankenkasse übernommen. Hier finden Sie wichtige Informationen.
Hier finden Sie Broschüren, Leitlinien und Ratgeber zum Thema Krebs-Prävention - vielfältige Informationen, die Ihnen helfen, Krebs vorzubeugen bzw. ggf. früh zu erkennen.
Darmkrebs kann durch einen gesunden Lebensstil vorgebeugt werden - gesundes Essen und Bewegung. Es wird vermutet, dass bei Einhaltung eines gesunden Lebensstils 50 bis 70 Prozent aller Kolorektalkarzinome verhindert werden könnten.
Verschiedene Faktoren spielen eine Rolle bei der Entstehung von Leberkrebs, darunter Alkoholmissbrauch, Infektionskrankheiten, Ernährung und Bewegung. Hier erfahren Sie mehr.
Die Entstehung bösartiger Tumoren im Kopf-Halsbereich wird von verschiedenen Faktoren begünstigt. Darunter vor allem Rauchen und Alkohol. Hier erfahren Sie mehr.
Lungenkrebs entwickelt sich meist im Verborgenen und der Betroffene merkt erst spät, dass er erkrankt ist. Früherkennung ist deshalb sehr wichtig. Hier erfahren Sie, auf welche Anzeichen Sie achten sollten.
Beim Thema "Impfstoffe gegen Krebs" ist von ganz unterschiedlichen Verfahren die Rede. Wenn Infektionen bei der Entstehung von Krebs eine Rolle spielen, wie beispielsweise beim Gebärmutterhalskrebs, existiert die Möglichkeit sich vorbeugend impfen zu lassen. Außerdem gibt es therapeutische Ansätze, die nach dem Prinzip einer Impfung funktionieren. Wir informieren über den derzeitigen Stand der Forschung.
Ein rechtzeitig entdeckter Krebs ist in den meisten Fällen heilbar. Dabei gilt: Je früher die Krankheit erkannt wird, desto größer ist die Chance, sie dauerhaft zu besiegen.
Körperliche Aktivität ist nicht nur gut für das Wohlbefinden, sondern kann auch das Risiko für zahlreiche Krebserkrankungen senken bzw. die Prognose im Falle einer solchen Erkrankung verbessern. Doch zeigen aktuelle Untersuchungen auch, dass gut ein Drittel der europäischen erwachsenen Bevölkerung sich nicht ausreichend körperlich bewegt.
Wenn sich Krebserkrankungen in der Familie häufen, kommt leicht die Sorge auf, dass eine Veranlagung dahinter stecken könnte. Doch gibt es erbliche Formen überhaupt bei allen Tumorarten? Sind bei einer genetischen Disposition potenziell alle Angehörigen betroffen? Und kann man vorbeugend etwas tun?
Eierstockkrebs kann lange unbemerkt bleiben, da er sich in die Bauchhöhle ausbreiten kann. Daher gibt es derzeit noch keine „echte“ Früherkennung. Hier finden Sie wichtige Informationen.
Sonnenlicht gilt als der wichtigste Risikofaktor für Hautkrebs, wobei offenbar die Lebensdosis an UV-Strahlung und die Anzahl der erlittenen Sonnenbrände die entscheidende Rolle spielen.
Darmkrebs gehört zu den häufigsten Krebsarten in Deutschland. Zumeist ist die Ursache ungeklärt. Drei bis fünf Prozent aller Fälle lassen sich allerdings auf bekannte Genveränderungen zurückführen, die vererbt werden können. Wir informieren in unserem Schwerpunktthema, wie familiärer Darmkrebs erkannt werden kann und welche Vorsorgemaßnahmen getroffen werden sollten.