Nachrichten zum Thema Krebs

In einer britischen Studie wurde nachgewiesen, dass die Impfung auch bei Blutkrebserkrankungen vor schweren Verläufen und Tod schützen kann, ohne vermehrt Nebenwirkungen hervorzurufen.

Moderne IgG2-anti-RANKL-Antikörper können die Situation bei krebsbedingten Knochenmetastasen verbessern. Mit einem Biosimilar gelingt dies offenbar ebenso gut.

Intensive körperliche Bewegung nach der Krebsdiagnose, etwa durch Sport, senkt das Sterberisiko.

Bei Borderline-Tumoren an der Grenze zum Krebs kann die Brust bei der Operation in vielen Fällen erhalten bleiben. Die Tumorgröße spielt für das Rückfallrisiko eine Rolle.

Die Dauer der Therapie kann sich danach richten, ob noch minimale Restkrankheit nachweisbar ist oder nicht. 

Die zusätzliche Anwendung eines unter die Haut zu spritzenden Anti-CD38-Antikörpers hält die Krankheit länger auf. 

Die Wirksamkeit eines bestimmten FGFR-Tyrosinkinasehemmers bei fortgeschrittenem Gallengangskrebs bestätigte sich auch außerhalb klinischer Studien.

Die gesundheitsbezogene Lebensqualität wird durch die Zugabe eines CDK4/6-Hemmers zur antihormonellen Therapie nicht beeinträchtigt.

Eine Forschergruppe aus Deutschland stellt einen wesentlichen Nutzen fest, wenn Personen mit Darmkrebsfällen in der engeren Familie schon vor dem 50. Lebensjahr mit dem Screening beginnen.

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    Zuletzt aufgerufen am: 16.07.2024 13:50