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Herausforderungen der erweiterten antihormonellen Therapie in der Praxis
Im Gespräch: Dr. Schubert – Rhein-Main-Brustkrebssymposium 2017
Dr. Schubert, die auf dem Brustkrebssymposium einen Workshop zum Thema „Erweiterte antihormonelle Therapie“ geleitet hat, berichtet über die Herausforderung, die individuell richtige Therapie für die Patientin zu identifizieren. Die Frage, ob nach fünf Jahren die Therapie fortgesetzt oder abgesetzt werden soll, ist insbesondere für niedergelassene Ärzte von Bedeutung, da diese die Patientinnen in der Praxis beraten müssen.
Letzte inhaltliche Aktualisierung am: 27.09.2017
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Prof. Lüftner erläutert aktuelle Studienergebnisse
Für Patientinnen mit HER2-positivem frühem Brustkrebs könnten bald neue Substanzen zur Verfügung stehen, die die adjuvante Therapie verbessern. Wie Prof. Diana Lüftner erläutert, kann die zusätzliche Gabe einer weiteren Anti-HER2-Substanz das Überleben ohne Rückfall verlängern. Das gilt vor allem für Hormonrezeptor-positive Patientinnen. Aber auch für HER2-positive, Hormonrezeptor-negative Patientinnen könnte bald ein neues Medikament für die adjuvante Therapie zugelassen werden.
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