Prof. Dr. Katja Weisel (Hamburg) im Interview – EHA 2023
Prof. Dr. Katja Weisel, Hamburg, fasst im Interview spannende, das Multiple Myelom betreffende Daten vom EHA-Jahresmeeting zusammen. Dabei geht sie auf wesentliche Player der individualisierten Therapie ein: CAR-T-Zellen, anti-CD38-Antikörper sowie bispezifische Antikörper.
Freuen Sie sich auf eine breite Palette von Veranstaltungen, darunter Plenarvorträge, mündliche Präsentationen, Poster-Sessions, interaktive Workshops und mehr. Das wissenschaftliche Programm konzentriert sich auf modernste Hämatologie und verschiedene Themen, einschließlich Hämostase und Thrombose, hämatologische Malignitäten, Transfusionsmedizin und Stammzelltransplantation.
Jedes Jahr im Juni lädt die European Hematology Association zum EHA Kongress der Hämatologinnen und Hämatologen ein. Freuen Sie sich auf modernste, evidenzbasierte Ansätze für Diagnose und Behandlung von Erkrankungen des Bluts, des blutbildenden Systems, der Lymphknoten sowie des lymphatischen Systems.
Was gilt es zu beachten und Neues von den Kongressen ASH und EHA
Dr. Karolin Trautmann-Grill und Dr. Thomas Stauch sprechen über Diagnose und Therapie der Immunthrombozytopenie. Sie gehen dabei auf die Herausforderungen und verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten ein und auf welcher Grundlage ärztliche Entscheidungen fußen sollten. Zudem geben sie einen Ausblick auf zukünftige Therapieoptionen und die neuesten Daten von ASH und EHA.
Prof. Saußele berichtet im Interview, worin die Herausforderungen beim Versagen der CML-Therapie liegen und wie diesen zu begegnen ist, welche Daten zur CML beim EHA 2023 aus ihrer Sicht spannend waren, und warum es erforderlich war, zum Konsensus Deutscher Expert*innenempfehlungen für die CML-Therapie ein Addendum zu publizieren.
Auf dem EHA Kongress 2023 wurden Ergebnisse des 5-Jahres Follow-ups der L-MIND-Studie für Patient*innen mit r/r DLBCL präsentiert. Der Erstautor des Abstracts, Dr. Johannes Düll, stellt die finale Analyse zur Wirksamkeit und Sicherheit der Chemotherapie-freien Immunkombination in einem kurzen Video vor. Mit freundlicher Unterstützung der Incyte Biosciences Germany GmbH
Interview mit Dr. Stefan Wirths (Tübingen) – EHA 2023
Die Blastische plasmazytoide dendritische Zellneoplasie (BPDCN) ist eine sehr seltene aggressive, hämatologische Neoplasie mit ungünstiger Prognose. Aufgrund der Seltenheit und klinischen Heterogenität existiert bisher kein einheitlicher bzw. ausreichend evidenzbasierter Therapiestandard. Dr. Wirths spricht über den aktuellen Stand der Diagnostik und Therapie sowie über die Herausforderungen, die sich bei dieser seltenen Erkrankung stellen.
Interview mit Prof. Dr. Nicolaus Kröger (Hamburg) – EHA 2023
Prof. Kröger berichtet vom EHA 2023 über neue Daten zur Erhaltungstherapie mit einem FLT3-Inhibitor nach Stammzelltransplantation bei akuter myeloischer Leukämie. Neue Entwicklungen gibt es auch in der Behandlung einer Graft-versus-Host-Reaktion (ROCK-Inhibitoren) und in der CMV-Prävention nach Transplantation. Mit der CARTITUDE-04-Studiebeim multiplen Myelom (MM) rückt die CAR-T-Zelltherapie immer weiter in die früheren Therapielinien. Weitere Themen waren Real-World-Daten zu CAR-T-Zellen bei Lymphomen und neue Targets für CAR-T-Zellen und bispezifische Antikörper bei MM und Lymphomen.
Interview mit Prof. Dr. Nicolaus Kröger (Hamburg) für Patient*innen – EHA 2023
Auf dem diesjährigen europäischen Hämatologen-Kongress war die Verbesserung der Verträglichkeit einer Stammzelltransplantation ein wichtiges Thema. Neues gab es auch zur medikamentösen Erhaltungstherapie nach Stammzelltransplantation, um das Rückfallrisiko zu verringern. Ein weiterer Schwerpunkt war die CAR-T-Zelltherapie, die mittlerweile aus der Behandlung des multiplen Myeloms und der Lymphome nicht mehr wegzudenken sind.
Prof. Dr. Barbara Eichhorst (Köln) im Interview – EHA 2023
Auf dem diesjährigen EHA-Kongress gab es zur CLL-Therapie zwar keine praxisverändernden neuen Daten, dennoch wurden wichtige Updates der großen Studien CLL12 und CLL14 präsentiert, über die Frau Prof. Eichhorst berichtet. Ein weiteres Thema war die Verträglichkeit der neuen Bruton-Tyrosinkinase-Inhibitoren der zweiten Generation.
