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Registerstudie untersucht, was Patientinnen mit Hirnmetastasen hilft
Die Zahl der Brustkrebspatientinnen mit Hirnmetastasen wächst stetig. Gleichzeitig – so Prof. Volkmar Müller – gibt es einen großen Forschungsbedarf, um die Therapie zu verbessern. Genau hier setzt eine deutsche Registerstudie an. Wie Prof. Witzel erläutert, soll mit Hilfe der Studie u. a. herausgefunden werden, welche Faktoren für eine gute Prognose entscheidend sind und wie man Frauen helfen kann, mit dieser Erkrankung besser zu leben.
Im Gespräch: Prof. Isabell Witzel & Prof. Volkmar Müller (Hamburg)
Experteninterview mit Prof. Dr. Cornelia Kolberg-Liedtke für Patienten - SABCS 2018
Im Normalfall profitieren Patientinnen mit triple-negativem Brustkrebs nicht davon, wenn sie zusätzlich zur Standardchemotherapie noch das Chemotherapeutikum Capecitabin erhalten. Lediglich bei hohem Rückfallrisiko, wenn der Tumor nicht ausreichend auf die Standardtherapie anspricht, kann die zusätzliche Therapie sinnvoll sein.
Experteninterview mit PD Dr. Marc Thill (Frankfurt) für Patientinnen – SABCS 2018
Bei bestimmten Brustkrebs-Patientinnen besteht ein erhöhtes Risiko dafür, dass die Krankheit wiederkommt. Genau diese Patientinnen – so PD Dr. Marc Thill – lassen sich heute dank moderner Analysemethoden besser identifizieren und intensiver behandeln. Zudem lässt sich durch molekulare Marker besser vorhersagen, bei welchen Patientinnen neue Therapien überhaupt wirksam sind.
Experteninterview mit Prof. Dr. Tanja Fehm für Patienten - SABCS 2018
Lifestyle-Interventionen bei Erkrankungen wie Brustkrebs werden in ihrer Wirksamkeit derzeit noch weit unterschätzt. Dabei können Brustkrebspatientinnen aktiv selbst etwas gegen die Krankheit tun, indem sie sich körperlich viel bewegen. Während der Chemotherapie verbessert das die Fitness und womöglich sogar die Prognose.