Unter dem Begriff Kopf-Hals-Tumoren werden verschiedene Krebsarten zusammengefasst, die im Kopf-Halsbereich auftreten. Dazu zählen bösartige Tumoren der Mundhöhle (Mundhöhlenkarzinome), des Rachens (Pharynxkarzinom), des Kehlkopfes (Larynxkarzinom), der Nase, der Nasennebenhöhlen sowie des äußeren Halses, insbesondere der Schilddrüse. Hier finden Sie Informationen zu Ursachen, Symptomen, Diagnose und Therapie von Kopf-Hals-Tumoren.
Unter dem Begriff Kopf-Hals-Tumoren werden verschiedene Krebsarten zusammengefasst, die im Kopf-Halsbereich auftreten. Dazu zählen Mundhöhlenkarzinome, Tumoren des Rachens (Pharynxkarzinom), des Kehlkopfes (Larynxkarzinom), der Nase und des äußeren Halses, insbesondere der Schilddrüse. Die häufigste einzelne Krebsart im Kopf-Halsbereich ist Kehlkopfkrebs.
Die Entstehung bösartiger Tumoren im Kopf-Halsbereich wird von verschiedenen Faktoren begünstigt. Darunter vor allem Rauchen und Alkohol. Hier erfahren Sie mehr.
Besteht der Verdacht auf einen Kopf-Hals-Tumor, stehen dem Arzt verschiedene Diagnoseverfahren zur Auswahl, darunter z.B. die Endoskopie. Hier erfahren Sie mehr.
Tumoren im Nasen- und Rachenbereich werden in vielen Fällen, genau wie der Gebährmutterhalskrebs, mit dem humanen Papillom-Virus in Verbindung gebracht. Aufgrund zunehmender HPV-Infektionen ist aktuell eine steigende Häufigkeit von Rachenkrebs bei zunehmend jüngeren Patienten zu beobachten.
Um ein Wiederauftreten eines Kopf-Hals-Tumors zu verhindern ist umfassende Nachsorge Pflicht. Dazu gehören regelmäßige Kontrollen. Hier erfahren Sie mehr.
PD Dr. Philipp Ivanyi (Hannover) im Interview – DKK 2024
Bei Kopf-Hals-Plattenepithelkarzinomen (HNSCC) ist insbesondere bei der Gruppe von Patient*innen mit einem CPS zwischen 1 und 19 die Frage, ob CPI (Checkpoint-Inhibitor)-basiert oder gegen EGFR (epidermaler Wachstumsfaktorrezeptor) gerichtet behandelt werden sollte. Dr. Ivanyi erläutert hierzu die vorhandenen Daten und die wichtigen Kriterien für eine Therapieentscheidung.
Interview mit Prof. Dr. Stefan Kasper-Virchow für Patient*innen – ESMO 2023
Auf dem diesjährigen ESMO-Kongress wurden neue Studien zu Kopf-Hals-Tumoren vorgestellt. Prof. Dr. Stefan Kasper-Virchow berichtet über Studien zur gezielten Bestrahlung von Metastasen und zur Immuntherapie nach Bestrahlungund Operation. Der Experte verweist auch auf bestehende Herausforderungen, darunter die Wirksamkeit der Therapie und die Behandlung von Nebenwirkungen.
Prof. Dr. Stefan Kasper-Virchow im Interview – ESMO 2023
Prof. Dr. Stefan Kasper-Virchow präsentiert anlässlich des ESMO 2023 eine Reihe neuer Studien zur Therapie von Kopf-Hals-Tumoren (HNSCC). Die Studien befassen sich sowohl mit den frühen als auch fortgeschrittenen Stadien. Darunter befindet sich eine große Meta-Analyse zum Einsatz der EGFR-Therapie sowie eine Studie zu einem Krebsimpfstoff in Kombination mit modifizierten Zellen.
Univ.-Prof. Dr. Stefan Kasper-Virchow (Essen) im Interview – ASCO Annual Meeting 2021
Prof. Kasper-Virchow präsentiert die wichtigsten Daten vom diesjährigen ASCO Kongress zum Nasopharynxkarzinom, die er als practice-changing erachtet. In zwei Studien wurden PD1-Inhibitoren in Kombination mit einer Standard-Chemotherapie geprüft, mit vielversprechenden Ergebnissen. Der Experte geht weiterhin auf neue Daten zur adjuvanten Therapie ein.
Interview mit Univ.-Prof. Dr. Stefan Kasper-Virchow (Essen) für Patient*innen – ASCO Annual Meeting 2021
Trotz guter Behandlungsmöglichkeiten kommt ein Nasopharynxkarzinom bei einigen Patient*innen zurück, erläutert Prof. Kasper-Virchow. Hier besteht die Möglichkeit, eine Immuntherapie zusätzlich zur Chemotherapie einzusetzen. Der Experte geht auf zwei weitere Studien ein, in denen eine „Sicherheitschemotherapie“ untersucht wurde, um das Risiko eines Rückfalls zu verringern.
Neue Daten zur Therapie von Kopf-Hals-Tumoren – ASCO-Kongress 2020
Unsere Experten trafen sich zur Expertenrunde Kopf-Hals-Tumoren in diesem Jahr erstmals virtuell. Sie diskutierten u.a. Studienergebnisse zur lokoregionären Therapie, zur Immuntherapie sowie zur Behandlung von seltenen Tumoren. Außerdem gab es spannende neue Diskussionen zu Biomarkern bei Kopf-Hals-Tumoren, darunter die Frage, inwiefern das Mikrobiom die Immuntherapie beeinflusst.
Bei Tumoren im Frühstadium kann es sich in bestimmten Fällen lohnen, nach der Operation noch eine Strahlentherapie durchzuführen. Die Überlebensaussichten verbessern sich dann.
Hier finden Sie Broschüren und Ratgeber zu Kopf-Hals-Tumoren: Schilddrüsenkrebs, Krebs im Rachen und Kehlkopf, Krebs im Mund-, Kiefer- und Gesichtsbereich sowie Speiseröhrenkrebs.