Zukunftsträchtige Möglichkeiten der Prädiktion beim Mammakarzinom – AGO 2019
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Zukunftsträchtige Möglichkeiten der Prädiktion beim Mammakarzinom
PD Dr. Thill betrachtet die Prädiktion als wichtiges und zukunftsträchtiges Thema in der klinischen Praxis der Therapie des Mammakarzinoms. Der Aufwand in der Diagnostik kann dadurch deutlich verringert werden. In der Zukunft können wertvolle Informationen zur Erkrankung, dem Erfolg oder Misserfolg der Therapie aus dem Blut der Patientin herausgelesen werden.
Interview mit PD Dr. Thill vom AGO State of the Art Meeting (AGO) 2019
Interview mit Prof. Volkmar Müller (Hamburg)– ASCO-Kongress 2018
Studienergebnisse vom amerikanischen Krebskongress 2018 belegen, dass Patientinnen mit hormonempfindlichem neu aufgetretenem Brustkrebs ohne Befall der Lymphknoten, die ein mittleres Rückfallrisiko haben, nicht von einer zusätzlichen Chemotherapie profitieren. Die Details zur Studie sowie zu den Grenzen der Methode erläutert Prof. Volkmar Müller (Hamburg). Außerdem im Interview: Für welche Patientinnen bringt die medikamentöse Ausschaltung der Eierstöcke einen Nutzen?
Experteninterview mit Prof. Michael Untch (Berlin) für Patienten - SABCS 2018
Bei vier von zehn Patientinnen mit metastasiertem triple-negativem Brustkrebs bildet der Tumor auf seinen Zellen verstärkt PD-L1 aus. In diesem Fall kann eine Kombination aus Chemotherapie mit nab-Paclitaxel und Immuntherapie mit dem Anti-PD-L1-Antikörper Atezolizumab Überlebensvorteile bringen.
Experteninterview mit Dr. Rachel Würstlein für Patienten - SABCS 2018
Eine Metaanalyse zeigt, dass Brustkrebspatientinnen, die ein hohes Risiko haben, weil sich bei der Erstoperation schon befallene Lymphknoten zeigen, von einer Verlängerung der antihormonellen Therapie mit einem Aromatasehemmer profitieren. Voraussetzung ist, dass die Therapie in den ersten fünf Jahren gut vertragen wurde.