Prof. Dr. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg) im Interview – EHA 2023
Auf dem EHA-Kongress wurden zum multiplen Myelom u.a. Phase-3-Daten zum Einsatz der CAR-T-Zelltherapie in früheren Therapielinien vorgestellt. Auf dem Gebiet der bispezifischen Antikörper ist derzeit die Flut an neuen Daten enorm. Neben den aktuell wichtigen Targets berichtet der Experte über vielversprechende neue Daten zur dualen Antikörpertherapie.
Dr. Karolin Trautmann-Grill (Dresden) im Interview – EHA 2023
Die Therapie der Immunthrombozytopenie (ITP) befindet sich stetig in der Entwicklung. Neben neuen Substanzen sollte auch die Patientenperspektive eine wichtige Säule der Behandlung darstellen. Dr. Karolin Trautmann-Grill, Dresden, bespricht im Interview bestimmte Punkte, die Behandler*innen im Hinterkopf behalten sollten.
Prof. Dr. Lars Bullinger (Berlin) im Interview – EHA 2023
Im Interview zum EHA-Jahresmeeting gibt Prof. Dr. Lars Bullinger, Berlin, einen kurzweiligen Überblick über die aus seiner Sicht spannendsten Daten zur AML-Therapie. Hier finden Ergebnisse zu IDH1- und FLT3-Inhibitoren ebenso Erwähnung wie Analysen zum voraussichtlichen Therapieansprechen bei verschiedenen Patientengruppen.
Interview mit Prof. Dr. Katja Weisel (Hamburg) für Patient*innen – EHA 2023
Die Behandlung des Multiplen Myeloms wird zunehmend auf den einzelnen Patienten/die einzelne Patientin zugeschnitten. Ein Beispiel für eine solche individualisierte Therapie sind CAR-T-Zellen, die patientenspezifisch hergestellt werden. Prof. Dr. Katja Weisel, Hamburg, bespricht Daten zu CAR-T-Zellen vom EHA-Jahresmeeting und erklärt was in der Praxis zu beachten ist.
Interview mit Dr. Karolin Trautmann-Grill (Dresden) für Patient*innen – EHA 2023
Die Diagnose Immunthrombozytopenie kann für Patient*innen belastend sein. Im Interview erläutert Dr. Karolin Trautmann-Grill, Dresden, welche Daten beim diesjährigen Kongress der Europäischen Hämatolog*innen zum Thema Patientenperspektive vorgestellt wurden.
Interview mit Prof. Dr. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg) für Patient*innen – EHA 2023
Beim multiplen Myelom erweisen sich sogenannte bispezifische Antikörper als sehr effektive neue Therapieoption. Prof. Goldschmidt erklärt wie diese wirken und geht, auch auf deren spezielles Nebenwirkungsprofil ein. Aktuell werden in Studien bispezifische Antikörper auch in Kombination mit herkömmlichen Antikörpern geprüft, wie der Experte berichtet.
Interview mit Prof. Dr. Lars Bullinger (Berlin) für Patient*innen – EHA 2023
Im Interview erläutert Prof. Dr. Lars Bullinger, Berlin, die wichtigsten Veränderungen auf dem Gebiet der akuten myeloischen Leukämie (AML) – sowohl jüngst zurückliegende als auch sich abzeichnende künftige. Die zielgerichtete Therapie nimmt laut Bullinger einen immer größeren Stellewert ein.
Interview mit Prof. Dr. Uwe Platzbecker (Leipzig) für Patient*innen – EHA 2022
Beim diesjährigen EHA-Kongress standen vor allem Aktualisierungen von laufenden Studien zum myelodysplastischen Syndrom im Vordergrund, die die aktuelle Standardtherapie verbessern sollen, sagte Prof. Platzbecker. Der Experte empfahl Patient*innen, an klinischen Studien teilzunehmen, und ging außerdem auf die verbesserten Möglichkeiten der Prognoseabschätzung ein.
Interview mit Prof. Dr. Barbara Eichhorst für Patient*innen – EHA 2022
Prof. Dr. Barbara Eichhorst sprach im Interview über eine große Studie zur chronischen lymphatischen Leukämie (CLL), in der jüngere bzw. fittere Patient*innen verschiedene Kombinationstherapien erhalten haben. Es zeigte sich, dass eine Zweifach- bzw. Dreifach-Behandlung besser wirkt als eine Chemotherapie. Die Expertin ging weiterhin auf neue Medikamente ein.
Die Immuntherapien wirken gut – ASCO Annual Meeting 2022 und EHA 2022
Die Immuntherapien haben sich in zahlreichen Studien beim multiplen Myelom als gut wirksam herausgestellt. Aber es braucht Erfahrung im Umgang mit diesen Wirkstoffen und ihren potenziellen Nebenwirkungen, die teilweise erheblich sein können. Unsere Experten diskutieren die neuesten Ergebnisse vom ASCO-Kongress und EHA 2022 zum multiplen Myelom.
