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Eine Forschergruppe aus Deutschland stellt einen wesentlichen Nutzen fest, wenn Personen mit Darmkrebsfällen in der engeren Familie schon vor dem 50. Lebensjahr mit dem Screening beginnen.

Die Krankheit kann bei schon vorbehandelten Patientinnen durch eine Therapie mit PARP-Hemmer und Chemotherapie länger aufgehalten werden als durch eine Chemotherapie allein.

Die Sterbezahlen an Krebserkrankungen sind insgesamt rückläufig, allerdings nicht bei allen Krebsarten.

Bei vielen Patienten kann durch die neoadjuvante Therapie verhindert werden, dass der Enddarm durch eine Operation entfernt werden muss.

Wenn zusätzlich zur Immuntherapie ein neuer mRNA-basierter Wirkstoff angewandt wird, sinkt offenbar das Risiko für Rückfälle.

In Europa haben sich die Aussichten für Jugendliche und junge Erwachsene, die an Krebs erkranken, verbessert.

Offenbar entpuppen sich sogenannte Carcinoma in situ nicht selten als invasive, in die Tiefe gewachsene Karzinome. Eine Operation ist deshalb womöglich empfehlenswert.

Dies legen die Ergebnisse einer Studie nahe, in der nach der Impfung im Alter von 12 und 13 Jahren bislang kein Fall von invasivem Gebärmutterhalskrebs auftrat.

Fotonachweis: razihusin - fotolia.com

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    Zuletzt aufgerufen am: 17.04.2024 17:46