Die Krebsdiagnose bedeutet für Patientinnen und Patienten einen körperlichen, seelischen und sozialen Kraftakt. Nichts ist mehr wie zuvor. „Für die Betroffenen ist die Diagnose ein Schock“, erläutert Beate Hornemann, Diplompsychologin und Leiterin des psychoonkologischen Dienstes am UniversitätsKrebsCentrum (UCC) des Universitätsklinikums Dresden. „Viele erhalten ihre Diagnose bei Früherkennungsuntersuchungen – etwa bei Brust-, Prostata- oder Darmkrebs – und fühlten sich bis dahin weitgehend gesund. Sie hatten keinerlei Krankheitsanzeichen. Entsprechend schwierig ist es, die Nachricht zu verkraften. Sie ist eine starke Erschütterung.“
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