Nachrichten zum Thema Krebs

Männer mit fortgeschrittenem Prostatakarzinom (PCa) haben häufig ein höheres Alter und benötigen aufgrund von Komorbiditäten oft bereits eine Reihe von Medikamenten [1,2]. Dies kann ihre Adhärenz gegenüber der Krebstherapie beeinträchtigen [2]. Eine Vereinfachung der Therapie des fortgeschrittenen Prostatakarzinoms könnte daher dazu beitragen, die Adhärenz der Patienten zu fördern und damit den Erfolg ihrer Behandlung zu verbessern. Ab 15. November ist dies möglich.

Eine Initiative der Janssen-Cilag GmbH

Offenbar leidet die gesundheitsbezogene Lebensqualität aufgrund neurologischer Symptome.

Die Therapie mit einem bestimmten Brutontyrosinkinasehemmer ist am erfolgreichsten, wenn sie gleich nach dem ersten Rückfall erfolgt.

Wenn bei der systemischen Therapie eine CA 19-9-Response erreicht wird, sind die Überlebensaussichten offenbar besser.

Eine Immuntherapie mit einem Anti-PD1-Antikörper erwies sich in einer Studie als Option in der Erstbehandlung.

Wenn der Tumor nach der Erstbehandlung weiter voranschreitet, kann in der Zweittherapie eine Kombination aus Anti-VEGF-Antikörper und Chemotherapie wirksam sein.

Bei lokal fortgeschrittener Erkrankung kann dies die Ansprechraten erhöhen und womöglich die Überlebensaussichten verbessern.

Fotonachweis: razihusin - fotolia.com

Themen:

    Zuletzt aufgerufen am: 16.07.2024 14:31