Interview mit Prof. Dr. Haifa Kathrin Al-Ali für Patient*innen – EHA 2022
Zur Therapie der Myelofibrose gab es auf dem diesjährigen EHA-Kongress viele neue Daten. Eine Studie demonstrierte, dass man mit der Behandlung mit einem sog. JAK-Inhibitor nicht zu lange warten sollte, betonte Prof. Dr. Al-Ali. Die Expertin ging weiterhin auf ein neues Medikament ein, das voraussichtlich bald zugelassen wird.
Dr. Haifa Kathrin Al-Ali (Halle) im Interview – EHA 2022
Auf dem EHA wurden neben spannenden Ergebnissen von klinischen Studien auch Real-World-Daten zur Myelofibrose präsentiert, berichtete Prof. Al-Ali, z.B. zur Therapiedauer mit einem JAK-Inhibitor. Als ein absolutes Highlight bezeichnete die Expertin die Ergebnisse der MOMENTUM-Studie, die wahrscheinlich zur Zulassung eines neuen JAK-Inhibitors in der Zweitlinie führen werden.
Interview mit Prof. Dr. Christoph Röllig für Patient*innen – EHA 2022
Die spannendsten Studien, die auf dem EHA-Kongress vorgestellt wurden, betrafen u.a. die Therapie mit einer neuen Substanz. Der Experte sprach weiterhin über die Behandlung von Erkrankten mit neu diagnostizierter AML, die zusätzlich zur Standardtherapie einen Wachstumsfaktor erhielten. Prof. Röllig ging außerdem auf eine neue Studie zum Langzeitüberleben von AML-Patient*innen ein.
Prof. Dr. Christoph Röllig (Dresden) im Interview – EHA 2022
Besonders interessant auf dem diesjährigen EHA waren die Ergebnisse der QuANTUM First-Studie, berichtete Prof. Dr. Christoph Röllig im Interview. Der Experte sprach weiterhin u.a. über neue Daten zu AML-Langzeitüberlebenden und prognostischen Implikationen. Prof. Röllig gab einen Ausblick, wie sich die neuen Studienergebnisse auf die klinische Praxis auswirken.
Die Immuntherapien wirken gut – ASCO Annual Meeting 2022 und EHA 2022
Die Immuntherapien haben sich in zahlreichen Studien beim multiplen Myelom als gut wirksam herausgestellt. Aber es braucht Erfahrung im Umgang mit diesen Wirkstoffen und ihren potenziellen Nebenwirkungen, die teilweise erheblich sein können. Unsere Experten diskutieren die neuesten Ergebnisse vom ASCO-Kongress und EHA 2022 zum multiplen Myelom.
Interview mit Prof. Dr. Katja Weisel für Patient*innen – EHA 2022
Auf dem EHA-Kongress wurden viele Daten vorgestellt, die für Patient*innen mit Multiplem Myelom besonders interessant sind, z.B. zum Stellenwert der autologen Stammzelltransplantation. Die Expertin ging auch auf die Behandlung von Betroffenen mit einem Krankheitsrückfall ein. Hier gibt es mit sogenannten bispezifschen Antikörpern und CAR-T-Zellen neue, wirksame Therapieoptionen.
Prof. Dr. Katja Weisel (Hamburg) im Interview – EHA 2022
Ein Highlight des diesjährigen EHA-Kongress in Bezug auf das Multiple Myelom waren die Daten der DETERMINATION-Studie, sagte Prof. Dr. Katja Weisel im Interview. Die Expertin sprach weiterhin über die Therapie von rezidivierten Patient*innen mit bispezifischen Antikörpern und CAR-T-Zellen.
Prof. Dr. Barbara Eichhorst (Köln) im Interview – EHA 2022
Prof. Dr. Barbara Eichhorst sprach im Interview über die Ergebnisse der CLL13-Studie, in die fitte Patient*innen mit chronischer lymphatischer Leukämie eingeschlossen waren. Rund 90 % der Betroffenen waren unter einer neuen Dreifach-Kombination nach drei Jahren noch am Leben und ohne Rezidiv. Aber auch von einer Zweifachkombination hatten die Patient*innen einen Vorteil.
Interview mit Prof. Dr. Clemens Wendtner für Patient*innen – EHA 2022
Auf dem diesjährigen EHA-Kongress gab es viele ermutigende Nachrichten für Patient*innen mit chronischer lymphatischer Leukämie (CLL), berichtete Prof. Clemens Wendtner. So komme das Zeitalter der Chemo(immun)therapie zu einem Ende und Betroffene können mit neuen Substanzen, meist in Tablettenform, behandelt werden. Auch junge und fitte Betroffene profitieren davon.
Prof. Dr. Clemens Wendtner (München) im Interview – EHA 2022
Ein Highlight des diesjährigen EHA-Kongress in Bezug auf die chronische lymphatische Leukämie (CLL) war ein Late-Breaking-Abstract zur CLL13-Studie, berichtete Prof. Dr. Clemens Wendtner (München). Der Experte sprach weiterhin über neue Langzeitdaten zu einer Zweifachkombination bei älteren CLL-Betroffenen und ging auf eine neue Zulassung ein, die für dieses Jahr erwartet wird.