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Eierstockkrebs: Therapieoptionen & Hinweise zur Corona-Impfung bei Krebspatient*innen
Patientinnen mit einem frühen Ovarialkarzinom (Eierstockkrebs) sind eher die Ausnahme. Prof. Braicu, Berlin, erläutert die Gründe dafür. Wichtig ist bei diesen Patientinnen die Operation, u.a. um zu erfassen, ob Metastasen vorliegen oder die Lymphknoten befallen sind. Das beeinflusst auch die weitere Therapie. Häufig ist eine Chemotherapie im Anschluss ausreichend. Die Expertin erklärt, warum eine Therapie mit (zusätzlichen) PARP-Inhibitoren derzeit nicht für diese Patientinnen geeignet ist. Die Datenlage lässt derzeit noch keine konkrete Einschätzung zu. Außerdem geht Prof. Braicu auf die aktuelle Lage ein. Die derzeit im Rahmen der Covid-19-Impfung häufig angesprochenen mRNA-Impfungen sind für onkologische Patient*innen geeignet. International wird onkologischen Patient*innen eine Impfung empfohlen.
Interview mit Prof. Barbara Schmalfeldt (Hamburg) für Patienten – ESGO 2020
Die Behandlung des fortgeschrittenen Eierstockkrebs ist um eine Option reicher geworden, so Prof. Schmalfeldt. Sie basiert jetzt auf den drei SäulenOperation, Chemotherapie und nun auch die Erhaltungstherapie. Dadurch haben sich die Aussichten für die Betroffenen erheblich verbessert. Eine Erhaltungstherapie kommt für alle Betroffenen infrage, so die Expertin. Welche Form der Erhaltungstherapie eingesetzt wird, richtet sich nach individuellen Voraussetzungen.
Der Eierstockkrebs gehört zu den aggressivsten Tumoren. Die große Gefahr bei dieser Art von Tumor besteht darin, dass er meist sehr spät entdeckt wird, da lange Zeit zunächst keine Symptome auftreten. Erfahren Sie mehr zu den Ursachen, Symptomen, Diagnose und Therapie von Eierstockkrebs.
Besteht der Verdacht auf Eierstockkrebs, werden verschiedene Untersuchungen eingeleitet. Hier finden Sie detaillierte Informationen über alle Methoden.
Ist die Diagnose Eierstockkrebs gestellt, wird mittels Operation und Chemotherapie eine umfassende Behandlung eingeleitet. Hier finden Sie wichtige Informationen.